Grundsätzlich läßt sich jede Programmschleife durch irgendwelche THEN-GOTO Verrenkungen simulieren. Nun, damit findet sich vielleicht der Commodore Freak ab; den Anhänger der strukturierten Programmierung jedoch kann das keinesfalls befriedigen. Es ist bestimmt lobenswert, daß das Schneider Basic neben der bekannten FOR-NEXT Schleife auch noch die While Schleife kennt. Wer sich allerdings schon einmal mit Pascal beschäftigt hat, der weiß auch, daß es noch einen dritten Schleifentyp gibt: Die REPEAT-UN-TIL Schleife. Die Syntax derselben sieht so aus: |REPEAT[Anweisungen] |UNTIL, [Bedingung] Wie die REPEAT-UNTIL Schleife funktioniert, wird sofort klar, wenn man die Kommandos ins Deutsche übersetzt: WIEDERHOLE [Anweisung]BIS [Bedingung]. Die Repeat-Schleife wird also, im Unterschied zur WHILE Schleife, mindestens einmal durchlaufen und solange wiederholt, bis die Bedingung nach UNTIL erfüllt ist. Eine typische Anwendung wäre z.B. die Tastaturabfrage: 10 PRINT"TASTE DRUECKEN" 20 |REPEAT 30 A$ = INKEY$ 40 |UNTIL, A$ < >" " 50 PRINT"SIE HABEN ";A$;" GEDRUECKT"Natürlich sind als Argument nach UNTIL beliebig komplexe Bedingungen zulässig. Wenn Sie z.B. nur Großbuchstaben und Ziffern erlauben wollen, so ersetzen Sie Zeile 40 durch: 40 |UNTIL,(A$> ="0" AND A$< ="9") OR (A$> ="A" AND A$< ="Z")Selbstverständlich können Sie Repeat-Schl eiten beliebig miteinander und mit FOR- und WHILE-Schleifen verschachteln. Wie Sie vermutlich wissen, erlaubt es das Schneider-Basic mit GOTO aus einer laufenden FOR- oder WHILE-Schleife auszusteigen; bei REPEAT-UNTIL klappt das jedoch nicht! Deshalb wurde zusätzlich der Befehl IEXIT geschaffen, der die Repeat-Schleife verläßt und die Programmierung nach dem UNTIL Statement fortsetzt. EINGABE Tippen Sie den Basic-Lader ab und starten Sie ihn mit RUN. Sie werden dann nach der Startadresse des MC-Programmes gefragt; der Basic-Lader paßt den M-Code automatisch an die von Ihnen gewählte Adresse sowie Ihren CPC-Typ an und speichert das Ganze unter dem Namen REPEAT BIN ab. Um die neuen Befehle verwenden zu können, müssen Sie sie vorher mit CALL [Startadresse] initialisieren. (G. Cebulla), CPCAI ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 223 millisecondes et consultée 437 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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