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Wollten Sie schon immer unter CP/M + LOGO-Bilder ins Amsdos-Binärformat bringen und ausdrucken lassen? Sie meinen, das ist nicht möglich? Nun, dann lesen Sie mal ganz in Ruhe weiter.

Die Vorzüge der Programmiersprache LOGO liegen sicher hauptsächlich in dem grafischen Leistungsbereich. Allerdings vermißt man hier die Möglichkeit, ein mit LOGO erstelltes Bild auszudrucken. Unter CP/M + jedoch wird in LOGO durch den Befehl »savepic« die Möglichkeit geboten, den Bildschirminhalt abzuspeichern. Genau dies ist der Angriffspunkt des folgenden Programms. Es ermöglicht Ihnen , ein so abgespeichertes Bild in eine AMSDOS-Binärdatei umzusetzen, die von BASIC aus lesbar ist. Der Vorteil besteht darin, daß man das Bild jetzt ausdrucken, sowie mit anderen Zeichenprogrammen bearbeiten kann. Verblüffend an Logtipic ist die Geschwindigkeil. da es vollkommen in Maschinensprache geschrieben ist. So wird ein LOGO-Bild in ea. 10 Sekunden in eine Binärdatei um-gewandelt. Das Programm arbeitet auf folgende Weise: Wird unter LOGO der Bildschirminhalt gespeichert (SAVEPIC “name“), so legt diesen das Betriebssystem zeilenweise und codiert auf der Diskette ab. Angefangen in der unteren linken Bildschirmecke werden die Bytes zeilenweise abgelegt, bis alle 200 Zeilen gespeichert sind. Diesen Vorgang kann man beim Laden mit LOADPIC “name“ gut verfolgen. Pro Zeile kommen 80 Bytes, woraus sich eine Gesamtzahl von 16000 (200 * 80) Bytes pro Bildschirmabdruck ergibt. (Siehe Skizze 1). Hinzu kommt noch, daß LOGO die Bildschirmbytes beim Abspeichern verschlüsselt. Das Schema der Decodierung ist aus der Skizze 2 ersichtlich. Das in Skizze 2 dargestellte Byte gibt auf dem Bildschirm nebeneinander vier farbige Pixel aus. Von links nach rechts: normale Farbeinstellung Rot Hellblau Weiß Dunkelblau

Unter LOGO heißt dieses Byte jedoch 1B hex und unter Basic AC hex. Die Aufgabe des Programmes besteht also in Folgendem:

  1. Decodieren der Bytes, die vorher aus der LOGO-Datei gelesen wurden.
  2. Umsortieren der Bytes, da der Bildschirminhalt unter LOGO anders angelegt ist, als unter BASIC.
  3. Speichern der Binärdatei, die mit einem Dateiheader versehen wurde.

Skizze 1

Bedienung des Programmes:

Der Basiclader (LOGOPIC. LAD) erzeugt auf der Diskette die Datei LOGOPIC. COM, die später unter CP/M + aufgerufen werden kann. Sind alle DATA-Zeilen korrekt, so erscheint auf dem Bildschirm der Schriftzug , Alles OK. + , ansonsten wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Nach der Erstellung der COM-Datei gehen Sie wieder unter CP/M und geben ein: lo-gopic name, wobei »name« für die umzusetzende LOGO-Da-tei steht. Die Extension » PIC « können Sie weglassen, da diese vom Programm automatisch angenommen wird. Syntaktisch richtige Eingaben wären z.B.: logopic bild 3 logopic b: bild 3. pic

Haben Sie vergessen, den Namen der umzusetzenden Datei anzugeben oder existiert diese Datei nicht, so wird vom Programm eine Fehlermeldung ausgegeben. Ist die Umsetzung der Datei korrekt verlaufen, so wird vom Programm die Meldung »AMSDOS — Binärdatei generiert« ausgegeben. Auf der Diskette befindet sich jetzt die 17 K lange Screen NAME. BIN (Name = Name der umgesetzten LOGO-Datei), die Sie unter Basic mit load “name“ in den Bildschirmspeicher laden und z. B. ausdrucken lassen können.

Skizze 2

(T. Leschhorn) , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1987
★ AUTHOR: Tobias Leschhorn
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Drucken  unter  LOGO    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2022-08-02
DL: 79
TYPE: ZIP
SiZE: 5Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Drucken  unter  LOGO    (CPC  Amstrad  International)    GERMAN    LISTINGDATE: 2022-08-02
DL: 84
TYPE: PDF
SiZE: 1888Ko
NOTE: 5 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.