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Password (CPC Amstrad International)Applications Divers
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Wer hat, nachdem er auf dem CPC eine Adressliste, einen Geschäftsbrief oder etwas ähnliches verfaßt hatte, nicht schon vor der Frage gestanden, ob er dies nicht irgendwie vor unbefugtem Zugriff schützen sollte? Sicher, Diskettenbenutzer konnten diese Frage schon immer leicht beantworten. Was aber machten die, die ihre Dateien "zu Fuß" auf Kassette abspeicherten? Der im CPC eingebaute Kopierschutz ist bekanntlich nur bei BASIC-Programmen anwendbar; Binär- und ASCII-Files konnten daher von Hinz und Kunz mit einfachen Mitteln gelesen und verändert werden. Diesen Nachteil kann das Programm "Password 464" abwenden. Es baut einen Dateischutz auf, der für alle Files gilt, die mit den Basic-befchlen OPENOUT und SAVE bzw. über die entsprechenden Vektoren erstellt werden und sorgt so dafür, daß diese Files ohne ein entsprechendes Ladeprogramm nicht mehr in den Speicher geladen werden können. Das Programm (reiner Maschinencode) ist so geschrieben, daß auch Diskettenbenutzer, die die Kassette als Backup-Medium verwenden, davon profitieren können. Ich habe sämtliche Referenzen der Routinen zum RAM und ROM des CPC 464 zu Beginn des Assemblerlistings zusammengefaßt, so daß das Programm auch an den 664 und 6128 angepaßt werden kann. Es verträgt sich jedoch nicht mit Programmen, die ebenfalls auf die freien Bytes des Fileheaders zugreifen.

Nun zum Programm: Tippen Sie zunächst den Basiclader ab.

Nachdem dieser mit RUN gestartet worden ist, kann das Programm mit dem Befehl CALL &A650 initialisiert werden (Diskettenbenutzer müssen leider den TAPE-Be-fehl voranstellen, da sonst die Vektoren wieder überschrieben werden). Sobald dies geschehen ist, wird bei jedem OPENOUT bzw. SAVE eine Passworteingabe verlangt. Das Passwort kann bis zu 16 Zeichen lang sein; drük-ken Sie jedoch sofort die ENTER-Taste, so gilt die zu speichernde Datei als ungeschützt. Achten Sie bei der Eingabe auf die Schreibweise Ihres Kennworts, da die Zeichen nicht in Großbuchstaben umgewandelt werden! Wollen Sie eine pass-wortgeschützte Datei laden, so haben Sie drei Versuche, um das richtige Passwort einzugeben. Haben Sie dreimal falsch geraten, wird der Speicher komplett gelöscht. Versuchen Sie nicht, die Passwortroutine durch Drücken der ESC-Taste abzubrechen; der CPC macht unbarmherzig weiter! Falls Sie nicht immer ein Passwort eingeben möchten und Sie das Erscheinen der Eingabemeldung vor dem Abspeichern stört, so können Sie die Eingaberoutine durch POKE &BC8D,&71 ausschalten und durch POKE stellt das Programm alle "verbogenen" Vektoren an anderer Stelle wieder zur Verfügung und beinhaltet einen neuen BASIC-Vektor (NEWLNE an Adresse &A6EE). Die Vektoren sind im Assemblerlisting durch einen Pfeil gekennzeichnet. Der Vektor NEWLNE dient dazu, den Cursor immer auf die wirklich nächste Zeile setzen zu können (gesteuerter Zeilenvorschub). Andernfalls würde die Eingabemeldung bei 1-Block-Programmen mit Zeilenversatz erscheinen.

Hier noch einige Hinweise: Mit diesem Programm können grundsätzlich alle Dateien, deren Filetyp kleiner als &7F (dezimal 127) ist, durch ein Passwort geschützt &BC8D,&77 wieder einschalten.

Passwortgeschützte Dateien werden durch die Hinter-grundroutine automatisch erkannt, ungeschützte Files werden ignoriert. Beim Laden eines geschützten Files bricht der Ladevorgang (wie sonst auch) nach dem ersten Block ab, danach erscheint die Eingabemeldung, die durch ein dem Filenamen vorangestelltes "!" nicht unterdrückt wird. Die Länge des Passwortes kann variiert werden; dazu muß der neue Wert x (max. 35 Zeichen) durch POKE &A686,x und POKE &A692,x übergeben werden. Weiterhin kann durch POKE &A6BE,y die Anzahl der Versuche geändert werden. Zu guter Letzt werden. Die neuen Filetypen werden beim CAT-Befehl wie normale, nur durch BASIC erstellte Dateien ausgegeben (z.B. Password-ASCII=ASCII), da die Programmierer des CPC eigenartigerweise den Filetyp vor der Ausgabe mit AND &0F und ADD a,&24 (Adressen &26FB-&26FE im ROM-Listing) auf das Ausgabeformat zurechtschnipseln mußten. So sind Passwort-Files nur während des Ladens erkennbar, spätestens, wenn der CPC mit "File type error" aussteigt...

CPCAI 8603

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1986
★ AUTHOR: Matthias Iwachiw
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Password-Matthias  Iwachiw    (CPC  Amstrad  International)DATE: 2012-12-27
DL: 270
TYPE: ZIP
SiZE: 5Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.