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Public-Domain-Software für den CPC Langsam setzt sich auch in Deutschland der Gedanke der Public-Domain-Software durch. Wir hatten daher in der Vergangenheit interessierte Programmautoren äufgefor-dert, ihre Arbeiten an den Verlag zu schicken, um auch für die CPC-Rechner Public-Domain-Software zur Verfügung zu stellen. Als erstes Ergebnis können . wir nun vier Disketten voller nützlicher und unterhaltsamer Programme anbieten. Alle vier sind mit einer HELLO-Routine versehen, mit der sich das gewünschte Programm aussuchen und starten läßt. Diskette PD1 Auf den beiden Seiten dieser Diskette befinden sich insgesamt 18 Programme der unterschiedlichsten Art. Einfach nur zum Anschauen ist ein Grafikdemoprogramm gedacht, das es in sich hat. Es simuliert auf einem Monochrommonitor durch ständigen Wechsel der Kontraste (Farben) den Eindruck einer Bewegung. Wer die englische Sprache beherrscht, kann sich mit ”Storymaker” vergnügen. Dieses Programm generiert Erzählungen, indem es vom Benutzer eingegebene Wörter in bereits vorhandene "Formulargeschichten” einfügt. Die Resultate fallen dabei mitunter lustig, unterhaltsam bis verrückt aus, je nach den eingetippten Begriffen. Wer kein Englischversteht, kann etwas dagegen tun, indem er das auf der Diskette enthaltene Vokabellernprogramm benutzt. Für Besitzer eines Diskettenlaufwerkes wird als besonderer Leckerbissen ein Diskettenmonitor geboten. Mit ”Ursus” lassen sich Disketten bis aufs letzte Bit untersuchen. Da die zeitkritischen Funktionen in Maschinensprache geschrieben sind, ist ”Ursus” schneller als übliche Programme dieser Art. Eine weitere Besonderheit ist, daß die Lese- und Schreibroutinen, die ”Ursus” verwendet, direkt auf den Controller-Baustein zugreifen. Auf diese Weise können fast alle bekannten Formate bearbeitet werden. Das Programm ermöglicht es, Sektoren zu lesen, zu editieren, zu speichern und auf dem Drukker auszugeben: Sehr nützlich ist auch die Suchfunktion, mit der nach einer bestimmten Byte- bzw. Zeichenfolge auf der gesamten Diskette gefahndet werden kann. Erwähnenswert ist auch, daß ”Ursus” mit seinen Funktionen bis zur Spur 42 arbeitet. Bei Disketten mit Kopierschutz kann sich dies durchaus als nützlich erweisen. Auch für Turbo-Pascal-Programmierer ist eine Spezialität vorhanden: "Aritha”, ein Z80-Inline-Code-Assembler. ”Aritha” arbeitet unter CP/M und erzeugt aus einem Z80-Assembler-Text eine Folge von Codes, die direkt in die Pascal-Anweisung INLINE eingebunden werden kann. Dieser Code ist im Speicher relokatibel, also lauffähig, gleichgültig, an welcher Stelle er später beim Kompilieren abgelegt wird. "Aritha” verfügt über alle Möglichkeiten, die Assembler üblicherweise besitzen. Dazu gehören Labels, Datenangâbe durch komplexe Ausdrücke, Operatoren für die vier Grundrechenarten, bitweise AND, OR, XOR sowie Angabe von Zahlen als Dezimal-, Dual- und Hexadezimal-Werte. "Aritha” arbeitet mit einer beachtlichen Geschwindigkeit, so daß die. Assemblierzeiten praktisch nur von der Dauer der Diskettenzugriffe abhängen. Die Größe des Assembler-Textes wird nur durch die Größe des freien Speichers begrenzt. Als Ergänzung zu "Aritha” enthält die Diskette ein Debugger- und Monitorprogramm, das zum Austesten von Maschinenprogrammen benutzt werden kann. Die PD1 bietet außerdem ein einfaches Datenverwaltungsprogramm, das sich zur Verwaltung von Adressen und zum Ausdruck entsprechender Aufkleberverwenden läßt. Es ist im Alltag sicher sehr nützlich. Das gleiche gilt für ein Programm zur Verwaltung von Schallplatten. Wer Auskunft über seinen geistigen, körperlichen und emotionalen Zustand haben will, kann "Biorhythmus” benutzen. Mit diesem Programm lassen sich die jeweiligen Leistungskurven auf dem Bildschirm darstellen und auf dem Drucker ausgeben. Die Spieler kommen aber auch nicht zu kurz. ”15er” simuliert die bekannten Verschiebepuzzles, bei denen numerierte Plättchen in die richtige Reihenfolge gebracht werden müssen. Ebenso einfach und unterhaltend sind 'Teufelstonne”, "Schütze", "Hoelzer” und "Nimm”, die sich in die Kategorie der Geduldspiele einordnen lassen. Hinter "Grufti” verbirgt sich ein ”PacMan”-ähnliches Labyrinthspiel, das in einer wesentlich verbesserten Form beim Autor bestellt werden kann. Die auf der PD1 enthalte-ne Version ist zum Kennenlernen gedacht. Geboten wird außerdem das Programm "Hospital”. Der Arzt ist in Urlaub, die Oberschwester und alle Pflegekräfte haben dienstfrei. Der Spieler übernimmt die Rolle einer einsamen Schwester, die eine ganze Krankenstation managen muß. Es gilt, die Kranken mit Medikamenten zu versorgen sowie alle Wünsche der Patienten entgegenzunehmen und zu erfüllen. Mit jedem ausgeführten Auftrag steigt die Qualifikation, aber auch der Schwierigkeitsgrad. "Hospital” ist genau das richtige für Fans der Schwarzwaldklinik. Es bietet eine hervorragende Grafik und kann auch vom Sound her überzeugen. Eine professionelle Ausführung und viel Spielwitz sorgen für gute Motivation. Dieses Programm allein lohnt den Kauf der PD1. H.-P. Schwaneck , Schneider Magazin |
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Page créée en 022 millisecondes et consultée 415 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
