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Basidrum (Computer Partner)Applications Creation Musical
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”Basidrum” macht Ihren CPC zur Rhythmusmaschine. Sie erstellen zunächst bis zu 100 verschiedene Patterns (Takte) und reihen diese beliebig aneinander, wobei alle Patterns ganz nach Wunsch wiederholt werden. Auf diese Weise entsteht ein ganzer Rhythmus, der bis zu 200 Patterns umfassen kann, obwohl Sie z.B. nur vier programmiert haben.

Um eine bessere Tonqualität und Stereoausgabe zu erzielen, empfiehlt es sich, den CPC an eine Stereoanlage anzuschließen. Folgende Töne werden auf den einzelnen Kanälen ausgegeben:

TonKanal
Bass Drum, Snare Drum 1, Snare Drum 2B (links und rechts)
High Hat close, High Hat open, CowbellA (links)
High Tom, Middle Tom, Low Tom, Crash CymbalC (rechts)

Eintipphilfe

Geben Sie zuerst Listing 1 ein, und legen Sie es unter dem Namen BASIDRUM auf Diskette oder Cassette ab. Es handelt sich hier um das vollständige Programm. Listing 2 stellt eine Demonstration der Klangmöglichkeiten dar. Sie müssen es nach dem Abtippen nicht abspeichern, sondern einfach nur starten. Danach wird automatisch eine Datei namens DEMO.RTM erzeugt und abgelegt. Diese können Sie später vom Hauptprogramm aus laden und anhören.

Bedienung

Nach Start des Programms erscheint ein Titelbild, und es erklingt ein Demonstrationsrhythmus. Ein Druck auf die SPACE-Taste bringt das Hauptmenü auf den Schirm. Der Rhythmus ist immer noch gespeichert und kann beliebig abgespielt, verändert, gespeichert, ausgedruckt und gelöscht werden. Wenn Sie das Programm unterbrechen und erneut mit RUN starten, ist er wieder da.

Bei "Basidrum” finden Sie zwei Menüarten. Im einen Fall erfolgt die Auswahl eines Punktes über den Buchstaben, der in seinem Namen groß geschrieben ist. Für pattem Editor drückt man also beispielsweise die Taste E. Bei einigen Menüs sind die einzelnen Punkte mit Nummern versehen. Die Optionen werden dann durch Eintippen der entsprechenden Zahl aufgerufen.

Oft stehen hinter den Menüpunkten numerische Werte (z.B. TEMPO: 95). Diese lassen sich verändern, indem man den betreffenden Punkt anwählt und anschließend einen neuen Wert eingibt. Dabei dient die DEL-Taste zur Korrektur.

Wenn nicht anders angegeben, können Sie in jedem der anschließend aufgeführten Menüs folgende Funktionen benutzen:

PLAY: Spielt den gesamten Rhythmus; eine Unterbrechung ist mit SPACE möglich.

QUIT: Rückkehr ins Hauptmenü

TEMPO: Abspielgeschwindigkeit ändern

Erscheint das Hauptmenü, können Sie zu folgenden Untermenüs verzweigen:

Play-Menü

Hier wird der gesamte Rhythmus abgespielt. Dabei kann man zwischen zwei Modi wählen, nämlich normal und Interrupt driven. Im ersten ergeben sich manchmal unschöne Verzögerungen. Beim Interrupt-Modus ist dies dagegen nicht der Fall; allerdings läßt sich hier die Abspielgeschwindigkeit nicht so fein abstufen, da zwischen zwei Tempostufen ein ziemlich großer Unterschied besteht. Als Tempo nimmt man bei Interrupt driven im allgemeinen einen Wert zwischen 93 und 95, im normalen Modus einen zwischen 820 und 840. Die Umschaltung zwischen den beiden Arten erfolgt mit l und N.

