HARDWAREMONTAGES ★ Schreibschutz mal ganz anders|CPC Amstrad International) ★

Diskhandling (CPC Amstrad International)Hardware Montages
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Während 3-Zoll- und 3,5-Zoll-Disketten die Möglichkeit bieten, durch Umlegen eines kleinen Schalters den Sehreibschutz ein- und auszuschalten, muß bei 5,25-Zoll-Disketten mit Klebeetiketten gearbeitet werden, was auf die Dauer recht umständlich ist.

Zuklcben, wiederabkratzen, wieder zukleben und so weiter. Nicht immer leicht, denn die Klebestreifen gehen oft schwer herunter. Insbesondere bei speziellen Sicherungsdisketten. die oft ergänzt und wieder geschützt werden sollen, ist das Verfahren äußerst lästig. Das nachstehend beschriebene Verfahren ist sicher nicht großseriengeeignet, aber für einige wenige Disketten reicht es vollkommen aus.

Die Hüllen, in denen die dünnen Scheiben stecken, sind in der Regel einheitlich aufgebaut. Auf der Rückseite sind an allen vier Seiten die umgcfalzten Laschen der Vorderseite durch einige 'Schweißpunkte' an der Rückseite befestigt (Abbildung 1). Nur ganz wenige Hersteller von Disketten kleben die Diskettenhüllen; hier ist das Verfahren nicht anwendbar.


Abbildung 1: Die umgefalzten lutschen der Vorderseite sind mit 'Schweißpunkten' an der Rückseite befestigt.


Abbildung 2: Hier muß die Rasierklinge untergeschoben werden.


Abbildung 3: Das Plastikplättchen wird von oben in die Diskettenhülle geschoben. Ein kleiner Knick am Plättchenkopf verhindert das Abrutschen.

Arbeitsanleitung

Wir legen die Diskette mit der Rückseite nach oben auf den Tisch, schieben vorsichtig zum Beispiel eine Rasierklinge unter das lose Laschenende (in Abbildung 2 schraffiert dar-gestellt) und schneiden mit einem Tapetenmesser das Laschenende ab. Die Rasierklinge verhindert dabei den Druck auf die Diskette in der Hülle. Mit einer ganz feinen Schere geht das Ganze natürlich auch.

Nun fertigen wir uns ein kleines Plättchen aus dunklem Kunststoff, ein Abschnitt aus einem Schnellhefter ist hervorragend dafür geeignet. Das Plättchen wird ganze 28 bis 29 Millimeter lang und so breit, daß es zwischen Punktschweißung und Hüllenrand paßt. Es muß aber mindestens so breit sein wie die Kerbe des Schreibschutzes (Abbildung 3). Es empfiehlt sich, es vorne ein wenig anzuspitzen, damit es etwas über der Kerbe eingeschoben werden kann. Bevor wir das Plättchen einstecken, knicken wir am oberen Ende des Plättchens zirka einen Millimeter um und pressen die kleine Falz kräftig. Der Kunststoff behält auch in Zukunft diese Form. Deshalb wurde auch dieser Werkstoff gewählt, und nicht etwa Pappe.

Nun schieben wir das Plättchen ein, und die Diskette ist schreibgeschützt. An der kleinen Falz ist das Plättchen mit dem Fingernagel leicht ein Stückchen hochzuschieben, um die Schreibschulzkerbe wieder freizugeben.

CPCAI, Jürgen Brandt/rs

★ YEAR: 1990
★ AUTHOR: Jürgen Brandt
 

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.