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EXPLORA V2Mehr Komfort mit »Explora 2.0«
Der neue Checksummer für die Schneider-Computer ist da. Explora 2.0 macht die Eingabe wn Programmen noch einfacher. Aber keine Angst, Explora 1.0 dürfen Sie auch noch benutzen.
Viele unserer Leser haben Explora 1.0 schon schätzen gelernt. Ist doch die Eingabe von Programmen bedeutend einfacher jnd sicherer geworden. Doch die erste Version unseres Checksummers zeigte noch einige Schwächen. Der Neue hat se nicht mehr. Aber kompatibel zueinander, das sind sie beide.

Zuerst einmal Informationen für alle, die noch nicht wissen, was Explora ist. Explora ist ein Prüfsummenprogramm, aas jede eingegebene Zeile auf ihre Richtigkeit hin überprüft. Dazu müssen Sie zuerst Explora laden (oder eintip-pen), einmal laufen lassen und dann wieder (mit »NEW«) löschen. Die Maschinencode-Routine im Speicher überprüft jetzt automatisch Ihre Eingaben. Sobald Sie am Ende einer Programmzeile ENTER oder RETURN drücken, erscheint in eckigen Klammern eine vierstellige Hexadezimalzahl auf dem Bildschirm. Das im Heft abgedruckte Listing enthält ebenfalls solche Zahlen. Stimmt die Prüfsumme auf dem Bildschirm mit der im Heft überein, so haben Sie die Zeile richtig abgetippt. Gibt es Unterschiede zwischen den Werten, müssen Sie auf Fehlersuche gehen und die Zeile noch einmal kontrollieren.

Explora 1.0 und 2,0 sind Brüder

Das alles konnte Explora 1.0 auch schon. Der Vorteil der neuen Version besteht darin, daß Sie nun größere Freiheiten bei der Eingabe der Zeilen haben. So dürfen Sie die Basic-Schlüsselwörter in Klein- oder Großbuchstaben (oder auch gemischt) eingeben. »PRINT« darf mit einem Fragezeichen abgekürzt werden. Explora 2.0 akzeptiert zum Beispiel für die Zeile »100 PRINT« folgende verschiedene Eingaben:

100 PRINT
100 print
100 ?
100 PrInT

Die Zeilen müssen also nicht mehr schon beim Eintippen wie abgedruckt aussehen, sondern erst beim Auflisten. Außerdem werden Prüfsummen nur noch für Programmzeilen ausgegeben und nicht mehr wie früher auch bei Direkteingaben. Vor der Zeilennummer stehende Leerzeichen, Line-Feeds und Tabulatorzeichen überiiest Explora 2.0 selbständig. Leerzeichen innerhalb der Zeile zählen aber weiterhin und verändern die Prüfsumme.

Explora erlaubt die Verwendung des EDIT-Befehls. AUTO ist in der neuen Version ohne Einschränkungen zu benutzen, allerdings nur beim CPC 664 und CPC 6128. Explora 2.0 lag im Speicher fest zwischen A000 und A086 hex. Die neue Version wird vom Basic-Lader automatisch im Speicher direkt unter HIMEM abgelegt. Somit arbeitet auch SYMBOL AFTER einwandfrei.

Allerdings sollten Sie Programme nur starten, wenn Sie vollständig eingegeben sind. Denn dann können Sie Explora aus dem Speicher eliminieren und es gibt auch bei Maschinencode-Routinen keine Platzprobleme.

Eine kleine Einschränkung gibt es aber doch: Löschen Sie keinesfalls Zeilen durch Eingabe der Zeilennummer und Drücken der ENTER-Taste. Die Zeile wird dann gar nicht wirklich gelöscht, sondern ist ein Duplikat der folgenden Zeile. Verwenden Sie statt dessen DELETE. Statt »20« müssen Sie also »DELETE 20« schreiben.

Das Wichtigste dürfen wir aber nicht vergessen! Explora 2.0 ist aufwärtskompatibel zu Explora 1.0. Das heißt, daß Sie sowohl mit Explora 2.0 alte Programme abtippen können als auch mit Explora 1.0 alle zukünftigen Programme. Denn die Prüfsummen sind identisch.

Die Prüfsummen sind identisch Steuerzeichen und mehrere Leerzeichen, die in Strings aufeinanderfolgen, sind in geschweiften Klammern im Klartext angegeben. So bedeutet (CTRL A), daß Sie die CTRL-Taste gemeinsam mit »A« drücken müssen. Aber Vorsicht, daß Sie solch ein Zeichen nicht mit den ASCII-Sonderzeichen (oder) verwechseln!

Die Bedeutung der geschweiften Klammer erkennen Sie jedoch sehr leicht. Denn als ASCII-Sonderzeichen steht sie meist allein. Im anderen Rill umschließt sie immer Control- oder Leerzeichen. Denn auch die Leerzeichen werden mit (5 SPACE) (fünf Leerzeichen) angezeigt.

Da die Tastatur der Schneider-Computer sehr leicht umdefiniert werden kann, arbeitet jeder Computer-Besitzer mit einer anderen Tastenbelegung. Wir verwenden nur den Original-ASCII-Code. Deutsche Sonderzeichen werden dabei als amerikanische Sonderzeichen (siehe Tabelle) dargestellt. Benutzen Sie einen umdefinierten Zeichensatz, so müssen Sie natürlich immer die analogen Zeichen einsetzen. Übrigens, das Zeichen » "«für das deutsche »ß« wird mit CTRL-2 aufgerufen.

Listing 1 enthält das Programm »Explora 2.0«. Listing 2 zeigt die Besonderheiten noch einmal mit Erklärung.

Sonderzeichen
amerikanischedeutsche
@§
[Ä
\Ö
]Ü
}ä
|ö
{ü
_β

Martin Kotulla/hg , SonderHeft 7/86

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ ANNÉE: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT
★ AUTHOR: Martin Kotulla
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Explora  v2.0    (Happy  Computer-Sonderheft)    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 189
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Explora  v2.0    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 237
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 40 Cyls
.HFE: Χ

» Explora  v2    (Listing  1)    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 188
TYPE: PDF
SiZE: 387Ko
NOTE: 2 pages/PDFlib v1.6

» Explora  v2    (Listing  2)    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 180
TYPE: PDF
SiZE: 98Ko
NOTE: 1 page/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.