Das Programm bietet drei Vorteile gegenüber anderen Bandarchiven. Vorteil 1: Die Inhalte der Programmköpfe werden automatisch mit Programmnamen, Art des Programmes, Startadresse und Länge des Programmes ausgelesen. Vorteil 2: Nach jedem ausgelesenen Programmkopf (Header) wird der Zählerstand des Kassettenrekorders abgefragt. Vorteil 3: Es wird ein Inhaltsverzeichnis auf dem Drucker ausgegeben, das genau in eine Kassettenhülle paßt. Leider war ein vollautomatisches Lesen von Bandanfang bis Bandende mit errechnetem Zählerstand nicht möglich, da der Timer im CPC 464 bei Kassettenoperationen nicht für die Programmierung abfragbar ist und so eine Berechnung Zeit, Bandlänge, Zählerstand nicht möglich war. Nun zum Programm. Das Programm ruft eine Firmware-Routine des CPC 464 auf, mit deren Hilfe es gelang, nur die Header der Programme zu lesen. In Windows wird übersichtlich angezeigt, in welchem Programmteil man sich gerade befindet, welche Auswahl man in diesem Programmteil hat. Im Aktionswindow (Bildmitte) wird das Produkt des Programmes gezeigt. In der Status-Zeile (Zeile 25) werden die System-Meldungen ausgegeben und der Zählerstand abgefragt. Dabei ist zu beachten, daß das Programm beim Erstellen des Inhaltsverzeichnisses nur dann unterbrochen werden darf, wenn tatsächlich kein Programmteil mehr gelesen wird (Bandende). Nun aber genug geschrieben, die Kassetten warten auf ihre Katalogisierung,-deshalb Programm laden und Kassetten rein. Hans-Joachim Hesse , HC |