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Flipper 3 (CPC Amstrad International)Applications Divers
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Task-Switching für den PCW

Wer auf dem Joyce mit LocoScripl und CP/M arbeitet, ärgert sich bestimmt des öfteren über das immer neu erforderliche Booten des anderen Betriebssystems. Ist man gerade in LocoScript, benötigt man CP/M. Ist das CP/M-Programm abgearbeitet, braucht man wieder LocoScript. Daß diesauch anders geht, zeigt der "Flipper".

Vielen von Ihnen ist sicher schon das Programm Flipper in der Version 1 oder 2 bekannt. Mit diesem Programm wurde es dem PCW-Benutzer erstmals möglich, den Joyce in zwei Arbeitsebe-nen einzuteilen und zwischen LocoScript und CP/M oder aber zwischen zwei CP/M-Ebenen hin- und herzuspringen. Seit einiger Zeil ist nun das Programm Flipper 3 auf dem Markt. Dieses Programm geht noch einen Schritt weiter und erlaubt bis zu acht Arbeitsebenen.

Allerdings werden vom Flipper auch einige Anforderungen gestellt. So läßt sich das Programm nureinsetzen, wenn ein Joyce mit mindestens 512 kByte Speicher vorhanden ist. Soll Flipper zu-sammen mit LocoScript eingesetzt werden, so muß LocoScript 2 vorhanden sein. Flipper arbeitet nicht mit LocoScript I zusammen. Die Besonderheiten des neuen Flippers lassen sich in wenigen Sätzen umschreiben. So fällt direkt nach dem Start auf, daß das Programm komplett menügesteuert ist. Im Zusammenhang mit dem ausführlichen Handbuch ist damit eine schnelle Einarbeitung in die Funktionen von Flipper gewährleistet. Es empfiehlt sich allerdings, vor der ersten FLippersitzung das Handbuch genauestens zu studieren, da hier auf die Eigenarten der Version 3 hingewiesen wird.

Die erste Eigenart fällt schon beim Erstellen der Sicherheitskopie auf. Da die Diskette, auf der das Programm geliefert wird, einen speziellen Bootsektor enthält, kann das Programm nur mit DISCKIT.COM von der Systemdiskette, Seile 2, kopiert werden. Andere Programme, wie zum Beispiel PIP.COM. sind nicht in der Lage, den Bootsektor zu kopieren.

Der Joyce im Joyce

Flipper 3 ermöglicht es, den vorhandenen Arbeitsspeicher des Joyce in bis zu acht Arbeitsebenen einzuteilen. So ist es zum Beispiel möglich, in einer eingerichteten Arbeitsebene mit Lo-coScript und in einer anderen mit dem Betriebssystem CP/M zu arbeiten. Jede unter Flipper 3 eingerichtete Ebene muß als eigenständig und somit als Joyce im Joyce betrachtet werden. Dies fällt besonders dann auf, wenn es in einer dereingerichteten Ebenen zu einem Programmabsturz kommen sollte. Von diesem Abst urz ist nur diese eine Ebene betroffen. Alle anderen können uneingeschränkt weiterbenutzt werden. Was ist nun eine Arbeitsebene? Eine Arbeitsebene besteht aus dem erforderlichen Betriebssystem (CP/M; LocoScript) und dem Programm, mit dem gearbeitet werden soll.

Der Speicher des Joyce ist in Blöcken zu 16 kByte eingeteilt. LocoScript 2 benötigt in der Grundausstatt ung bis zu 13 Blöcke (208 kByte). LocoFile und LocoMail belegen zusätzlich noch jeweilseinen Block. Soll zusätzlich noch LocoSpell installiert werden, so müssen noch mindestens zehn Blöcke hinzugerechnet werden.

Das Betriebssystem CP/M belegt allein zehn Blöcke (160 kByte). Trotzdem geht diese Art der Rechnung in manchen Fällen nicht ganz auf. Für einige Programme wie zum Beispiel Micro-Design II oder MiniOffice Professional müssen 512 kByte reserviert werden. Ansonsten läuft im Zusammenhang mit Flipper gar nichts.

Bei einem Joyce mit 512 kByte Speicherkapazität lassen sich aufgrund dieser Tatsache nicht mehr als zwei oder höchstens drei Arbeitsebenen einrichten. Wer also die hervorragenden Möglichkeiten von Flipper 3 annähernd nutzen will, sollte den Arbeitsspeicher des Joyce auf mindestens 1024 kByte erweitern.

Nun ließen sich zum Beispiel eine Arbeitsebene mit LocoScript, eine weitere mit MicroDesign II und eine dritte Ebene mit MiniOffice einrichten. Mit MiniOffice könnte dann eine Tabelle und nachfolgend ein Diagramm erstellt werden. Anschließend wird mit LocoScript ein Bericht erfaßt, das Ganze dann unter MicroDesign 2 eingelesen und dann das mit MiniOffice erstellte Diagramm eingebunden. Erfolgt diese Aktion dann noch im hochauflösenden Grafikmodus von MicroDesign 2, so lassen sich wirklich anspruchsvolle Ergebnisse erzielen.

CPCAI

★ PUBLISHER: Obermeier
★ YEAR: 1992
★ CONFIG: 128K (CPM/PCW)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.