Pattern Editor

Ein Rhythmus setzt sich, wie bereits erwähnt, aus bis zu 200 Patterns zusammen. Diese wiederum bestehen aus maximal 16 Zeiteinheiten. In jeder davon lassen sich verschiedene Töne abspielen. Die hellen Punkte stehen für "Schläge” auf das entsprechende Instrument. Das Pattern wird von links nach rechts abgespielt. Die diversen Klanggruppen sind durch verschiedene Punktformen angegeben. Pro Zeiteinheit und Klanggruppe läßt sich nur ein Schlag programmieren, da man nicht gleichzeitig zwei Töne auf einem Kanal ausgeben kann. Im Pattern Editor stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Play: Spielt hier nicht den gesamten Rhythmus ab, sondern nur das abgebildete Pattern. Dieses wird ständig wiederholt, bis ein Abbruch mit SPACE erfolgt. ptN: Nach Betätigung der Taste N können Sie die Nummer des Patterns eingeben, das Sie editieren möchten.

time Signature: Damit wählt man die Anzahl der Zeiteinheiten, die das aktuelle Pattern haben soll. Möglich sind Werte zwischen 1 und 16. Für einen 4/4-Takt würden sich 16 Zeiteinheiten eignen, für einen 6/8-Takt 12.

Clear pattem: Löscht alle Schläge des aktuellen Patterns.

Real Time Editor Hier läßt sich ein Pattern in Echtzeit programmieren. Außerdem können Sie über die Tastatur Schlagzeug spielen, ohne etwas aufzuzeichnen. Welche Tasten für welche Drums stehen, ist auf dem Bildschirm im

Real Time Editor

zu sehen. Wer einfach nur spielen will, kann direkt loslegen. Zur Verfügung stehen aber auch noch folgende Optionen:

rUn: Startet die Aufzeichnung eines Patterns. ”Basidrum” spielt dieses nun ständig ab und gibt zur Orientierung für jede Zeiteinheit einen Piepston aus. Der für die erste Zeiteinheit ist etwas höher als die anderen. Jetzt können Sie das Pattern direkt mit der Tastatureinspielen. Treten dabei Fehler auf, lassen sich diese im Pattern Editor beheben. Beendet wird die Aufzeichnung mit SPACE.

Play, time siGnature, ptN: Diese Optionen entsprechen den gleichnamigen beim Pattern Editor.

cLear ptn: Wie beim Pattern Editor, wirkt aber nur während der Aufzeichnung.

DELete part: Löscht alle Töne der aktuellen Zeiteinheit. Diese Funktion ermöglicht es, falsche Schläge wieder aus dem Pattern zu entfernen. Sie wirkt nur während der Aufzeichnung.

Sequence Editor

Hier können Sie aus den einzelnen Patterns ein ganzes Musikstück, einen Rhythmus zusammenstellen. Mit den Cursor-Tasten wählen Sie die Stelle, an der das Pattern gespielt werden soll. Dann folgt die Eingabe seiner Nummer, die mit ENTER abzuschließen ist. Das Pattern 0 signalisiert dabei das Ende des Rhythmus. Dieser wird dann also von oben nach unten abgespielt, bis das erste Pattern 0 auftritt. Zur Verfügung stehen folgende weitere Optionen:

Play: Spielt den gesamten Rhythmus. Mit CTRL-P erklingt nur das Pattern, auf dem sich der Cursor gerade befindet.

Insert: Schafft ab der Cursor-Position Platz für weitere Patterns, indem alle nachfolgenden nach hinten verschoben werden. Tippen Sie nur die Anzahl der Patterns ein, die hinzukommen sollen. ”Basidrum” gibt dabei an, wie viele maximal möglich sind. Ab der Cursor-Position erfolgt die Einfügung der gewünschten Patterns. Sie tragen alle die Nummer 1. Diese läßt sich dann abwandeln. Mit SPACE gelangen Sie ohne Änderung zurück ins Menü.

Delete: Wie Insert, entfernt aber ab der Cursor-Position Pattern-Nummern aus dem Rhythmus; die dadurch frei werdende Lücke wird geschlossen. Load/Save-Menü

Hier können Sie ganze Rhythmen oder auch nur einzelne Patterns ablegen. Beim Laden und Speichern eines Patterns werden Sie zunächst nach dessen Nummer gefragt. Dann wird es an die entsprechende Position geladen bzw. gespeichert. Als Dateinamen geben Sie bitte maximal acht Buchstaben und keine Extension ein.

