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The CPC Connection by Andreas Stroiczek (CPC Amstrad International)Applications Communication/telematique
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Verbinden Sie zwei CPCs mit einem Kabel

Gehört das Koppeln von Rechnern in der PC-Weit zum Alltag, war dies jedoch bisher bei den CPCs nicht üblich. Daß es aber nicht nur funktioniert, sondern auch viele Vorteile hat, wollen wir Ihnen diesmal aufzeigen.

Eigentlich braucht man für das Verbinden zweier Rechncr — wie auch bei den PCs - nur ein dünnes Kabel und etwas Software - und natürlich zwei CPCs, wobei man beispielsweise auch einen 464 mit einem 6128 koppeln kann - einfach, nicht wahr?

Nun, ernsthaft gesehen ist es natürlich nicht ganz so einfach, da die hier vorgestellte Lösung einiges an Know-how benötigt. Hinzu kommt, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit schließlich auch hoch genug sein sollte — sie entspricht dem “Tempo“ eines Diskettenlaufwerks.


Bild 1: Der Schaltplan für das Verbindungskabe!

Auf der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit, zwei CPCs direkt miteinander zu verbinden, ergaben sich zwei Alternativen, wobei die zweite Lösung “den Zuschlag erhielt“:

1. Der Joystickport

Über den Joystick-Anschluß ist es möglich, 7 Bit einzulesen beziehungsweise auszugeben. Diese Möglichkeit hat jedoch einige Nachteile. Zunächst einmal ist der Kabelaufwand kostspielig, der Joystick-Anschluß wäre ständig belegt (beispielsweise bei Spielen) und die Programmierung über den Soundchip 2 zudem relativ umständlich.

2. Der Drucker-Port

Über den Druckeranschluß ist die Realisierung wesentlich einfacher, da sich mit einer Leitung 1 Bit einiesen (BUSY-Signal) und über eine der sieben Ausgabeleitungen 1 Bit ausgeben läßt. Der programmtechnische Aufwand hält sich in Grenzen, und die Verbindung beschränkt sich auf die
entsprechenden Stecker und ein zweiadriges abgeschirmtes Kabel, die zu recht günstigen Preisen im Elektronikgeschäft zu kaufen sind. Den Schaltplan sehen Sie in Bild 1. Die Abschirmung des Kabels wird dabei als Masseleitung verwendet. Die Kopplung hat übrigens auch mit einem 15 Meter langem Kabel funktioniert.

Bild 2: Dasjenige Kabel - hier für die Kopplung von zwei CPCs 6128 >>

Die Software

Der Grundbaustein der für die Rechnerkopplung notwendigen Programme ist der Datalader, der das Programm TRANSMC erzeugt. Es enthält die Routinen zum Senden und Empfangen von Daten und muß an die Adresse &AED8 geladen werden. Für Assembler-Programmierer gelten folgende Einsprünge:

&AED8: Datenblock empfangen
hl = Ablageadresse
de = Blocklänge

&AEDB: Datenblock senden
hl = Startad resse
de = Blocklänge

Nach dem Aufruf gibt folgender Flag-Status Auskunft:

z = Alles in Ordnung
NZ = Daten konnten noch nicht übertragen werden

Unter den Programmen befindet sich ein Listing, das die Nutzung von TRANSMC auch für BASIC-Programmierer zuläßt. Die nötigen Erläuterungen finden Sie im Listing als Remarks. Alle weiteren Listings stellen Anwendungsbeispiele dar:

Filecopy
Mit diesem Programm ist es möglich, einzelne Files zu übertragen. Der Quellcomputer muß dabei ein Diskettenlaufwerk besitzen. Der Zielcomputer kann auch ein CPC 464 mit Kassettenlaufwerk sein. Aus diesem Grund wird auch vor dem Programmstart abgefragt, ob die Files mit oder ohne Extension (“.BIN“, “.BAS“ und so weiter) gespeichert werden sollen. Beim Laden von Kassette ist es oftmals nötig, die Programme ohne Extension abgespeichert zu haben. Außerdem läßt sich die Sicherheitsabfrage vor dem Übertragen beziehungsweise dem Abspeichern abschalten.
Die Auswahl der einzelnen Programmdateien beim Quellcomputer geschieht über die Cursor-Tasten und < COPY >. Mit der Taste läßt sich die Diskette aus wechseln.

