Auf den Schneider-Computern lassen sich mit dem KEY-Befehl die Funktionstasten sehr einfach belegen. Leider ist es dann nicht mehr möglich, die Belegung der Tasten anzeigen zu lassen. Das Programm „KEYLIST” schafft da Abhilfe. Das Programm initialisiert einen RSX-Befehl, mit dem der Sprach-umfang des Basic-Interpreters erweitert wird: |KEYLISTNach Eingabe dieses Befehls werden die ersten 25 Funktionstasten angezeigt, und zwar im gleichen Format wie bei der Eingabe des KEY-Befehls:KEY &80,“0” KEY &81,"1" KEY &82,“Dies ist Funktionstaste 3” usw.Dieses Format hat den Vorteil, daß Sie durch Benutzung der COPY-Taste alte Tastenbelegungen übernehmen und dabei modifizieren können.Wenn der Bildschirm vollgeschrieben ist, hält das Programm an und wartet auf einen Tastendruck von Ihnen. Nach diesem werden die übrigen Tastenbelegungen angezeigt. Einige Worte zur Funktionsweise des Programms: KEYLIST liest beim CPC-464 aus der Speicherstelle &B4E1 (beim CPC-664 und CPC-6128 ist dies die Adresse &B62B) einen Zeiger auf den Beginn der Belegungstabelle der Funktionstasten. Beim CPC-464 ergibt dies normalerweise die Startadresse 46150. In der darauffolgenden Schleife werden für jede Taste zuerst der Text „KEX &“, die Tastennummer, ein Komma und ein Anführungszeichen ausgegeben. In einer weiteren Schleife liest KEYLIST dann die Stringketten aus dem Speicher und zeigt sie am Bildschirm an. Sollte die Taste nicht belegt sein und somit der Funktionsstring die Länge Null haben, gibt KEYLIST einen Leerstring aus. Sobald der ASCII-Code 159 erreicht wird - das ist die höchste belegbare Funktionstaste kehrt das Programm wieder nach Basic zurück. Der Basic-Loader ist übrigens so programmiert, daß er mit einer kleinen Maschinenroutine automatisch den verwendeten Computer erkennt. Dies geht ganz einfach: CALL KL U ROM ENABLE (Basic-ROM einschalten) LD A,(&C002) (Modifikationbyte im Basic-ROM lesen) LD (&016D),A (Im PEEKbaren Speicher unterbringen) RET (Rücksprung nach Basic)Durch Version=PEEK(&16D) kann der ComputerTyp festgestellt werden:Version=0: CPC-464 Version=1: CPC-664 Version=2: CPC-6128 Andere Werte: bisher nicht verwendetBei Version=1 und Version=2 muß im Maschinenprogramm eine Adresse geändert werden, nämlich &B4E1 in &B62B. Im Bedarfsfall wird dies vom Programm automatisch erledigt. Erkennt das Programm einen Wert größer als 2, so gibt es eine entsprechende Fehlermeldung aus.M. Kotulla/LM, Computer-Schau ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 402 millisecondes et consultée 230 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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