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Transformer - Eine Konvertierung von 8-Nadel-auf 24-Nadel-Drucker (CPC Amstrad International)Applications Divers
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Eine Konvertierung von 8-Nadel-auf 24-Nadel-Drucker

Nachdem wir im letzten Heft einen Artikel über die Hardcopy-Programmierung veröffentlicht haben, gibt es nun ein 'Umsetzungsprogramm' für 8-NadeI-Drucker. Dieses Programm ermöglicht bei vielen Hardcopy-Programmen, die nur für einen 9-Nadel-Druck ausgerichtet sind, eine Anpassung an einen 24-Nadel-Drucker.

Im Zuge immer billiger werdender 24-Nadel-Drucker entschlossen wir uns, die guten alten 8-Nadler einzumotten und unser Budget für den Einstieg in die “24-Nadcl-Tcchnik“ zu investieren. Allerdings mußten wir schon nach kurzer Zeit feststellen, daß die meisten Hardcopyroutinen 24-Nadel-Druck nicht unterstützen. Da wir uns mit der 9-Nadel-Emulation nicht zufriedengeben wollten, ersannen wir ein 'kongeniales' Konzept, frei nach der alten Weisheit “Warum das Rad immer wieder aufs neue erfinden, wo doch das Gute so nahe schweift?“ (oder so ähnlich).

Im Klartext bedeutet das, daß wir an keine komplett neue Hardcopy-Routine dachten, sondern ein Treiberprogramm ins Leben rufen wollten, daß auf möglichst viele 8-Nadel-Hardcopy-Routinen "aufgestülpt“ werden kann. Diese Idee bringt natürlich folgende Einschränkungen mit sich:

  1. Die anzupassende Routine muß schon etwas Speicherplatz übrig lassen, damit der Treiber mit seiner “gigantischen“ Länge von 470 Byte hineingequetscht werden kann.
  2. Das anzupassende Programm muß die Epson-kompatiblen Steuerzeichen für die Grafikmodi in einfacher, doppelter oder vierfacher Dichte verwenden. Eine Konvertierung der CRT-Grafikmodi wäre prinzipiell auch möglich gewesen, hätte aber den Rahmen des Treiberprogramms gesprengt.

    Die Druckervektoren werden einfach “umgebogen“

  3. Da das Abfangen der Druckerdaten nur durch “Umbiegen“ der Betriebssystemvektoren MC WAIT PRINTER, MC PRINT CHAR bzw. MC SEND PRINTER realisiert werden kann (MC PRINT CHAR braucht nicht explizit “umgebogen“ zu werden, da dieser dem Vektor MC WAIT PRINTER hierarchisch untergeordnet ist), muß das anzupassende Programm diese Vektoren folglich auch benutzen. (Leider mußten wir feststellen, daß so mancher “professionelle“ Programmierer diese elementare Regel der portablen Programmierung nicht beherzigt).

Aus der letztgenannten Einschränkung ergibt sich andererseits der Vorteil, daß der Treiber auf allen CPCs lauffähig ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß das Programm an jeder beliebigen Stelle im Arbeitsspeicher lauffähig ist und somit keine weiteren Einschränkungen im Hinblick auf die Einbindung in alte Routinen entstehen. Diese “Quasi-Rclokabilität“ wurde durch eine dynamische Programmierung zur Laufzeit des Initialisierungteils erreicht (Initialisierungsaufruf CALL Adresse. Adresse). Ein weiteres Bonbon ist in der Eigenschaft zu sehen, daß auch die Konvertierung von niedrigeren auf höhere Druckdichten mittels Mehrfachdruck ermöglicht wird.

Eine besonders gute Druckqualität ergibt sich auf einem NEC-P6-Drucker

Insbesondere Besitzer von 24-Nadel-Druckern, die vierfache Druckdichte beherrschen (zum Beispiel NEC P6 oder P7), kommen damit in den Genuß einer optimalen Druckqualität. So, das wäre erst mal das Wichtigste in Kurzform. Hier noch schnell unsere Hardware-Konfiguration:

CPC 6128/Grünmonitor VORTEX F1-X-Laufwerk SEIKOSHA SL-80AI

Die Listings

  • Listing 1 ist das Setup-Programm. Hier findet man außer dem Anpassungsmenü mehrere Hilfsseiten, die bei der Anpassung helfen sollen. Anhand von Poke-Befchlen kann geprüft werden, ob eine Unterstützung überhaupt möglich ist (siehe Bildschirmfotos).
  • Listing 2 ist ein Datalader, der unter einem beliebigen Namen abgespeichert werden kann, außer 8to24.Bin, denn dieser Name wird automatisch vom Programm vergeben!
  • Listing 3 ist das Assemblerprogramm, das bei Bedarf mit dem CPC-Asscm-bler aus Heft 6/88 assembliert werden kann, aber für das Programm nicht notwendig ist.

Die Reihenfolge auf Kassette muß wie folgt sein:

SETUP.BAS
8TO24.BIN

Wesentlich mehr Informationen zu den Druckeranpassungen finden Sie in dem Setup-Programm, wo detailliert auf die möglichen Änderungen eingegangen wird. Des weiteren wird gezeigt, ob und wie eine Anpassung vorgenommen werden kann, denn nicht jede Hardco-pyroutine läßt sich auf die neuen Druckqualitäten einstelen.

Wichtig ist auch das Druckerhandbuch mit den Steuersequenzen für den Drucker. Dort können Sie nachlesen. ob die Druckercodes für Ihren Drucker zutreffen oder abgeändert werden müssen.

CPCAI , Lutz Voigt/Claus Vielhauer/cd

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1989 , 1990
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1990
★ AUTHORS: Lutz Voigt , Claus Vielhauer

 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» 8  to  24  v1.2    GERMANDATE: 2020-04-22
DL: 239
TYPE: ZIP
SiZE: 14Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» 8  to  24    (CPC  Amstrad  International)    LISTING    GERMANDATE: 2020-05-27
DL: 192
TYPE: PDF
SiZE: 711Ko
NOTE: 5 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.