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PAD ist ein menuegeführtes Programm zur statistischen Auswertung von Meßreihen jeglicher Art, die entweder über Tastatur eingegeben werden oder als Datei auf Diskette von anderen Programmen bereitgestellt werden.

Was kann PAD im einzelnen:

Im Bereich der Naturwissenschaften fallen täglich enorme Mengen an Daten an, die statistisch ausgewertet werden müssen. PAD verarbeitet bis zu 200 Einzelwerte oder Wertepaare und stellt folgende Optionen für die Verarbeitung von Daten zur Verfügung:

  • Dateneingabe über Tastatur oder als Diskettendatei.
  • Eingabe von Werten (x(1) bis x(n)) oder Wertepaaren (x(1), y(1) bis x(n), y(n)).
  • Auswahl der Daten, z.B. zwischen zwei Grenzwerten oder Übernahme aller Daten.
  • Manipulation der eingegebenen Daten (Ändern, Löschen, zusätzliche Eingaben ).
  • Umformung von Daten
  • x und y vertauschen,
  • x wird zu ln (x)
  • x wird zu exp (x)
  • x wird zu Wurzel aus x
  • x wird zu 1/x
  • zu x wird eine Konstante addiert
  • x wird mit einer Konstanten multipliziert.

Für bestimmte Wertebereiche kann eine Umwandlung nicht erfolgen, diese Fehler werden von PAD erkannt und abgefangen.

Der Schwerpunkt des Programms ist aber nicht die Eingabe und Umformung sondern die Auswertung der Daten in Tabellenform und als Grafik, die sowohl am Monitor, als auch über den Drucker ausgegeben werden kann.

Folgende Unterprogramme sind installiert :

  • lineare oder polynome Regression bis zur 6. Ordnung zur Überprüfung der Abhängigkeiten zweier Zufallsgrößen (x und y) innerhalb einer Meßreihe.
  • Mittelwert, Median und Standardabweichung, sowie Häufigkeitsverteilung für eine Variable (x). Bei der grafischen Darstellung der Häufigkeitsverteilung kann zwischen Histogramm und Kernschätzung gewählt werden.
  • Varianzanalyse und statistische Tests, z.B. Vertrauensbereiche der Mittelwerte und LSD-Test (Gruppierung von Mittelwerten).

Aufbau des Programms und seine Bedienung

Nach Eingabe von RUN »PAD« erscheint das Titelbild. Das Programm wartet auf die Eingabe eines Arbeitstitels, der dann auf allen Ausdrücken erscheint. In verschiedenen Menüs wählt der Anwender die einzelnen Optionen. Durch die Menüsteuerung ist eine Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen. Die Möglichkeiten zu Rücksprüngen wird während des Programmdurchlaufs jeweils angegeben.

Zu erwähnen ist der modulare Aufbau des Programms. In einer Art Overlay-Technik wird nur der jeweils benötigte Programmteil von Diskette nachgeladen, so daß maximal 12 kByte Speicherplatz durch PAD belegt werden. Auf der Dis-
kette wird eine Testdatei mitgeliefert. Mit ihren vier mal 180 Datensätzen lassen sich alle Auswertungen sowohl in Tabellenform als auch grafisch nachvollziehen.

Die 16-seitige Anleitung erläutert kurz und prägnant die Arbeitsweise und die Möglichkeiten von PAD. Sie beinhaltet außerdem die Auswertung der Testdatei in Wort und Bild. Geliefert wird PAD auf einer 3-Zoll Diskette in einer Buchhülle mit Anleitungsheft.

Fassen wir zusammen:

Mit PAD bekommt der Anwender für seine statistischen Auswertungen ein gutes Werkzeug für die statistische Auswertung von Datenreihen in nahezu allen technischen Bereichen. Durch die Programmiersprache Basic ist PAD zwar nicht das schnellste, aber die Arbeitsgeschwindigkeit spielt hier eine untergeordnete Rolle. Bei mehreren Testläufen konnte kein Fehler im Programm festgestellt werden. Einziger Wermutstropfen ist der relativ hohe Preis von 98,— DM, für einen doch kleinen Anwenderkreis. Trotzdem halten wir PAD für empfehlenswert.

(Hans-Werner Fromme), CPCAI

★ PUBLISHER: ESCON
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ PRICE: DM 98,- (3-Zoll)

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.