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Netzwerkzentrale auch für CPC's

Im Jahre 1981 wurde in Budapest von zwei Elektronikingenieuren eine private Firma zur Herstellung von Hard-und Software gegründet, die Muszertechnika. Zu einer Zeit, in der ein ZX 80-Rechner mit lkB freiem Speicherplatz noch um 350,- DM kostete, begannen die Firmengriinder mit der Herstellung von elektronischen Meßgeräten; bald danach begann die Entwicklung eigener CP/M-Rechner.

Im Jahre 1986, in dem der Commodore 64 und der ZX 80 in Ungarn eine bescheidene Verbreitung erfahren haben, stellt die Firma Muszertechnika (die übrigens in 1985 mit 90 Beschäftigten einen Umsatz von 15 Mio. DM erwirtschaftete) das MC-Turbo vor, welches keinen Vergleich mit Konkurrenzprodukten scheuen muß.

Die Standardversion des MC-Turbo umfaßt die Verwaltungseinheit mit Z80-Prozessor und 256KB RAM, ein Festplattenlaufwerk mit 27 MB Speicherplatz. zwei 5,25"-Laufwerken mit je 400KB. eine Centronics-Schnittstelle für einen zentralen Drucker und acht Steckplätze für CP/M-fähige Gastrechner.

Die Liste der anschlußfähigen Rechner verdeutlicht die Zielgruppe der MC-Turbo-Anwender: Sämtliche CPC's (der 464 mit Vortex-Laufwerk) und die PCW's 8256/8512 arbeiten unter CP/M 2.2 und CP/M 3.0 mit der Zentrale zusammen; so können gerade kleinere und mittlere Betriebe mit vergleichsweise geringen Kosten ein kleines, aber leistungsfähiges lokales Netzwerk installieren.

Die angeschlossenen Gastrechner (Terminals) müssen mit je einer RS 232-Schnittstelle und der dem MC-Turbo beigefügten Netzwerksoftware ausgerüstet sein; anschließend stehen jedem Terminal alle Funktionen und sämtliche Peripherie der Zentrale zur Verfügung.

Wenn das Multicenter mit einer zweiten Harddisk ausgerüstet worden ist (max. Speicher 2 x 80 MB), kann jeder User auf maximal sechs Laufwerke zugreifen: Laufwerke A und B sind die Terminal-eigenen Floppylauf-werke, C und D sind die Festplatten des MC, E und F die Floppylauf-werke der Zentrale. Zudem kann ein Druckerzugriff entweder auf den Terminal-eigenen oder den zentralen Drucker erfolgen.

Die Network-Software ist unter einem eigenen Betriebssystem "M-SYS" geschrieben, welches von Muszertechnika entwickelt wurde, um Lizenzschwierigkeiten mit Digital Research zu umgehen. Die Kompatibilität mit CP/M ist jedoch gewährleistet; so ist die Lauffähigkeit von Wordstar und dBase II unter CP/ M, MP/M und CP/NET im Verbund mit acht Schneider Rechnern auch von der Firma Schneider selbst attestiert worden.

Eine weitere Möglichkeit der Kommunikation wird durch die mitgelieferte Mail Box eröffnet, die den Aus-

tausch von Informationen zwischen zwei Terminals oder das Senden einer Botschaft an alle anderen Terminals ermöglicht. Eine ankommende Botschaft wird durch eine entsprechende Meldung angezeigt. Eine gerade für Betriebe sehr wichtige Option stellt das Programmpaket "Multi Access" dar, welches aus einer Zusammenstellung von Programmo-dulen besteht, die unter Turbo Pascal den Zugriff mehrerer Terminals auf eine Datenbank verwalten. Die Vorführung in unserem Haus hat uns davon überzeugt, daß ein leistungsfähiges Multi-User-System nicht erst in PC-Regionen verwirklicht werden kann (wo ein Terminal schnell den Preis des Standard-Multicenter erreicht), sondern auch die in Profikreisen geächteten "Home"-Computer zur Vernetzung taugen. Die Voraussetzung hierzu ist durch das MC-Turbo geschaffen -CPC und MC ist eine Kombination, die den PC-Netzen in vielen Aspekten nicht aus dem Weg gehen muß, in der Preiswürdigkeit aber ein deutliches Plus verzeichnen kann.

Die Installation und Wartung des Netzwerksystems wird von dem in Stuttgart ansässigen EDV-Dienst-Leistungsunternehmen ANSWER ausgeführt; der geneigte Interessent hat so einen kompetenten Partner in allen Problemfällen.

ME, CPCAI

★ EDITEUR/DEVELOPPEUR: ANSWER Management Consulting GmbH
★ YEAR: 1986

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.