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Die weite Verbreitung der Programmiersprache BASIC hat dazu beigetragen, daß heute unzählige BASIC-Dialekte bestehen. Es gibt kaum noch einen Computer, der sich mit dem von der amerikanischen Normbehörde ANSI festgelegten MIN STANDARD begnügt. Praktisch alle neuen BASIC-Versionen erlauben auch Zeichenkettenverarbeitung und Fließkommarechnung. Auch mehr oder minder komfortable Befehle für die Erstellung von Grafiken und für die Tonerzeugung sind heute üblich.

Leider werden im erweiterten BASIC nicht immer die gleichen Befehlswörter verwendet, und nicht alle heute üblichen Zusatzbefehle laufen auf allen Computern. Oft ist auch noch die Wirkung ähnlicher Befehle auf verschiedenen Computern unterschiedlich, auch wenn das gleiche Befehlswort verwendet wird.

Wer Grundkenntnisse in BASIC erworben und die ersten kleinen Programme selbst geschrieben hat, wird bald den Wunsch hegen, auch an größere Aufgaben heranzugehen. Hierfür braucht er Vorbilder, und die findet er in Büchern und Fachzeitschriften; nur muß er sie auch verstehen und nachvollziehen können.

Dieses Buch will helfen, indem es die wesentlichen Unterschiede der einzelnen BASIC-Dialekte erklärt und Hinweise gibt, wie man das eigene BASIC prüfen und gegebenenfalls dort nicht vorhandene Befehle ersetzen kann.

Obwohl es kaum zwei von verschiedenen Computerherstellern angebotene BASIC-Versionen gibt, die sich in allen Einzelheiten gleichen, hat sich doch eine Art »BASIC-Hochsprache« herausgebildet, die auf (fast) allen Computern läuft. Sie wird im 1. Kapitel behandelt.

Alle neueren BASIC-Dialekte sind aber weiter ausgebaut. Die bei den erweiterten BASIC-Versionen üblichen Befehle werden im 2. Kapitel erklärt.

Wenn auch bei den Grafik- und Tonbefehlen vielfach die gleichen Befehlswörter verwendet werden, so sind die Möglichkeiten, die dem Programmierer auf diesen Gebieten geboten werden, doch sehr unterschiedlich. Der prinzipielle Aufbau dieser Befehle wird im 3. Kapitel behandelt.

Da nicht nur die Befehle, sondern auch ihre Wirkung, d. h. das Laufverhalten, unterschiedlich ausfallen können, zeigen wir im 4. Kapitel eine Reihe von Tests, mit denen jeder das Laufverhalten seines Computers überprüfen kann.

Meist werden in Programmen aber noch weitere computerspezifische Befehle verwendet. Reine Übersetzungstabellen für die Wandlung der Befehle einer Version in eine andere sind unübersichtlich und mühsam zu benutzen. Im 5. Kapitel, in dem wir die besonderen Eigenschaften von 20 viel verwendeten BASIC-Dialekten erklären, beschreiten wir darum einen anderen Weg.

Ausgehend von den Befehlen der BASIC-Hochsprache und von den wichtigsten Befehlen des erweiterten BASIC wird nur das in den einzelnen Abschnitten behandelt, was vom Grundstock abweicht. Daß hierbei allerdings nicht alle Einzelheiten erschöpfend erklärt werden können, ergibt sich aus dem Umfang eines Taschenbuchs.

In den weiteren Kapiteln geben wir konkrete Hinweise, wie man fremde Programme verstehen und in die eigene BASIC-Version konvertieren kann. Hierzu gehört der Ersatz fehlender Befehle ebenso wie die Erklärung von Befehlsverwendungen, die nicht auf den ersten Blick verständlich sind.

Bei der Komplexheit der Materie kann dieses Buch keine »Kochrezepte« anbieten, wie man Programme umstellt. Es gibt aber eine Fülle von Hinweisen und Anregungen, wie man dabei vorgehen kann.

Vor allem soll dieses Buch helfen, auf fremden Computern entwik-kelte Programme zu verstehen, um daraus zu lernen und um diese auf dem eigenen Computer (vielleicht in noch verbesserter Form) selbst zu gestalten.

Nicht zuletzt wollen wir durch dieses Buch alle, die Programme veröffentlichen wollen, dazu anregen, ihre Programme so einfach wie möglich mit den allgemein verwendeten Befehlen zu schreiben, damit auch andere Computerfreunde davon Nutzen haben können.

Dr. Hans-Joachim Sacht

★ PUBLISHER: Humboldt Ratgeber
★ YEAR: 1985
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Dr. Hans-Joachim Sacht

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.