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60hz (CPC Amstrad International '88/1)60hz (CPC Amstrad International '91/8)
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Der Sprinter:

CPC Monitor jetzt mit 60Hz Bildwiederholfrequenz

Alle Schneider und Amstrad CPC arbeiten normalerweise mit einer Bildwiederholfrequenz von 50Hz, was auch der PAL-Norm entspricht. Allerdings werden die CPC's, die in die USA gelangen, mit 60Hz betrieben (nach NTSC-Norm). Somit ist der CPC also grundsätzlich in der Lage, auch mit einer höheren Bildwiederholfrequenz als 50 Hz zu arbeiten.

Hintergrund

Ob ein CPC nun mit 60Hz oder mit 50Hz arbeitet, entscheidet in der Regel nicht der Benutzer, sondern eine Brücke (LK4) auf der Hauptplatine. Ist diese offen, so ist automatisch der 50Hz-Standard selektiert. Wird diese jedoch geschlossen, so arbeitet der CPC im 60Hz-Standard. Folglich brauchen wir nur die Brücke zu schließen, um auf 60Hz umzuschalten. Doch dies hat entscheidene Nachteile, wie Garantieverlust, etc., außerdem werden sich wahrscheinlich viele Computerbenutzer nicht Zutrauen, an ihrem Computer eine derartige Operation vorzunehmen, da hier auch Löten erforderlich ist und der Computer so u.U. stark beschädigt werden kann. Deswegen verfolgen wir diese Lösung hier nicht weiter. Aber keine “Angst“, Sie kommen trotzdem zu einem flimmerfreieren Bildschirm, denn es gibt auf Softwarebasis (!) eine weitaus elegantere Möglichkeit, die entscheidene Vorteile hat:

— kein Hardwareeingriff erforderlich
— unverbindlich

(d.h. der Rechner kann nach einem Reset wieder mit 50Hz arbeiten, ohne das auch nur etwas verändert wäre.);

— flexibler

Die Routine ist äußerst kurz.

Diese Lösung erhalten Sie mit dem abschließend abgedruckten Programm.

Arbeitsweise des Programmes

Das Programm besteht im Wesentlichen, neben der integrierten Rechnererkennung (ob 464, 664 oder 6128), nur aus zwei CALL-Befehlen (allerdings in Maschinensprache). Diese bewirken, daß ein etwas abgeänderter System-Reset durchgeführt wird, bei dem der Video-Controller mit den 60-statt den 50Hz-Werten programmiert wird, Folglich vernichtet sich das Programm selbst, so daß sich der Rechner nach dem Programmdurchlauf praktisch im Einschaltzustand befindet.

Anwendung des Programmes

Folgende Schritte sind zu absolvieren:

  1. Programm abtippen und speichern
  2. Programm starten
  3. Monitorbild justieren

Das Programm muß unbedingt abgespeichert werden, bevor

Sie es das erste Mal starten, da es, wie bereits erwähnt, einen, wenn auch etwas abgeänderten, Reset durchfuhrt. Daß der Monitor jetzt mit 60Hz läuft, sehen Sie daran, daß das Monitorbild durchläuft. Durch leichtes Drehen (nach links) des auf der Rückseite des Monitors befindlichen Drehreglers läßt sich dieses beheben. Auf den ersten Blick wird Ihnen kein großer Unterschied auffallen, aber mit der Zeit werden Sie doch merken, daß das Bild ruhiger ist und nicht mehr so flimmert. Besonders für den Farbmonitor ist das Programm empfehlenswert.

Daß der Monitor mit 60Hz betrieben wird, läßt sich an einem (dem einzigen) Kennzeichen erkennen, und zwar ist dann ein kleiner Teil des oberen und unteren Randes immer schwarz. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, sondern sieht eher besser aus. Wenn Sie jetzt den Rechner aus- und wieder einschalten, wird das Bild durchlaufen (passiert nach jedem RESET bzw. jedem Einschalten). Um das zu beheben, geben Sie (mehr oder weniger ohne Bildschirmkontrolle)

RUN“60Hz.bas"

ein. Und schon beruhigt sich das Bild. (Anm.: Vorausgesetzt ist natürlich, daß sich das Programm unter dem Namen auf einer eingelegten Diskette befindet).

Sie sollten das bei jedem Einschalten durchfuhren. Ist der Monitor einmal justiert, so braucht an diesem keine Einstellung mehr erfolgen.

Falls Sie wieder mit 50Hz Bildwiederholfrequenz arbeiten möchten, so führen Sie einfach einen RESET durch und drehen den Drehregler entgegengesetzt, bis das Bild wieder ruhig ist.

Verträglichkeit mit anderen Programmen

Die neue Frequenz ist zu 99,9% aller Programme verträglich und bringt dort eine bessere Bildqualität. Lediglich bei einigen Spezialprogrammen, wie z.B. Profi RSX (Teil 3, Bildschirmverwaltung), die den Bildschirm durch das Gate- Ar-ray direkt steuern, kann es zu Problemen kommen, da hier das Timing, mit dem die Software den Bildschirm ansteuert, zerstört wird. Profi RSX und ähnliche Programme sollten also nur mit 50 Hz betrieben werden.

Auch für CP/M!

Mit CP/M arbeitet es problemlos zusammen. Laden Sie es wie oben beschrieben und booten dann danach CP/M wie gewohnt.

Wichtiger Hinweis: Bei dem Programm “Screen Pack Plus“ (erscheint im Sonderheft 7) ergibt sich eine deutliche Qualitätsverbesserung des Bildes. Hier ist es unbedingt ratsam, was auch grundsätzlich gilt, den Monitor mit 60 Hz zu betreiben.

K. Kremer, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1987 , 1991
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988 , CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1991
★ AUTHOR: Klaus Kremer
 

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Type-in/Listings:
» 60hz    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-07-08
DL: 167
TYPE: ZIP
SiZE: 4Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» 60hz    (CPC  Amstrad  International)    LISTING    GERMANDATE: 2020-07-08
DL: 203
TYPE: text
SiZE: 2Ko
NOTE:

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.