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Das Grafikwunder Grafik ist der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Computers, wenn man von den anderen Anwendungen absieht, die sich auf einem Computer realisieren lassen. Was passiert, wenn eine gute Grafik mit einer Animation (Ablauf von mehreren Bildern hintereinander) verbindet? Na klar, das Ergebnis kann eigentlich nur noch weitaus besser sein. Dieses Programm berechnet eine Animationssequenz und stellt diese auf vier Bildschirmen unterschiedlich dar.
Das Programm ist auf allen drei CPCs lauffähig und besteht aus zwei Teilen. Listing 1 berechnet die einzelnen Bildphasen und speichert sie ab. Dies nimmt etwa zwölf Minuten in Anspruch, das heißt, Sie können sich erst einmal eine Tasse Kaffee oder was auch immer kochen. Oder Sie schauen einfach bei der Erzeugung der einzelnen Grafiksequenzen zu, was auch recht interessant werden kann. Wer möchte, kann auch eigene Animationen erstellen, indem Sie in den Bereich von Zeile 300 - 760 eine Routine einset-zen, die in Abhängigkeit von der Variablen “bn“ verschiedene Bewegungsphasen einer Animation zeichnet. Dabei müssen Sie darauf achten, daß nur der Bereich innerhalb des weißen Rahmens abgespeichert wird und daß das fünfzehnte Bild wieder in das erste Bild übergehen muß, da sonst keine ruckfreie Animation entsteht. Listing 2 lädt die von Listing 1 erzeugten Dateien und startet das Hauptprogramm. Die Animation läßt sich leider nur durch Ausschalten oder einen Resettaster abbrechen, da der Interrupt gesperrt wird. Anmerkung Das Programm ist eigentlich für das Diskettenlaufwerk eingerichtet, aber durch Umwege ist auch eine lauffähige Version für Kassettenbetrieb möglich. Folgendes: Listing 1 erzeugt mehrere Files, die beim Abspeichern eine andere Reihenfolge einhalten als beim Einladen. Kassettenbetrieb Beim Laden der Grafikdemo werden verschiedene Programmteile wie folgt vom Listing 2 nachgeladen:
Beim Abspeichern wird aber “GRDEMO.GR1“ vor “GRDEMO.GR2“ auf Datenträger gesichert! Also sollte “GRDEMO.GR1“ auf eine andere Kassette gesichert werden, um sie später in die richtige Reihenfolge zu bringen, wie oben beschrieben. Und so kann es wieder von Kassette geladen werden:
Zu guter Letzt: Ändern Sie doch einmal, nur zum Spaß, im Listing 2/Zeile 110, den Wert “15“ in eine andere beliebige Zahl (1-255) um. (Oliver Heggelbacher/cd), CPCAI
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