APPLICATIONSCREATION MUSICAL ★ Env-Composer ★

Env - ComposerApplications Creation Musical
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Auch musikalisch haben die Computer der Schneider CPC-Serie einiges auf dem festen. Nur fäSft es meist schwer, ihnen diese Fähigkeiten zu entlocken. Der »Envelope Composer« nimmt Ihnen viel Fleißarbeit ab.

An Basic-Befehlen - auch zur Tonerzeugung beziehungsweise -beeinflussung - ist der CRC eigentlich reich gesegnet. Will man aber beispielsweise eigene Lautstärke-Hüllkurven entwerfen, läßt einen der Computer im Stich: Der Griff zu Bleistift und Papier ist dann unausweichlich. Vielmehr war er es, denn das Programm »Envelope Composer« erleichtert nun diese Aufgabe. Zukünftig entwickeln Sie damit die Hüllkurven am Bildschirm. Dazu stellt sie der Computer in einem Gitterraster grafisch dar. Der sofortigen Erfolgskontrolle dient das probeweise Abspielen der Kreation. Ist die endgültige Form gefunden, speichert der CPC die Kurven wahlweise als Basic-Programm in Form von ENV-Befehlen. Auch an eine Druckerausgabe ist gedacht. Da sich eine Kurve über mehrere Bildschirmseiten erstrecken kann, sind Hardcopies sowohl von einzeln bearbeiteten Teilen (Bild 1) als auch vom gesamten Kurvenverlauf (Bild 2) anzufertigen.

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Geben Sie zunächst Listing 1 ein und speichern es. Auch Listing 2 speichern Sie sicherheitshalber gleich nach der Eingabe. Danach starten Sie es mit »RUN«. Es erzeugt dann selbsttätig den Maschinencode für die benötigte Befehlserweiterung und speichert ihn automatisch unter dem Namen »ENVELOPE.BIN«. Mit Listing 3 verfahren Sie genauso; es enthält die Hardcopyroutine, die den Dateinamen »ENVELOPE.HRD« erhält. Dabei handelt es sich um eine Routine die wir erstmals in der Happy-Computer, Ausgabe 6/86, veröffentlichten. Sie ist in dieser Version an den DMP 2000 und andere Epson-kompatible Drucker angepaßt. Die Anpassung an andere Drucker entnehmen Sie bei Bedarf bitte diesem Beitrag. Natürlich lassen sich auch andere Hardcopyroutinen einbinden. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß sie oberhalb der Adresse 9FFF hex liegen. Die genaue Adresse des Aufrufs müssen Sie dann im vierten und fünften Byte der Zeile 109 in Listing 2 eintragen (dort steht in dieser Version A01B hex in der Reihenfolge Lowbyte, Highbyte).

Dem Start des Programms folgt eine kurze Verzögerung, während der die beiden Binärdateien nachladen. Am besten eignet sich ein Eingabebeispiel zum Kennenlernen:

Oben links erscheint der Schriftzug

  • Env Nr. :

und der Cursor dahinter signalisiert, daß der CPC auf Ihre Eingabe wartet. Nun wählen Sie eine der möglichen 15 Hüllkurven mit ihrer Nummer aus. Geben Sie also zur Probe ein und drücken Sie danach . Die nächste Aufforderung

  • Start-Lautstärke der Envelope setzen

wird nun unten links sichtbar. Die Lautstärken sind am linken Bildschirmrand aufsteigend abzulesen. Mit den Richtungstasten bewegen Sie den Cursor auf die gewünschte Lautstärke. Fahren Sie also den Cursor auf die Position 0 (Anzeige »Y=0«, oben links im Bild 1) und drücken Sie an dieser Stelle zur Bestätigung. Nun ist der Cursor frei beweglich. Um in unserem Beispiel fortzufahren, bringen Sie den Cursor ans obere Ende der Skala (auf den Wert 15). Anschließend drücken Sie die rechte Cursorsteuertaste, worauf der Zeiger gleich um einige Positionen nach rechts springt. Nur auf diesen Positionen ist die Lage des neuen Kurvenpunkts erlaubt. Das signalisieren auch stets die beiden Anzeigen »X(Laenge)=« und »Y(Hoehe)=«oben rechts auf dem Monitor, wenn sie invers (weiße Zahl auf schwarzem Hintergrund) dargestellt sind. Nachdem Sie nun an der ersten möglichen Position wieder drücken, zeichnet Ihr CPC den ersten Teil der Grafik. Daraufhin ändern sich noch weitere Bildschirmanzeigen. Oben links sehen Sie nun nämlich die Werte dieses ersten Hüllkurventeils (Part). In der untersten Zeile ist der entsprechende ENV-Befehl mit den bisherigen Parametern sichtbar. Nun bewegen Sie den Cursor mit gleichbleibendem x-Wert auf die y-Ordinate 0 (ganz unten). Wenn Sie nun einmal die rechte Cursortaste drücken und im Anschluß daran < COPY >, erhalten Sie eine Hüllkurve in Form eines Dreiecks. Sollen sich spätere Kurven über mehrere Bildschirme hinweg erstrecken, gelangen Sie durch Druck der Leertaste in diese weiteren Bereiche.

Die Kurve ist vollständig und deshalb nicht mehr zu erweitern, wenn die Parameter des ENV-Befehls am unteren Bildschirmrand vollzählig sind. Drücken Sie jetzt , um ins Hauptmenü zu gelangen (Bild 3). Der Cursor steht auf dem Punkt »Spielen«. In diesem Menü löst die ENTER-Taste die Funktionen aus. Probieren Sie es also einfach mal mit < ENTER >, und Sie hören mit dem Kammerton A, was Sie gerade eingegeben haben. Die anderen Unterpunkte erreichen Sie, indem Sie den Cursor mit der oberen und unteren Cursor-Steuertaste bewegen. Beim Sichern erzeugt der Envelope Composer ein Basic-Programm mit den generierten ENV-Befehlen. Diese dienen später als Grundstock für eigene Musikprogramme.

» Helppage« ruft ein Hilfsmenü auf (Bild 4), das die wichtigsten Bedienungsregeln in Erinnerung ruft. Mit »Diagramm« erhalten Sie nicht nur einen Überblick über die gesamte Hüllkurve (wie in Bild 2); hier läßt sich auch die Hardcopy aufrufen. Wollen Sie eine weitere Hüllkurve entwickeln, bedienen Sie sich des Menüpunkts »Ende«. Das Ende der Arbeit leiten Sie über »Programm verlassen« oder durch zweimaligen Druck der Taste ein.

Das Programm nutzt - wie übrigens auch die vier Abbildungen zeigen - die verschiedenen Schriftgrößen aller drei Bildschirmmodi gleichzeitig. Da es auf einem CPC 464 entwickelt wurde, arbeitet diese Ausgabeart nicht auf den CPCs 664 und 6128. Die Zeichen erscheinen auf Computern dieser Bauserie in gewohnter Modus-2-Darstellung. Andere Einschränkungen existieren jedoch nicht.

Happy Computer Sonderheft 18

★ EDITEUR: HAPPY COMPUTER
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTEUR: Michael Wessel
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Env-Composer    GERMANDATE: 2012-12-18
DL: 263
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.