| ★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ HOW TO BE A COMPLETE BASTARD (c) VIRGIN GAMES ★ |
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Die feine englische Art Am besten eignet sich dazu eine Party mit vielen Leuten. In dem Spiel HOW TO BE A COMPLETE BASTARD ist möglichst schlechtes Benehmen das oberste Ziel. Das Spiel ist nach dem spektakulären Bestseller von Adrian Edmondson (Bastard), genannt Ade, entstanden. In Großbritannien hat es wirklich Furore gemacht. Ed-mondsons witzige Ideen können kein Tabu, da wird kein Thema ausgelassen, da bleibt kein Auge trocken. Sein Ideenreichtum erstreckt sich vom platten Witz bis zur böse makabren Satire, die teilweise schon ein wenig geschmacklos ist. Das kommt auf's Gemüt an. Wenn so ein spritziger Geist einen solchen Reißer produzieren kann, warum soll man das ganze nicht auch in ein Computerspiel zum Thema „schlechtes Benehmen”umwandeln können? Nun, Virgin hat's geschafft. Entstanden ist ein Spiel, das sogar auf drei Systemen gespielt werden kann (so haben alle was davon). Zum Spielen benutzt man entweder den Joystick oder das Keyboard. Auf dem Bildschirm erscheint das Wohnzimmer, in dem sich die meisten der Gäste aufhalten. Sie plaudern und gehen im Raum umher. Die Grafik ist zwar nicht gerade umwerfend, aber ausreichend. Das Besondere ist die untere Ebene, auf der ebenfalls das Wohnzimmer zu sehen ist, allerdings aus einem anderen Winkel.
Mit den Tasten 1 für die obere und 2 fürdie untere Ebene können wir den Blickwinkel verändern. Man gewöhnt sich bald daran,denn auf diese Weise ist der Raum mit seinen verschiedenen Möbelstücken viel übersichtlicher, und der Bastard weiß genau, woran er seine schlechten Manieren noch auslassen kann. Mit Hilfe des Joysticks bzw. Keyboards kann er sich nach links, rechts, vorn und hinten bewegen. Mit diesen Funktionen sowie FIRE und Space können alle bastardmäßigen Handlungen ausgeführt werden. Wenn der Bastard z.B. direkt vor dem Schirmständer steht (immer dem Gegenstand mit dem Gesicht zugewandt), hält man den Joystick weiter in die entsprechende Richtung und drückt dann auf FIRE. In der unteren Ebene erscheint ein Menü, das besagt, das dort Schirme stehen und gleichzeitig Möglichkeiten gibt, etwas damit anzufangen. Zur Auswahl stehen u.a. SMASH,TAKE oder THROW. Also THROW. Das Ergebnis ist, daß der Schirm in der Wand steckt. Als ich zum Sofa komme, wird mir plötzlich im Menü vorgeschlagen, es zu durchsuchen. Es stehen tausend Leute drumherum, aber um so besser, da fällt man wenigstens so richtig unangenehm auf. Was verbirgt sich im Sofa? Ein Videorecorder! Kann man brauchen, den läßt der Bastard selbstverständlich mitge-hen (vielleicht ein bißchen weniger auffällig). Ein solch sperriges Gerät kann er auch vorläufig draußen in der Mülltonne deponieren. Auf jeden Fall müssen die Gäste beleidigt werden: Dazu gehe ich auf jemanden zu, bis ich genau auf gleicher Höhe mit ihm oder ihr stehe und rempele ihn möglichst unsanft an. So erfahre ich den Namen der Person und - versteht sich - wie ich sie beleidigen kann. Das Auftreten des Bastards wird im übrigen sehr stark von seinen Eß- und Trinkgewohnheiten während derParty beeinflußt. In der Küche steht ein Kühlschrank mit einem geradezu unerschöpflichen Vorrat an Schnaps. Auf dem Drunkometer und dem Weeometer kann man seinen Grad an Besoffenheit ablesen. Sogar das Bild fängt an zu torkeln. Ziel des Bastards ist es, möglichst alle Gäste mit der Zeit wegzuekeln. In höchstem Maß „erfolgversprechend" ist hierbei das Ausdünsten unangenehmer Körpergerüche: In erster Linie sollte er deshalb alle an gewissen Vorgängen seiner Verdauung teilhaben lassen. Ja, so ein Spiel ist das! Da darf man nicht zimperlich sein! Denn solche extrem bastardartigen Schnitzer lassen die Buchstaben von COMPLETE BASTARD dauernd aufleuchten, die zum Schluß eigentlich alle aufleuchten sollen. Wer sich nur harmlos danebenbenimmt, schafft das natürlich nicht. Nun noch ein paar Tips: Wenn sich der Bastard so viel Fusel hinter die Binde gegossen hat, daß er sich kaum noch auf den Beinen halten kann, sollte er sich schnell einige Tassen schwarzen Kaffee einflößen. Andernfalls könnte er leicht den Überblick über das muntere Partytreiben seiner vornehmen Gäste verlieren. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß er von ihnen für einige Zeit eingesperrt wird. Es empfiehlt sich auch, die guten Klamotten der Gäste zu bekleckern, denn das wird sie zum Verlassen der Party zwingen. Außerdem ist es von großem Nutzen für das Auffinden der verschiedenen Gegenstände, sich eine genaue Karte der vielen Räume zu machen. Je mehr Gegenstände man findet, desto mehr Möglichkeiten gibt es, etwas damit anzustellen, was die Punktzahl für schlechtes Benehmen steigen läßt. Alles in allem ein ungewöhnliches, andersartiges, rotzfreches Spiel für jeden, der mit seinem Benehmen einmal ungestraft jeden vor den Kopf stoßen will. Astrid Ruuben , ASM |
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Page créée en 330 millisecondes et consultée 4409 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |