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Orgel - Meister (CPC Amstrad International)Applications Creation Musical
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In den vergangenen Lehrgängen haben wir uns ausführlich mit den zur Tonerzeugung benötigten Befehlen und Parametern beschäftigt. Dabei haben wir die wesentlichen Bestandteile und Routinen kennengelernt, die eine effektvolle Soundprogrammierung zulassen und in unserer Mini-Orgel zusammengefaßt. Die in den zurückliegenden Lehrgängen gebrachten Änderungen bzw. Erweiterungen unserer Orgel sollten Ihnen die Wege aufzeigen, um selbst in der Lage zu sein, Melodien zu spielen und in eigene Programme einzubauen. Die im letzten Kurs eingebauten Routinen 'Playback' und 'Datawerte' helfen Ihnen beim Umsetzen längerer Melodien in eigene Programme und geben zusätzlich Denkanstöße für die Verwirklichung eigener Ideen. Übrigens haben wir uns über die rege Teilnahme unserer Leser am Sound-Kurs riesig gefreut. Unzählige Programmeinsendungen und Verbesserungsvorschläge erreichten uns dazu in den letzten Monaten. So hat z.B. Matthias Kedziora aus Berlin folgenden Änderungsvorschlag:

„Ergänzen Sie Ihr kleines Orgelpro-gramm durch folgende Zeilen:

5 Key 0, "speed key 30,2" + chr$(13)

6 Speed Key 9,10 Jetzt ertönt der Ton solange, wie Sie die betreffende Taste drücken. Nach Abbruch des Programmes setzen Sie die Tastatur durch Drücken der 0 auf dem 10er Block wieder auf Ihre Standardwerte".

Wir freuen uns auch weiterhin über Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge und geben diese gerne an Sie, liebe Leser, weiter. Noch eine Bemerkung zu den zahlreichen Programmeinsendungen: Die Schneider Computer bringen bereits in der Grundversion die Voraussetzugen für eine optimale und realistische Tonerzeugung mit. Neben dem Entwickeln eigener Sound-Programme liegt es nahe, einfach mal in einem Notenbuch zu blättern und bekannte Lieder auf den Computer umzusetzen. Viele Programme, die uns in den vergangenen Monaten erreichten, beinhalten eine solche Umsetzung bekannter Schlagerund Popmelodien. Diese Umsetzungen sind teilweise fantastisch gelungen, trotzdem müssen wir von einer Veröffentlichung absehen. Das hat folgenden Grund: Wie bei Computer Software, gibt es auch bei den Tonträgern (Schallplatte, Kassette. CD-Disk) sogenannte Urheberrechte, die das Kopieren und Veröffentlichen untersagen. Die GEMA, Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, wacht über die Einhaltung der Gesetzesvorschriften und genehmigt eine Veröffentlichung nur gegen entsprechende Gebühren, die jedoch in keinem Verhältnis zu dem benötigten Aufwand stehen. Aus diesen Gründen werden wir Programme dieser Art nicht veröffentlichen. In unserem diesmaligen Lehrgang vereinen wir die wesentlichen Grundelemente der vergangenen Lektionen. Das Ergebnis schlägt sich in dem ansprechenden Programm 'Orgel-Meister nieder. Im folgenden kurz die Funktionen von 'Orgel-Meister:

  1. Polyphone Tonausgabe. Bis zu drei Töne können gleichzeitig gespielt werden.
  2. Ausnutzung des gesamten Frequenzbereiches durch freie Oktavwahl.
  3. Wahl zwischen 9 verschiedenen Lautstärkehüllkurven.
  4. Wahl zwischen 9 verschiedenen Tonhüllkurven.
  5. Frei einstellbares Vibrato.
  6. Frei zumischbarer Rauschanteil.
  7. Ständige Anzeige der Parameter auf dem Bildschirm.
  8. Keine Maschinenroutinen. Daher geeignet für Anfänger, Floppy- und CPC 664/6128-Besitzer.

Das Programm ist sehr übersichtlich aufgebaut und enthält viele REM-Zeilen. die ausführliche Erläuterungen beinhalten. Gespielt wird selbstverständlich über die Tastatur, die durchgehend auf dem Bildschirm optisch angezeigt wird. Die komplette Tastenbelegung können Sie unserem Schaubild entnehmen, dort sind auch die Tasten für die Parameteränderungen implementiert. Wir wünschen Ihnen ein fehlerfreies Abtippen und viel Spaß mit dem 'Orgel-Meister!

SR, CPCAI8510

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGEN:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1985
★ AUTHOR: MARTIN VOGEL
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Orgel-Meister    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-04-28
DL: 187
TYPE: ZIP
SiZE: 6Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.