Dieses Programm für die Schneider-Computer zeigt Ihnen, wie sich Daten und Dateien verschlüsseln lassen.. Zur Programmbedienung: Nach dem Start von CODEC (Codierer-Decodierer) werden Sie nach den Namen der Ein- und Ausgabedatei gefragt. Die Benutzung eines Diskettenlaufwerkes ist hier empfohlen, da Sie bei Kassettenbetrieb dauernd die Kassette mit der Einlesedatei und die Kassette mit der Ausgabedatei wechseln müßten. Die Eingabe-Datei muß im ASCII-Format vorliegen. Außerdem wird von Ihnen der Codeschlüssel benötigt, mit dem die Dateien codiert und decodiert werden sollen. Aufgrund des verwendeten Algorithmus dürfen im Code keine CHR$(0) auftauchen. Dieses bereitet aber keine Probleme, da das Zeichen sowieso nicht von der Tastatur aus eingegeben werden kann. Der Codeschlüssel kann beliebig lang sein. Sie sollten aber daran denken, daß Sie sich ihn merken müssen! Das Programm unterscheidet übrigens nicht zwischen Klein-und Großbuchstaben. Weiter werden Sie gefragt, ob Sie (1) Codieren oder (2) Decodieren wollen. Sofort nimmt das Programm seine Arbeit auf und meldet sich kurz danach mit READY wieder zurück. Programmfunktion Die Codierung erfolgt nach der XOR-Methode. Das heißt, daß alle Strings zeichenweise mit dem Codeschlüssel logisch exklusiv ge-ODERt werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Codieren und Decodieren der gleiche Schlüssel verwendet werden kann. Ein einfaches Basic-Beispiel dafür: PRINT 89 XOR 3: 90 PRINT 90 XOR 3: 89„3“ ist hier der Codierschlüssel, „89“ die zu codierende Zahl.Nun taucht aber aufgrund der Programmierung des Schneider-Betriebssystems das Problem auf, daß der ASCII-WerL 26 keinesfalls in einer Datei enthalten sein darf. Er würde als EOF-(End-of-File-)Kriterium fehlinterpretiert und das Laden abgebrochen, obwohl die Datei noch längst nicht zu Ende ist. In normalen Dateien taucht CHR$(26) fast nie auf, sehr wohl aber u. U. in einer codierten Datei. CODEC verwendet einen einfachen Trick: es setzt einfach bei allen Zeichen das 7. Bit, so daß aus dem Zeichen 26 das Zeichen 26+128=154 wird. Die Einschränkung besteht nun für Sie darin, daß Sie nur den 7-Bit-ASCII-Zeichensatz verwenden dürfen. Eine wirkliche Beschränkung der Möglichkeiten ist das aber nicht: Von 0 bis 127 stehen alle genormten Zeichen, von 128 bis 255 die Sonderzeichen, die z. B. bei Textverarbeitungs-Dateien kaum verwendet werden. M. Kotulla/LM, Computer-Schau ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop Page créée en 064 millisecondes et consultée 205 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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