APPLICATIONSDIVERS ★ Mögen Sie eckige O's?|CPC Amstrad International) ★

UltraschriftApplications Divers
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Annähernd jeder CPC-Benutzer stand wohl schon einmal vor dem Problem, für einen Schriftzug große Buchstaben zu benötigen. Meistens enden Versuche zur Lösung dieses Problems in einem ebenso einfachen, wie halbherzigen Progrämmchen, welches zur grafischen Vergrößerung des eingebauten Zeichensatzes dienen soll. Das es auch besser geht, beweist ULTRASCHRIFT.

Was für den Programmvorspann noch gut genug sein mag, wird bei Überschriften oder Plakaten zur Beleidigung für das Auge: Nicht nur das O wird eckig und kantig, als käme es aus der Gründerzeit der Computergrafik, auch sonst ist das Schriftbild nicht gerade schön. Allerdings ist eine befriedigende Abhilfe für dieses Problem nur durch größeren Programmieraufwand zu erreichen.

Es wird ein Programm gebraucht, das, unabhängig von der Größe der Buchstaben, die Grafikfähigkeit des Rechners voll ausreizt, also unabhängig vom Zeichensatz arbeitet.

Funktionsweise und Leistungs-merkmale von Ultraschrift

Im Programm “Ultraschrift“ sind alle Buchstaben als Auflistung von Geraden und Ellipsen gespeichert. Auf diese Weise bleibt selbst bei stärkster Vergrößerung die volle Auflösung bestehen.

Die Vergrößerung der Buchstaben kann für die X- und Y-Richtung getrennt gewählt werden, so daß z.B. die Breite dem zur Verfügung stehenden Platz angepaßt werden kann. Zusätzlich kann die Schrift beliebig stark kursiv dargestellt und nach Belieben gefüllt oder leergelassen werden. Da das Programm mit zwei Grafikseiten arbeitet, lassen sich problemlos mehrere verschiedene Schriftzüge auf einer Seite unterbringen. Bei kleinen Buchstaben stößt man allerdings relativ schnell an die Grenzen der Grafikauflösung und sollte daher nicht mehr als max. 25 Zeichen/ Zeile vorsehen.

Bedienungshinweise und Anwendung

Startet man das Programm, so befindet man sich im Eingabemenü. In einem Rahmen im rechten, unteren Bildschirmbereich wird die Grafikseite verkleinert dargestellt (die jetzt natürlich noch leer ist). Geben Sie jetzt einen Text, z.B. “Schneider CPC“, ein. Sie werden nun aufgefordert, die Anfangskoordinaten der Schrift (d.h. die linke, untere Ecke des ersten Buchstabens) einzugeben. Dazu können Sie mit den Cursortasten ein Fadenkreuz im oben genannten Rahmen bewegen und die Schrift genau positionieren.

Dieses Verfahren verhindert Überschneidungen o.Ä., wenn sich schon andere Schriften auf der Grafikseite befinden. Fahren Sie beim ersten Versuch das Kreuz auf die Position 0,100 und drücken Sie ENTER.

Zum Bestimmen der Schriftgröße haben Sie durch die folgenden drei Abfragen mehrere Möglichkeiten. Beantworten Sie alle Abfragen mit ENTER, so wird die Schrift bis zum linken Bildschirmrand gezeichnet. Sie können aber auch die Länge des Schriftzuges selbst wählen oder die Größe der Buchstaben “von Hand“ bestimmen. In jedem Fall errechnet das Programm sinnvolle Werte für nicht beantwortete Abfragen.
Sollte der von Ihnen gewählte Schriftzug nicht auf den Bildschirm passen, so werden sie darüber hinaus gewarnt (“Randüberschreitung“).

Beantworten Sie zunächst alle drei Abfragen mit ENTER.

Als nächstes können Sie angeben, wie stark die Buchstaben kursiv dargestellt werden sollen. Sinnvolle Eingaben sind 0 (nicht kursiv) bis 20 (stark kursiv). Geben Sie hier z.B. 12 ein. Beantworten Sie nun die letzte Abfrage (“Buchstaben füllen?“) nach Wunsch. Im Rahmen wird Ihnen nun gezeigt, welche Fläche der Schriftzug auf dem Bildschirm einnehmen wird. Befinden sich schon andere Schriften auf der Grafikseite, so können Sie hier feststellen, ob Ihre neue Schrift diese eventuell überdeckt und Ihre Eingaben korrigieren. Ist alles in Ordnung, so drücken Sie ENTER, und die Schrift wird gezeichnet.

Ist der Zeichenvorgang beendet, so haben Sie in einem Untermenü die Möglichkeit, die zuletzt gezeichnete Schrift zu löschen, die Grafikseite zu speichern oder zum Hauptmenü zu gelangen.

Hinweise zum Listing

Um eine akzeptable Geschwindigkeit beim Zeichnen zu erreichen sowie für die Verwaltung der Grafikseite, enthält das Programm einige Maschinenroutinen, die auch unabhängig vom Programm benutzt werden können. Routine 5 z.B. erlaubt es, beliebige Ellipsen auch kursiv zu zeichnen und ist dabei recht schnell (unter 0,5 s). Der Aufruf ist:

CALL 42200, MITX, MITY, RADX, RADY, ANFANG, ENDE, KURS

(MITX, MITY : Mittelpunkt; RADX, RADY : Radius; Anfangs- und Endwinkel; KURS : Kursivfaktor (0: nicht kursiv; kleine Zahl: stark kursiv: große Zahl: schwach kursiv)

Routine 1 erlaubt eine berechnetes Restore. Soll das Programm auf einem CPC 464 betrieben werden, so wird das Fill-Programm von M. Uphoff (Heft 4/86) benötigt. Dieses muß als M-File unter dem Namen “FILL“ nachladbar sein (Startadresse &a200).

Hinweise zum Abtippen

Die Zeilennumerierung muß eingehalten werden, da das Programm Schrittweiten für die Restore-Befehle errechnet. Zum Betrieb auf einem CPC 664/6128 sind folgende Änderungen erforderlich:

R. Henrich/JB, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS + ROM BASIC 1.1
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHOR: Robert Henrich Junior
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Ultraschrift    (464)    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-07-09
DL: 173
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Ultraschrift    (664-6128)    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-07-09
DL: 185
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: Basic 1.1/40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.