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Sequenzer (Schneider Aktiv)Applications Creation Musical
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Als (vorläufigen) Höhepunkt unserer Musikreihe präsentieren wir heute ein vollständiges Sequenzer-Programm. Das Verständnis der einzelnen Befehle dürfte nach allem was Sie bereits gelesen haben, keinerlei Schwierigkeiten bereiten.

MUSIZIEREN IN STEREO

Sequenzer Star ist ein professionelles Musikprogramm, das alle Musikerherzen höher schlagen läßt. Da der CPC einen Stereo-Ausgang besitzt, ist es sogar möglich, mittels eines Kabels den Computer an die eigene Stereoanlage oder an einen Mixer anzuschließen.

So basiert dann auch das ganze Programm auf der Stereofunktion, so daß wirklich gute Effekte erzielt werden können. Weiterhin ermöglicht SEQUENZER STAR durch den Stereo-Effekt, daß man nicht wie bei den meisten schon vorhandenen Synthesizer-Programmen immer nur auf einer Oktave herumklimpern muß, bzw. während des Spie lens erhebliche Schwierigkeiten hat, auf eine andere Oktave umzuschalten, sondern man kann gleichzeitig drei der sechs Oktaven spielen. Eine Oktave besteht aus 12 Tönen (sieben Ganz- und fünf Halbtonschritte).

Hat man nun das Programm geladen, erscheint als erstes ein Menü, auf dessen einzelne Funktionspunkte ich jetzt genauer eingehen werde.

Funktionspunkt 1: Programmieren

Insgesamt ist es möglich, bis zu 1000 (!!) Töne vorzuprogrammieren. Das Programm fragt Sie dabei jeden einzelnen Ton ab.

Die Eingabe muß hierbei wie folgt erfolgen:

C = C
CIS = C'
CES = H
D = D
DIS = D'
DES = C'
E = E
EIS = E'
ES = D'
F = F
FIS = F'
FES = E
G = G
GIS = G'
GES = F
A = A
AIS = A'
AS = G'
B = A'

WICHTIG:

Bei dieser Eingabe möglichkeit sind unbedingt Notenkenntnisse erforderlich!

Für Musikfreunde, die über keine Notenkenntnisse verfügen, gibt es aber auch einen Programmpunkt, so daß das Programm für jeden Musikfreund etwas bietet.

Eine weitere wichtige Funktion, die beim Programmpunkt PROGRAMMIEREN ermöglicht wird, ist das Ergänzen von eingegebenen oder selbstkomponierten Musikstücken. Dazu wählt man erst den Programm teil EDITIEREN. Dort schaut man sich an, wie viel Töne schon eingegeben wurden und wählt dann PROGRAMMIEREN. Falls man noch weiß, wieviel Töne schon eingegeben wurden, kann man natürlich gleich die als letztere genannte Funktion wählen. Nun wird auch, wie beim normalen Programmiervorgang, die Abträge der Töne stattfinden. Man darf jetzt jedoch bei den schon vorhandenen Tönen keinen neuen Ton eingeben, da der vorhandene dann gelöscht würde. Statt dessen drückt man bei denschon vorhandenen Tönen die ENTER-Taste und fügt danach die neuen Töne an (hat man z.B. schon 4 Töne programmiert, drückt man viermal ENTER und bei Abfrage des fünften Tones gibt man dann den neuen Ton ein).

Natürlich kann man beim PROGRAMMIEREN auch die Notenwerte festlegen. Dadurch kann man dann ein sehr rhythmisches Abspielen der einzelnen Sequenzen erzeugen.

Hierbei muß man allerdings die Vorkenntnisse besitzen, daß es Ganze-, Halbe-, Viertel-, Achtel-, Sechzehntel-Noten usw. gibt. Will man nun ein Musikstück programmieren, welches Sechzehntelnoten beinhaltet, muß man so vorgehen, daß man die ganzen Noten 16mal nacheinander eingibt, die Halben acht mal, die Viertel viermal, die Achtel zweimal und die Sechzehntel einmal. Dabei muß man allerdings bedenken, daß dadurch die Anzahl der Noten (nämlich 1000) wesentlich verringert wird.

