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Kassenbuch (Schneider Aktiv Special) | Applications Divers |
Gerade in der Computerszene gibt es viele kleinere Geschäftsleute, etwa jene Programmierer, die ihre Software selbst vertreiben, welche ein geeignetes Programm suchen, das ihnen die Aufgabe der Belegführung abnimmt, um ordnungsgemäß mit dem Finanzamt abrechnen zu können. Aber auch alle anderen, die auf irgendeine Art und Weise gefordert sind, Ein- und Ausgaben nachzuweisen, dürften mit dem „Kassenbuch“-Programm von Günter Schmidt auf das Beste bedient sein. Leistungsfähigkeit Für das Kassenbuch wurde eine tägliche Abrechnung mit laufender Belegnummer, die Übernahme des Betrages des Vortages und fortlaufender Numerierung der Kassenbuchseiten gefordert. Der Ausdruck der Kassenbuchseiten sollte weitgehend dem Original entsprechen. Ladeprogramm Da das „Kassenbuch“ zu Beginn jeder Arbeitssitzung die Übernahme der bisherigen Seiten fordert, wurde ein kurzes Ladeprogramm entwickelt, das die Erstanwendung ermöglicht. Dabei werden Daten als “KASSE.DAT“ abgespeichert und das Hauptprogramm “KASSE.BAS“ nachgeladen. Achten Sie also unbedingt darauf, daß der Hauptteil unter diesem Namen abgespeichert wurde. Für die weitere Benutzung wird das Ladeprogramm nicht mehr benötigt. Hauptprogramm Nach dem Start mit RUN “KASSE“ wird auf die Eingabe des Tagesdatums (als Ziffer) und des Monates (als Buchstaben) gewartet, beides ist für den Ausdruck der Kassenbuchseite notwendig. Die Daten von “KASSE.DAT“ werden eingelesen und der Bildschirm aufgebaut. Es werden 7 Windows festgelegt, wobei Fenster #1 nicht unbedingt notwendig ist, da beim Arbeiten auf Bildschirmwechsel verzichtet wurde. Nach dem Start befindet man sich im Menüpunkt Einnahmen, sichtbar durch einen Balken. In das Menü kommt man in der Option Texteingabe, indem man statt eines Textes nur die ENTER-Taste betätigt. Die inverse Schrift “Menue“ weist auf die eingeschalteten Auswahlmöglichkeiten hin. Mit den Cursortasten (Pfeil hoch, Pfeil runter) werden die einzelnen Menüpunkte angewählt, wobei der Balken mitwandert. Gegen ein unbeabsichtigtes „Programmende“ ist man durch die Option „Korrektur“ geschützt. Bei der Anwahl dieser Rettung kann man durch die Taste “Z“ in das normale Auswahlverfahren zurückkehren. Das Menü selbst verläßt man mit der ENTER-Taste. Bei der Texteingabe sind bis zu 50 Zeichen möglich, Beträge dürfen die Höhe von 99999,99 DM nicht überschreiten. Im Hilfswindow #6 sind immer die letzten 5 Einträge sichtbar. In diesem Bildschirmausschnitt wird auch eine eventuelle Korrektur vorgenommen. Eine der 33 möglichen Kassenbuchseiten bietet Platz für 30 Einträge. Werden weniger Einträge geleistet, wird nach dem Anwählen von „Programmende“ der neue Bestand und die Kassenbuchseite abgespeichert und der Anwender aufgefordert, den Drucker einzuschalten und das Papier in Position zu bringen. Danach kommt zur Erinnerung die Reihenfolge zum Abschalten der Hardware. Bei mehr als 30 Einträgen pro Tag (max. 1000, ca. 33 Kassenbuchseiten) beginnt das Programm erneut mit fortlaufender Belegnummer und Kassenbuchseite, das Datum wird beibehalten. SA
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