Sie haben außerdem die Wahl zwischen Tape und Disk. Bei Cassette können Sie zusätzlich die Baud-Rate spezifizieren.

Delete-Menü

Hier kann man ein einzelnes oder alle Patterns löschen. Mit Delete Sequence wird die Zusammenstellung der Patterns zu einem Rhythmus gelöscht, also das, was Sie im Sequence Editor programmiert haben. Delete rhythm betrifft sowohl die Sequenz als auch sämtliche Patterns. Alle genannten Operationen sind mit Y zu bestätigen.

Printer-Menü

Hier können Patterns und Rhythmen ausgedruckt werden. Dies geschieht im ersten Fall wie im Pattern Editor dargestellt. Statt der verschiedenen Punktformen kommen nur - (kein Schlag) und * (Schlag) zu Papier. Wenn Sie die Druckeroption angewählt haben, erscheint zunächst die Mitteilung 'Thinking” und dann "Printing”, worauf sich Ihr Drucker in Bewegung setzt. Voraussetzung ist natürlich, daß er angeschlossen und online ist. Andernfalls erhalten Sie die Fehlermeldung "Printer Off Line”, und die Funktion wird abgebrochen.

Im Printer-Menü stehen folgende Optionen zur Verfügung:

Print all music: Druckt den gesamten Rhythmus so aus, wie er gespielt wird. Das bedeutet, sich wiederholende Patterns kommen mehrfach zu Papier.

Print all patterns: Druckt alle programmierten Patterns aus. Ein Pattern gilt als programmiert, wenn es beim Pattern Editor auf dem Bildschirm war oder beim Real Time Editor erstellt wurde. In diesen Fällen kommt es hier nur dann nicht zu Papier, wenn es im Delete-Menü gelöscht wurde.

Print 1 pattem: Nach Eingabe seiner Nummer wird das gewünschte Pattern ausgedruckt.

Mit der Option max. Characters/Line können Sie die Anzahl der Zeichen pro Zeile ändern. "Basidrum” sorgt beim Drucken dafür, daß diese nicht überschritten wird und auch keine halben Patterns auf dem Bildschirm erscheinen. Dieser Wert darf zwischen 25 und 255 liegen.

Exit

Damit verlassen Sie das Programm. Ist dies versehentlich geschehen, tippen Sie einfach CONT ein. Schon befinden Sie sich ohne jeden Datenverlust wieder im Programm.

Das Demoprogramm

Listing 2 stellt ein Demoprogramm dar. Es erzeugt acht verschiedene Patterns, die dann zusammen unter dem Namen DEMO.RTM als Rhythmus abgespeichert werden. Sie lassen sich im Load/Save-Menü von “Basidrum“ mit Rhythmus laden wieder laden. Beim Abspielversuch mit Play geschieht jedoch nichts, da keinerlei Sequenz vom Demoprogramm miterzeugt wurde. Um die einzelnen Patterns anzuhören, gehen Sie in den Pattern Editor bzw. in den Real Time Editor oder programmieren eine Sequenz aus den Patterns im Sequence Editor. Geboten werden folgende Patterns:

Nr.Nameempfohlenes Tempo
18-Beat 9595
216-Beat95
3Rock'n Roll96
4Swing94 oder 95
5Disco 195
6Disco 294 oder 95
7Disco 394 oder 95
8Slow Rock85 bis 92

Die Tempowerte beziehen sich jeweils auf die Abspielart Interrupt driven.

Maurits van de Kamp , Computer Partner

★ PUBLISHER: Computer Partner
★ YEAR: 1989
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: COMPUTER PARTNER 1989
★ AUTHOR: Maurits van de Kamp
 

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Type-in/Listings:
» Basidrum    (Computer  Partner)    GERMANDATE: 2020-06-17
DL: 217
TYPE: ZIP
SiZE: 12Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Basidrum    (Computer  Partner)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 197
TYPE: PDF
SiZE: 1875Ko
NOTE: 7 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.