Diskcopy
Hiermit können Sie ganze Disketten übertragen. Wie bei Filecopy müssen

Sie sich für Quell- und Zielcomputer entscheiden. Da die Disketten nicht gewechselt werden müssen, dauert die Kopie einer Diskettenseite nur etwas mehr als eine Minute. Das Kopierprogramm kann nur Standardformate lesen und schreiben.

CPC-Koppel progranim
Hier gibt es einmal eine Standardversion. die auf allen CPCs lauffähig ist, und eine spezielle Version für den CPC 6128. die HIMEM nicht heruntersetzt und daher mit mehr Programmen zusammenarbeitet. Außerdem ist die CPC-6128-Version größtenteils Resetlest und kann mit einem kurzen Listing (RESTART) neu initialisiert werden. Wenn Sie nach dieser Erweiterung ein weiteres Programm dieses Artikels starten wollen, sollten Sie einen Reset auslösen oder zumindest den Befehl LOGOUT anwenden, da sonst ein Chaos entstehen würde. Nach dem Start des Koppelprogramms stehen Ihnen folgende RSX-Befehle zur Verfügung:

|LOGIN
Mit diesem Befehl zeigen Sie sich empfangsbereit.

|LOGOUT
Hiermit schalten Sie die Empfangsbereitschaft ab.

|SENDPIC
Sendet den aktuellen Bildschirminhalt an den anderen CPC.

|RECPIC
Bringt den aktuellen Bildschirminhalt des anderen CPC auf Ihren Monitor.

|SEND,""
Hiermit übertragen Sie eine Textnachricht. Der Empfänger kann sie in der untersten Bildschirmzeile durchlesen, wobei sie durch Drücken der SPACE-Taste verschwindet beziehungsweise bei Überlänge weitergescrollt wird. Bitte beachten Sie, daß CPC-464-Besitzer den Text erst an einen String übergeben (a$ = “ “) und dann |SEND,@a$ eingeben müssen.

TRON

Das letzte Programm ist eine TRON-Variante mit zwei Computern. Wollen Sie zu zweit spielen, so müssen Sie bei der ersten Abfrage < 2 > Spieler angeben und bei der zweiten Frage bei dem einen CPC 1. Computer und beim anderen 2.Computer anwählen. Während des Spiels kann der “Wurm“ mit dem Feuerknopf beschleunigt werden. Dieser Turbo baut allerdings eine Art “Energievorrat“ ab, das heißt, nach einer bestimmten Streckenlänge ist er nicht mehr verfügbar (nur bei zwei Spielern).

Vor jedem Spiel wird kurz die Anzahl der verursachten Zusammenstöße eingeblendet. Nach jedem Spiel wartet der CPC auf einen beliebigen Tastendruck. Wird hier die Taste gedrückt, so wird der Spielstand auf diesem CPC zurückgesetzt.

Um Sie nicht mit übermäßig vielen Listings zu überhäufen, enthält jedes Programm einen eigenen Datalader, so daß nur TRANSMC nachgeladen wird. Aus diesem Grund benötigt jedes der Programme nach dem Start eine längere Initialisierungsphase.

Es gibt ein Sprichwort: Was Ochs kann, kann Öchschen noch lange nicht, ein anderes Sprichwort sagt aber: Ausnahmen bestätigen die Regel - Datenübertragung ist für die CPCs, wie so vieles, wirklich kein Fremdwort.

Andreas Stroiczek/tk, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1991
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1991
★ AUTHOR: Andreas Stroiczek
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» The  CPC  Connection-Andreas  Stroiczek    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-04-22
DL: 199
TYPE: ZIP
SiZE: 59Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.