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ln diesem Infocom-Adventure haben Sie mit Bürokraten und Formularen sowie anderen verrückten Mitmenschen zu kämpfen. Es war einmal, vor nicht allzu langer Zeit, ein Mann, der innerhalb Londons umziehen wollte. Er benachrichtigte jedermann über seine neue Adresse, auch seine Bank; ja er ging sogar selbst dorthin und füllte persönlich ein entsprechendes Formular aus. Er hatte vor, danach glücklich bis ans Ende seiner Tage in der neuen Wohnung zu leben. Doch nur wenige Tage später mußte er feststellen, daß seine Bank seine Kredit-Karte für ungültig erklärt hatte. Eine neue Kredit-Karte war rechtzeitig an ihn geschickt worden — aber an die alte Adresse. Mehrere Wochen lang versuchte der Mann vergeblich, seine neue Adresse bei der Bank durchzusetzen. Er sprach mit vielen Bank-Angestellten, füllte viele weitere Formulare aus, beantragte eine zweite Kredit-Karte, aber nichts von alledem half. Der Mann, der tatsächlich mehrere Wochen lang ohne einen Penny leben mußte, ist Douglas Adams, Autor der berühmten »Hitchhikers Guide to the Galaxy«-Serie (die er schon zu einem Adventure verwandelt hatte). Nach knapp zwei Jahren hat Douglas seine Wut über diese Episode ausgelassen und ein witziges Adventure daraus gemacht. Übrigens: Douglas bekam auch ein Entschuldigungsschreiben vom Bank-Direktor. Man sandte es natürlich an seine alte Adresse. Bei »Bureaucracy« ist die Ausgangslage ähnlich verzweifelt. Sie haben einen neuen Job, eine neue Wohnung und ähnliche Probleme mit Ihrer Bank. Heute nachmittag sollen Sie nach Paris fliegen, um an einem Lehrgang teilzunehmen und auch etwas auszuspannen. Doch das wichtigste, das Flug-Ticket, Geld sowie Ihre neue Kredit-Karte sind bei Ihrer alten Adresse gelandet, Und da der neue Besitzer Ihres ehemaligen Hauses etwas wütend auf Sie ist (Sie hätten ihm doch nicht die Sache mit den Termiten und Küchenschaben verschweigen sollen), hat er Ihre wichtige Post einfach nicht angenommen, so daß sich diese jetzt irgendwo auf unserem Globus befinden könnte. Gleich zu Beginn des Spiels erwartet Sie eine unangenehme Überraschung. Trotz eingelegter Original-Diskette erscheint auf dem Bildschirm eine Beschwerde, daß dies wohl eine Raubkopie sei. Aber das ist ja alles nicht so schlimm, denn wenn man ein Formular zum Antrag einer vorläufigen Nutzungs-Lizenz ausfüllt, erlaubt Ihnen das Programm weiterzuspielen. Das Formular erscheint prompt auf dem Bildschirm und will nicht nur Namen und Adresse, sondern auch die Namen der letzten Freundinnen/Freunde, die am meisten gehaßte Farbe sowie den vorletzten Arbeitgeberwissen. Natürlich merkt sich Bureaucracy, was Sie da eingeben, und verwendet diese Daten im weiteren Verlauf des Spiels. Diese Episode ist nur der Anfang einer Odyssee durch den Dschungel der Bürokratie, die allerdings auch durch den Dschungel einiger afrikanischer Kleinstaaten führt. Neben einer Vielzahl von Beamten treffen Sie auch noch den einen oder anderen Verrückten aus Ihrer neuen Nachbarschaft. Sie streifen durch Fast-Food-Restaurants, Reisebüros, Llama-Farmen, Flughäfen, die Häuser Ihrer Nachbarn und sogar durch einige Banken, um endlich an Ihr verdientes Geld zu kommen. Auf dem Bildschirm rechts oben, wo man sonst immer Punkte und Spielzüge sieht, wird Ihr aktueller Blutdruck angezeigt. Immer, wenn Sie etwas falsch machen, steigt der Blutdruck, ansonsten fällt er langsam. Bureaucracy ist ein selbst für Infocom-Verhältnisse ungewöhnliches Adventure. Die immer wieder auftauchenden Formulare, die Punkte-Zählung mit dem Blutdruck, die zahlreichen Gags und Anspielungen auf unser tägliches Leben und allerlei Konsum-Güter (wie das Buch »Hitchhikers Guide ...«), all dies macht Bureaucracy zu einem Adventure-Erlebnis, das man so schnell sicher nicht vergißt. (bs), HC |
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Page créée en 031 millisecondes et consultée 2105 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |