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Programmieren mit LogoLittérature German
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Seitdem praktisch alle Personalcomputerhersteller Logoversionen auf ihren Mikros implementieren, wird dieses Programmiersystem verfügbar. Seit über zehn Jahren wird mit Logo schon im Bildungsbereich experimentiert. Logo ist keine kommerzielle Sprache, sondern wird im Ausbildungs- und Freizeitbereich weitere Freunde gewinnen.

Die Bezeichnung «Logo» ist eine Anlehnung ans altgriechische «Logos», was das Wort, die Vernunft oder sinnvolle Rede bedeutet. Die Logophi-losophie ist einer geistigen Werkstatt oder Gedankenschmiede vergleichbar, die jedem erlaubt, eigene Werkzeuge und Instrumente für Aufgabenstellungen zur Lösung und Bearbeitung von Aufgaben mit dem Computer herzustellen. In Verbindung mit der Turtlegrafik werden neue Ideen zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht mit Kindern verwirklicht. Logo ist damit aber keine simple Kindersprache. Auf allen Stufen eines Unterrichts mit und über Computer bietet Logo zahlreiche Möglichkeiten. Selbst einem Informatikunterricht mit höchsten Ansprüchen wird Logo gerecht. Logo bedeutet funktionsorientiertes Programmieren und unterstützt damit in idealer Form das Top-down- oder Bottom-up-Prinzip. Daten und Programme sind jederzeit interaktiv oder programmgesteuert manipulierbar. Dynamische und komplexe Datenstrukturen lassen sich über strukturierte Listen in Logo beschreiben und verarbeiten. Wer Logo in Deutsch mit deutschsprachigen Funktionen und Fehlermeldungen wünscht, kann das System nach seinen Vorstellungen umfunktionieren.

Da Logo beim zweiten Hinsehen keine Kindersprache ist, entstehen Fragen und Wünsche. Das Referenzmaterial der Hersteller bietet zu wenig Erklärungen und Beispiele. Die meist sehr schönen elementaren Einführungen mittels Turtlegrafik sind einmal zu Ende. Es fehlt dann ein weiterführendes Arbeitsbuch mit fortgeschrittenen Beispielen und Projekten, die die Lücke zwischen Einführung und dem Referenzmanual schließen. Erst eine gewisse Fülle nachvollzogener Aufgaben ermöglicht eigene kreative Wege. Doch ein Arbeitsbuch für Logo ohne Einführung wäre ein Mangel gewesen. Somit ist ein dreigeteilter Aufbau des Buches entstanden.

Der Einführungsteil beinhaltet bereits eine Fülle von Aufgabenbeispielen. Die Gliederung entspricht dem Aufbau von Programmierkursen über Logo in der gymnasialen Oberstufe. Da die Hersteller Einführungen über die Turtlegrafik mitliefern, wird dieser Teil nicht hervorgehoben, sondern nur in Kapitel 5 grundlegend nachgestellt.

Hat man die Einführung durchgearbeitet, kennt man den Basiswortschatz von Logo und die Logogrammatik. Der Mittelteil bietet gezielt die Besprechung fortgeschrittener Funktionen an. Im letzten Teil werden umfangreiche Aufgaben dargestellt, die belegen, daß Logo vor keiner Aufgabe zurückschreckt. Fehlende Datentypen und hierauf operierende Funktionen werden als eigene Spracherweiterung in Logo definiert, um dann erst mit den neuen Werkzeugen die eigentlichen Aufgaben zu lösen (beispielsweise die Arrays und Sortierverfahren in Kapitel 28). Gleiches gilt für die Dateiverarbeitung. Die Turtlegrafik wird zum Zeichnen von Funktionen und im Telespiel «Bombardieren» erneut eingesetzt. Dennoch kann und will das Buch keine «Logobibel» sein und kann auch nicht das Herstellerhandbuch ersetzen. Als Arbeitsbuch bietet es Beispiele und Aufgaben, mit denen sich der Leser beschäftigen soll.

Alle Beispiele sind mit der LCSI-Version (Logo Computer Systems Incorporated) auf einem Apple Ile erstellt worden. Es handelt sich um Apple Logo I. Eine Übertragung auf andere Logoversionen bietet der Anhang, in dem, einem Vokabelheft gleich, die abweichende Funktionsnamen anderer Versionen nachgesehen werden können. Die Beschreibung des Editierens und die Nennung bestimmter Kontrolltasten soll nur grundsätzlich mit dem Logo-Editor bekannt machen, da der Leser natürlich mit seiner Version arbeiten lernen muß. Praktisch alle Programme laufen in LCSI-Logo unverändert auf den Rechnern:

  • Apple II, IIe, IIc und Macintosh
  • Atari 600 XL, 800 XL und 130 XE
  • Atari 260 ST, 520 ST und 520 ST+
  • IBM PC und XT
  • Standard-MS-DOS-Rechner

Im Anhang wird ein Verzeichnis der Logofunktionen aufgelistet. Nachfolgend wird der Wortschatz den Wörtern anderer Logoversionen tabellarisch gegenübergestellt.

Die marktgängigen Logoversionen werden mit ihren Abweichungen mit dem im Buch verwendeten LCSI-Logo verglichen. Fehlende Funktionen werden durch äquivalente benutzerdefinierte Funktionen ergänzt, so daß Programme dennoch erstellt werden können. Die so einander angepaßten Logoversionen sind:

  • LCSI-Logo
  • Atari-ST-Logo
  • Logo für CPC 464, 664 und 6128
  • DR.Logo für MS-DOS-Rechner
  • Commodore-Logo (C64 und C128)
  • MIT-Logo
  • MIT-Logo deutsch

Der informatisch Vorgebildete oder eilige Leser findet im Anhang einen kompakten Logoüberblick, der mit den Zusammenfassungen der ersten 11 Kapitel eine Logogrammatik darstellt.

Wer sich ernsthaft mit Logo beschäftigt, wird schnell unbestreitbare Vorzüge dieses Systems schätzen lernen. Leser mit BASIC-Erfahrungen sollten eine Empfehlung beherzigen: Vergessen Sie für einen Augenblick vertraute BASIC-Erfahrungen. Übertragen Sie auch nicht einfach alte Programme direkt in Logo. Der GO-Befehl und die Wertzuweisung für Variable sind untypisch für Logo. Beschränken Sie den Sprungbefehl GO auf einen Sprung je Benutzerfunktion, und lassen Sie Teilprogramme nie mehr als vier Anweisungszeilen haben. Benutzen Sie Funktionsnamen und Namen für Eingaben mit vollem Namen und nicht nur einen Buchstaben; Logo erkennt das, und Sie lassen damit Programme sich selbst dokumentieren. Anderenfalls würden Sie Logo sprechen, aber nicht Logo verstehen.

★ PUBLISHER: CHIP Wissen
★ YEAR: 1986
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Dietrich Senftleben
★ PRICE: 30,- DM (352 PAGES)
★ UPDATES:
  • Edition 1: ???
  • Edition 2: 1986

 

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.