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GEOS-Mouse am Joystick-Port (CPC Amstrad International)Hardware Montages
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Ein Nagetier für den CPC
GEOS-Mouse am Joystick-Port

Es gibt sie schon, die Maus für den CPC — sie ist aber nicht gerade preiswert. Eine Alternative, die wenig kostet und etwas technisches Geschick sowie elektronisches Wissen erfordert und zudem vollständig Joystick-kompatibel ist, möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Die hier vorzustellende Maus-Lösung für die CPCs benötigt lediglich drei CMOS-ICs (einen 40098, zwei 4066 oder 4016), einen 9poligen SUB-D-Stecker und eine 9polige SUB-D-Buchse. Bei der Maus handelt es sich um die GEOS-Mouse vom C64-Hersteller Commodore, die etwa 40,— DM kostet und in den meisten Warenhäusern erhältlich ist. Eingriffe in die Hardware des CPC - gilt im übrigen für alle Modelle — sind ebensowenig notwendig wie zusätzliche Software.

Preiswerte Lösung

Die GEOS-Mouse hat folgende Anschlußbelegung:

  1. auf
  2. ab
  3. links
  4. rechts
  5. nicht belegt
  6. Feuer
  7. Stromversorgung
  8. Masse
  9. nicht belegt

Die Betriebsspannung für die GEOS-Mouse wird normalerweise über die Anschlüsse 7 und 8 eingespeist. Der CPC stellt am Joystick-Port eine solche Spannung nicht zur Verfügung.


Der Schaltplan für den Anschluß der GEOS-Mouse an den CPC.

Daher muß die Betriebsspannung für die Maus entweder aus einer Flachbatterie (4,5 V) oder aus dem CPC-Netz-teil eingeschliffen werden. Die Mouse legt, bei entsprechender Bewegung, ihre Ausgänge auf LOW-Pegel. Im Ruhezustand haben also die Pins 1 bis 4 HIGH-Pegel. Eine Ausnahme hiervon ist der PIN 6 (Feuer), der im Grundzustand ein offener Ausgang ist und nur bei Betätigung der Feuertaste an der Maus einen definierten LOW-Pegel erhält.
Im nichtgedrückten Zustand wird deshalb an dem IC 40098 ein über den Widerstand (etwa 180 kOhm) definiertes High Potential erzeugt. Aufgabe des IC 40098 ist, den von der Maus erzeugten LOW-Pegel in einen HIGH-Pegel umzuwandeln. Diese Umwandlung wird zur Ansteuerung der beiden ICs 4066 .(4016 geht auch) benötigt. Beide ICs 4066 bilden je vier analoge Schalter. Jeder Schalter ist einer Joystick-Richtung zugeordnet. Wird die Maus beispielsweise nach links bewegt, ist die Ausgangsspannung an den GEOS-Pins folgende:

  • 1 HIGH
  • 2 LOW
  • 3 LOW
  • 4 HIGH
  • 6 HIGH

Das bedeutet, daß die elektronischen Schalter 2 und 3 des ersten IC 4066 geschlossen werden, während die restlichen Schalter offenbleiben. Das heißt, daß der Widerstand in den Schaltern verändert wird. Damit erkennt der CPC eine normale Joystick-Bewegung. Der große Vorteil dieser Schaltung ist der extrem geringe Aufwand.

Vollkompatibel zum Joystick

So man beispielsweise mit Grafikprogrammen auf dem CPC arbeiten will, was mit dieser Lösung einwandfrei funktioniert, hat man mit der Maus eine wesentlich komfortablere Bedienung der Software, da Zeichnen mit der Maus genauer ist als mit dem Joystick.

Natürlich lassen sich mit der Maus Spiele, die an sich mit dem Joystick laufen, auch bedienen.

O. Matthäi/tk , CPCAI

★ YEAR: 1990
★ AUTHOR: O. Matthäi
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.