Auch wenn der Titel zunächst so klingen mag - dies ist keine Anleitung zur Herstellungeines Miniatur-Monitors im Taschenformat, es geht vielmehr um folgendes, recht alltägliches Problem: Jedes Adventure oder vergleichbares Spiel wirkt gleich um etliches besser, wenn es über eine ansprechende Grafik verfügt. Also bemüht man sich, auch in das eigene Programm ein paar hübsche Bilder einzubauen. Schade nur, daß jedes Bild - und sei es noch so einfach - gleich ganze 16KB. also ein Viertel des Speicherplatzes belegt. Ohne Laufwerk oder Speichererweiterung kommt man hier nicht sehr weit. Dieser Punkt läßt sich jedoch erheblich verbessern (vor allem bei einfachen Bildern), wenn man auf folgende Eigenschaft aller Bildschirmgrafiken zurückgreift: Sieht man sich einmal den Bildschirmspeicher Byte für Byte an, so stellt man fest, daß recht oft mehrere Bytes hintereinander denselben Wert haben. Was liegt also näher als die Idee, eine solche Kette von gleichlautenden Bytes durch zwei Bytes zu ersetzen, nämlich den Wert selbst und die Anzahl der zusammengehörigen Bytes. Man benötigt dazu nur ein Programm, das den Bildschirm möglichst schnell in komprimierter Form ablegt und ebenso schnell wieder hervorholt. Genau dies bewerkstelligt unsere Routine "Screen Kompressor". Tippen Sie das Programm ab und starten Sie es. Nach der Ready-Mcldung stehen Ihnen folgende RSX-Befehle zur Verfügung:
- |COMPRESS,adr : legt den Bildschirmspeicher in komprimierter Form bei adr ab.
- |EXPAND,adr : holt die bei adr abgelegten Bildschirmdaten wieder zurück.
Die Parameter des zuletzt gespeicherten Bildes kann man mit folgenden Befehlsfolgen wieder auslesen:Anfangsadresse Bild:
- PEEK(&ABF0)+256*PEEK(&ABF1)
Endadresse Bild:
- PEEK(&ABF2)+256*PEEK(&ABF3)
Länge des Bilds:
- PEEK(&ABF4)+256*PEEK(&ABF5)
CPCAI 8609★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 473 millisecondes et consultée 1719 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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