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»Taschen«-Rechner

Wenn Ihr CPC eines kann, dann ist es rechnen. Schließlich bedeutet das englische Wort »Computer« nichts anderes als »Rechner«. Aber ohne ein komfortables Programm, wie den »Mathematiker«, ist es mühsam, ihn zur Mathematik zu bekehren.

Die Bezeichnung »Taschenrechner« ist eigentlich tiefgestapelt, da dieses Programm nicht nur alle Funktionen eines normalen programmierbaren Taschenrechners beherrscht, sondern vieles darüber hinaus.


Ihr Bildschirm verwandelt sich in das Bedienerteld

Nach dem Starten des Programms leuchtet in der unteren linken Ecke des Bildschirms eine »Taste« auf. Bei der hellen Umrandung handelt es sich um den Cursor, der sich mit den Cursorsteuertasten steuern läßt Bewegt man den Cursor zum Beispiel auf die »Taste« mit dem Pi-Zeichen, läßt sich diese durch den Druck auf die Copy-Taste aktivieren. Als Resultat erscheint die Zahl 3,1415... auf dem Bildschirm im hell umrandeten Ergebnisfeld,
Zur Erklärung der einzelnen Tastenfunkfionen finden Sie im folgenden jeweils die Taste, wie sie auch auf Ihrem Bildschirm erscheint:

10xBerechnung der Potenz zur Basis 10.
LOGBerechnung des Briggsschen Logarithmus.
o ' "wandelt sexadeztmale Zahlen in dezimale um und umgekehrt.
y√xzieht aus der Zahl x die y-te Wurzel.
xyerhebt die Zahl x zur y-ten Potenz,
x!berechnet die Fakultät.
M-der angezeigte Wert wird vom Speicherinhalt subtrahiert, bleibt selbst aber unverändert.
TANberechnet den Tangens der angezeigten Zahl.
TAN-1berechnet den Arcustangens der angezeigten Zahl.
DEGDEG Mit dieser Taste können Sie die Winkelmaße umschalten. Welches Winkelmaß gerade gültig ist, stellt der Computer im Ergebnisfeld durch folgende Kürzel dar:
DEG = Altgrad
RAD = Neugrad
GRA = Bogenmaß
Die trigonometrischen Funktionen berechnen ihre Ergebnisse dem eingestellten Winkelmaß entsprechend.
√xzieht die Wurzel aus der angezeigten Zahl.
X2gibt das Quadrat der angezeigten Zahl aus.
R→Pwandelt die angezeigte rechtwinklige Zahl in eine polare Zahl um.
M+der angezeigte Wert wird zum Speicherinhalt addiert, der Wert selbst bleibt unverändert.
COSberechnet den Cosinus der angezeigten Zahl.
COS-1berechnet den Arcuscosinus der angezeigten Zahl.
ANDAND-Funktion; bei Aufruf fragt der Rechner nach dem zweiten Wert, der mit dem ersten zu verknüpfen ist.
exberechnet den natürlichen Antilogarithmus der angezeigten Zahl: Die Grundzahl »e« (2,7182...) wird zur x-ten Potenz erhoben.
lnberechnet den natürlichen Logarithmus der ange zeigten Zahl,
P→Hwandelt die angezeigte Zahl in eine rechtwinklige Zahl um.
MSlöscht den Speicherinhalt.
SINberechnet den Sinus der angezeigten Zahl.
SIN-1berechnet den Arcussinus der angezeigten Zahl
XORXOR-Funktion (siehe AND)
1/Xgibt den Kehrwert der angezeigten Zahl zurück.
πzeigt die Zahl PI an.
%führt Prozentrechnungen durch. Um dem Rechner zu zeigen, was berechnet werden soll, gibt man einfach eine negative Zahl für die gesuchte Größe ein.
MRzeigt den momentanen Speicherinhalt an.
arcrechnet das Winkelargument, von dem angenommen wird, daß es sich auf den in Funktion 10 eingestellten Modus bezieht, in den gewählten Modus um.
HYPEin Druck dieser Taste verwandelt alle trigonometrischen Funktionen in Hyperbel- oder Areafunktionen.
Auf erneuten Druck erhalten die Funktionen ihre auf den Tasten angegebene Bedeutung zurück.
OROR-Funktion (siehe AND)
a/brechnet einen Dezimalbruch in eine gemischte Zahl um.
+/-wechselt das Vorzeichen der angezeigten Zahl.
ZINSZinsrechnung (siehe Prozentrechnung).
RAN#ergibt eine Zufallszahl kleiner 1 aber größer 0.
gibt die Quadratsumme der im Statistikspeicher stehenden Zahlen aus.
∑x2gibt die Quadratsumme der im Statistikspeicher stehenden Zahlen aus.
NOTNOT-Funktion (siehe AND).
X↔Mvertauscht den angezeigten mit dem Wert im Speicher.
kgVberechnet das kgV (kleinstes gemeinsames Vielfaches) der beiden extra dafür eingegebenen Zahlen.
ggTGibt den ggT (größten gemeinsamen Teiler) zweier
KURZkürzt die angezeigte Zahl auf die vorgebene Zahl der Nachkommastellen.
∂n2berechnet die Varianz der Zahlen im Statistikspeicher.
∑xgibt die Summe der im Statistikspeicher stehen den Zahlen zurück.
PROGfragt nach einem Speicher und zeigt dann die erste Zahl dieses Speichers an.
F1frei programmierbare Funktionen
F2
F3
BINOgibt Binominalkoeffizienten zurück; sucht das k-te Element der n-ten Zahl.
∂n-1gibt die Häufigkeits-Standardabweichung der im Statistikspeicher befindlichen Daten zurück.
ngibt die Anzahl der Daten im Statistikspeicher zurück.
F4frei programmierbare Funktionen
F5
F6
PRIMentscheidet, ob die angezeigte Zahl eine Primzahl ist.
Xgibt den arithmetischen Mittelwert der Daten im Statistikspeicher an.
NEWlöscht den gesamten Statistikspeicher.
F8frei programmierbare Funktionstasten
F9
F10
F11
MODbietet die Möglichkeit, andere Darstellungsarten für Zahlen zu wählen (binär, hexadezimal); die Ergebnisse werden dann sowohl in dezimaler als auch in der gewählten Form im Ergebnisfeld dargestellt.
DATAdient zur Dateneingabe in den Statistikspeicher.
DELKorrektur der Daten im Statistikspeicher.
F12frei programmierbare Funktionen
F13
F14
F15
F15
ACstartet das Programm neu (ist als letzte Rettung gedacht, falls das Programm fehlerhaft sein sollte); alle Daten gehen verloren.