Funktionspunkt 2: Zufallsgenerator

Diese Funktion ist recht einfach zu handhaben, da man lediglich die Anzahl der durch den Computer zu errechnenden Töne eingeben muß. Hierbei ist es jedoch ratsam, hinterher noch den EDITOR zu benutzen.

Die Funktion ist sehr witzig für Musiker, die sehr experimentierfreudig sind und für Leute, die über keine Notenkenntnisse verfügen.

Funktionspunkt 3: Laden

Dieser Programm teil erlaubt Ihnen, Ihre auf Diskette oder Kassette abgespeicherten Sequenzen zu laden.

Funktionspunkt 4: Abspeichern

Wie Punkt 3, nur zum Abspeichem.

Funktionspunkt 5: Musizieren

Wenn man mit dem Sequenzer professionell musizieren will, ist es unbedingt notwendig, den Computer an einen Mixer oder an eine Stereoanlage anzuschließen, da nur dann die fantastischen Stereoeffekte des Schneidercomputers zur Geltung kommen.

Die Effekte während des Abspielens des Sequenzers erreicht man durch folgende Zusatzfunktionen.

a) Ändern der Oktaven

Das Ändern der Oktaven erfolgt durch die Pfeile des Cursorblocks nach oben (höhere Oktaven werden gewählt) und nach unten (tiefere Oktaven werden gewählt). Ein besonderer Punkt ist weiterhin, daß die Oktaven der drei vorhandenen Kanäle (links/mitte/ rechts) individuell bezüglich ihrer Tonhöhe geändert werden können. Benötigt werden dazu die Tasten 1, 2, 3 und 4 neben der BREAK-Taste.

1 = Kanal ünks kann geändert werden
2 = Kanal Mitte kann geändert werden
3 = Kanal rechts kann geändert werden
4 = alle Kanäle können geändert werden

b) Änderung des Tempos

Dazu werden die Pfeife des Cursorblocks verwendet. Pfeil nach links = Tempo wird schneller Pfeil nach rechts = Tempo wird langsamer Achtung: Wenn das Tempo die Zahl 15 erreicht hat, erscheint ein Ausrufezeichen, und es kann keine Funktion, außer das Tempo geändert werden.

c) Akkord begleitung

Akkord begleitung wird dadurch erreicht, indem man erst den Kanal mit Hilfe der bei Punkt a) beschriebenen Kanaltasten 1 — 4 wählt und dann diesen Kanal durch Drücken der COPY-TASTE reserviert. Das Einsetzen der Begleitung erfolgt erst dann, wenn die COPY-TASTE zusammen mit der SHIF'f-Taste gedrückt wird. Die Begleitung wird durch Drücken der COPY-Taste wieder aufgehoben.

d) Zurück zum Menü

Wird erreicht, durch Drücken der SPACE-TASTE.

Funktionspunkt 6: Tonmodulation

Mit diesem Programmteil können die einzelnen INSTRUMENTE noch weiter bearbeitet werden.

Es muß jeweils ein Wert eingegeben werden, wobei —2,0,2 empfehlenswert ist. Die Werte werden durch nochmaliges Wählen der TONMODULATION erreicht, Jetzt muß für die abgefragten Werte jeweils eine Null eingegeben werden.

Funktionspunkt 7: Editieren der Melodie

Bei diesem Programmpunkt werden zuerst alle vorhandenen Töne aufgelistet. Dann muß die Nummer des Tones eingegeben werden, den Sie ändern wollen.

Funktionspunkt 8: Instrument

Es stehen Ihnen sieben Verschiedene Sounds zur Verfügung. Die Sounds werden durch Wählen eines anderen Sounds wieder gelöscht. Falls Ihnen die vorhandenen Sounds nicht gefallen, können Sie beliebig viele in den Zeilen 3190 - 3430 ergänzen. Mein Lieblingssound war übrigens Sound G.

(Sascha Basler) , SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Sascha Basler
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Sequenzer    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-19
DL: 146
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.