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DuMonts Handbuch zum SCHNEIDER CPCLittérature German
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Ich bin verliebt. Mir war schon lange klar, daß meine Vorliebe für Computer irgendwann einmal krankhafte Züge annehmen würde; seitdem ich nun den Schneider CPC 464 kenne, ist es soweit. Als ich in der Presse die ersten überschwenglichen Ankündigungen las, habe ich an eine Zeitungsente geglaubt. Dann, als das Gerät auf meinem Schreibtisch stand und ich ausprobieren konnte, zu was es fähig war, mußte ich zugeben, daß der Firma ein Treffer gelungen war. Je näher ich diesen Computer kennenlernte, desto besser gefiel er mir. (Allerdings stellte ich im Laufe der Zeit auch fest, daß mein geliebter Computer einige »schiefe Zähne« hat-doch davon später.) Zunächst möchte ich über die positiven Eigenschaften dieses Computers sprechen.

Das Revolutionäre am Schneider CPC ist schon bei der ersten Bekanntschaft zu sehen. Er ist der erste Computer in dieser Preisklasse, der von Beginn an als komplettes System ausgeliefert wird - also inclusive Monitor und Speichermöglichkeit. Dazu kommt noch ein Super-BASIC, das einige Optionen hat, die bis dahin nur in Maschinensprache oder mit einem gehörigen Geldbetrag zu verwirklichen waren. Das BASIC ist so durchdacht, daß man weitgehend auf lästige PEEKs und POKEs verzichten kann. Den Benutzer läßt es hoffen, daß seine Programme auch auf späteren Schneider-Computern laufen werden.

Einige Worte noch zur Geschichte des Schneiders. Wie eigentlich kommt ein Unternehmen der Unterhaltungselektronik dazu, sich auf dem heiß umkämpften Computermarkt zu tummeln? Das ist schnell gesagt: Firma Schneider unterhält schon seit Jahren Geschäftsverbindungen zu der Firma Amstrad in England. Diese Firma stellt nämlich integrierte Schaltkreise her, die auch in Produkten von Schneider Verwendung finden. Als Amstrad zusammen mit Locomotive Software einen Computer entwickelte, bot sich die bestehende Geschäftsverbindung an, um einen Vertrieb in deutschsprachigen Ländern zu organisieren. Daß es der Firma Schneider gelang, den Computer unter ihrem bekannten Markennamen zu verbreiten, tat ein übriges, und der Erfolg gab schon jetzt der Marktpolitik recht: In dem Vierteljahr nach Erscheinen des Computers wurden alleine im deutschsprachigen Raum 40000 Exemplare verkauft-für einen Marktneuling ein absoluter Rekord. In meinen Telefonaten mit Schneider stellte sich heraus, daß niemand darüber erstaunter war als Schneider selbst; die Mitarbeiter von Schneider kamen mir manchmal vor wie die kritische Mutter eines Wunderkindes, die nicht so recht an das Talent ihres Sprößlings glauben will.

Mir geht es da vollkommen anders: Ich bin davon überzeugt, daß der Schneider seinen Weg machen wird. Es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis für diesen Computer ähnlich viel Software auf dem Markt sein wird wie für Geräte, die sich schon seit Jahren der Beliebtheit der Hacker erfreuen. Dieses Buch soll dabei allen, die sich der Möglichkeiten des Schneiders nicht voll bewußt sind, eine Stütze sein.

Bei der Erstellung des Buches halfen mir mit Rat: Bernd Dinow und das Softwarehaus ESCON und mit Tat: Walter Müller, Percy Dibold und die netten Leute vom SATURN-Computershop.

All diesen »Guten Geistern« meinen tiefen Dank und den Wunsch, daß sie soviel Freude am Schneider CPC 464 haben mögen, wie ich beim Schreiben dieses Buches empfand.

Andreas Werminghoff (März 1985)

★ PUBLISHER: DuMont Buchverlag Köln
★ YEAR: 1985
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Andreas Werminghoff

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.