Um dem Computer einen neuen Wert zu übermitteln, drückt man nur zweimal die ESCAPE-Taste. Der Computer meldet sich dann mit einem Fragezeichen und erwartet eine Eingabe. Zahlen größer 32768 sind binär nicht darstellbar, werden aber vom Rechner verarbeitet.

Zur Programmierung des Taschenrechners suchen Sie sich eine freie Zeilennummer. Sie sollte möglichst am Ende des Programmes liegen. In diese Zeile schreiben Sie Ihre Funktion. Die Variable »d« beinhaltet immer den Wert, der auf dem Bildschirm zu sehen ist. Sollten Sie als Ergebnisvariable nicht »d« verwenden, ist nicht gewährleistet, daß die nächste Funktion des Programms auch richtig funktioniert (ihr fehlt ja der Wert für »d«). Die Variablen des Hauptprogramms sollten Sie, um Fehler zu vermeiden, nicht wiederverwenden (es sei denn, Sie wollen den Wert der Variablen in einem Unterprogramm einsetzen). Ist die Funktion programmiert, listen Sie die Zeile 2110 auf. Hier fügen Sie, der Nummer der Funktionstaste entsprechend (1 bis 15), die Zeilennummer Ihres Unterprogramms ein. Achten Sie darauf, daß die Position der Zeilennummer in der Zahlenkolonne mit der Nummer auf der

Taste übereinstimmt. Anschließend listen Sie Zeile 580 und fügen hier die Zeilennummer des Unterprogramms - an entsprechender Stelle in der Zahlenkolonne - ein. Diesmal unterscheidet sich die entsprechende Stelle von der Nummer der Funktionstaste. Um die richtige Position herauszufinden, müssen Sie in der Tastatur-Abbildung nachsehen, welche Nummer die von Ihnen ausgewählte Taste hat (sie sind von unten links nach oben rechts von t bis 70 numeriert). Achtung! Hier ist nicht die Funktionstastennummer (1 bis 15) gemeint. Ist die richtige Nummer herausgesucht, subtrahieren Sie von ihr den Wert 33. Sie suchen nun die der neuen Zahl entsprechende Stelle in der Zahlenkolonne. Die Zahl, die an dieser Stelle in der Kolonne steht, muß auf jeden Fall eine 10 sein, es sei denn, Sie haben diese 10 schon früher ersetzt. Jetzt ersetzen Sie sie durch die Zeilennummer, in der Ihr Unterprogramm beginnt. Sie können jetzt das Programm speichern. Ihre Funktion steht Ihnen damit jedesmal bei Benutzung des Programms zur Verfügung.

Sie wollen beispielsweise die Funktionstaste »F1« programmieren. Dann gehen Sie folgendermaßen vor:

-Zeilennummer suchen:

10000

-Funktion programmieren:

10000 d=d+1:goto 280

-Zeile 2110 ändern:

2110 ON Speicher GOTO 10000,30000,30000,........

-Zeile 580 listen:

580 ...:ON c GOTO.......

-Nummer der Taste heraussuchen:

46

-rechnen:

46-33=13

-Stelle in Zeile 580 suchen:

ON c GOTO 1930.........10000,...

Die 10000 muß an 13ter Stelle die 10 ersetzen.

-speichern

Sollte eine Rechnung den Rechenbereich des Computers verlassen, fügt er selbständig eine Fehlermeldung ein. Am Ende des Unterprogramms kehren Sie dann mit dem GOTO-Befehl in die Zeile 280 zurück, da hier die Routine mit der Cursorsteuerung beginnt.

Jochen Schüler/ja , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT
★ AUTHOR: Jochen Schüler
 

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Type-in/Listing:
» Mathematiker    (Happy  Computer-Sonderheft)    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 162
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.