APPLICATIONSCREATION GRAPHIQUE ★ GPAINT V1 (SCHNEIDER AKTIV) ★

Gpaint v1 (Schneider Aktiv)Applications Creation Graphique
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Endlich wieder ein „Listing des Monats“. In der vorigen Ausgabe beklagten wir noch, daß wir zu wenig Auswahl hätten, da bekamen wir die Einsendung von Günther Radestock Schon nac einer Viertelstunde

waren wir von der Qualität des Programines überzeugt. Und das lag nicht - wie Spötter meinten - an der mitgelieferten Demografik.

Im Gmnde genommen gefiel uns emfach alles. Das Programm lief ohne jede Anpassung auf allen drei CPC-Typen, das Listing war überschaubar und durchdacht und schließlich sandte uns Günther Radestock sogar eine ausführliche Bedienungsanleitung, die wir selbstverständlich an Sie weitergeben. Zudem kommen ein eigenständiges Hardcopy-Programm und ein Zeichengenerator hinzu.

Die Vorzüge des Programmes brauchen wir Ihnen nicht zu schildern, Sie können sie bereits aus den Fotos entnehmen. Es ist eben alles da, vom Fill-Befehl bis zur Kopier-Routine von Bildschirmteilen,

Wir sind sicher, dieses Programm wird von fast allen Lesern abgetippt. Wir wünschen dabei viel Spaß und belohnen die Mühe von Günther Radestock gerne mit 1000,— DM. Vielleicht ist dies ein Ansporn für andere Programmierer, uns ihre Top-Listings zuzusenden, damit wir regelmäßig ein „Listing des Monats“ veröffentlichen können.

HINWEISE ZUM ABTIPPEN DER PROGRAMME:

Tippen Sie zuerst den Basicteil des Hauptprogramms „Gpaint“ ab und speichern Sie ihn unter dem Namen “GRAFIK.BAS“ auf Kassette oder Diskette ab. Danach geben Sie bitte den Datalader ein, der das Binärfile “GRAFIK.BIN“ erzeugt (steht im Kopf des Data-laders) und speichern ihn sicherheitshalber ab. Danach wird er mit RUN gestartet, das Binärprogramm “GRAFIK.BIN“ erzeugt und automatisch abgespeichert. Arbeiten Sie mit einem Kassettenrecorder, dann achten Sie bitte darauf, daß sich das Binärfile direkt hinter dem Basicprogramm ‘'GRAFIK.BAS" befindet.
Als nächstes muß das Basicprogramm der Hardcopyroutine eingegeben und unter dem Namen “HCOPY. BAS“ abgespeichert werden. Danach wird der Datalader eingegeben, welcher das Binärfile “HCOPY.BIN“ erzeugt (steht im Kopf), sicherheitshalber abgespeichert und dann mit RUN gestartet.
Nun wird der Binärteil erzeugt und abgespeichert. (Für Kassettenbesitzer bitte wieder direkt hinter ‘HCOPY BAS“.)
Jetzt wird der Basicteil des Zeicheneditors eingegeben und mit “FONTED.BAS“ abgespeichert. Danach muß der Datalader für den Binärteil “PROPORT.BIN“ eingegeben und wieder sicherheitshalber abgespeichert werden, danachmit RUN starten. Dadurch wird das Binärfile “PROPORT.BIN“ erzeugt und abgespeichert (Kassettenbesitzer wieder bitte direkt hinter “FONTED,BAS“). Auf der Kassette/Diskette befinden sich nun das leistungsstarke Grafikprogramm GPAINT, eine tolle Hardcopyroutine und der komfortable Zeichensatzeditor.

(TB)

Unser Autor Günther Radenstock hat ein Grafikprogramm geschrieben, das wirklich das Prädikat „Sehrgut" erhalten kann. Das Gesamtprogramm besteht aus dem eigentlichen Zeichenprogramm „Grafik“, aus einer leistungsfähigen Hardcopy-Routine und aus dem Zeicheneditor „Fonted“.

Bei Fonted handelt es sich um einen Zeicheneditor, mit dem die Proportionalschriftzeichensätze von Gpaint verändert werden können.

Nach dem Starten erscheint das Hauptmenü auf dem Bildschirm, in der Mitte ein Fadenkreuz. Das Fadenkreuz kann mit den Pfeiltasten oder einem angeschlossenem Joystick bewegt werden.

Eine Funktion wird ausgewählt, indem das Fadenkreuz auf das entsprechende Piktogramm bewegt wird und dann die Feuertastel am Joystick oder die ENTER- oder COPY-Taste der Tastatur gedrückt wird. Die entsprechende Funktion wird sofort ausgefuhrt und nicht, wie bei manchen anderen Programmen, erst angekreuzt. Bei Zeichenbefehlen, wie Punkt oder Linie, schaltet das Programm zum Beispiel sofort auf den Bildschirm mit der Grafik um. Verlassen wir eine Funktion mit der Leertaste. Außerdem bietet das Programm noch einige Spezialfunktionen, die beim Zeichnen über bestimmte Tasten zu erreichen sind:

  • DEL löscht die vorausgehende Operation, wenn das Menü und die R-Taste noch nicht benutzt wurde.
  • C ändert die Stiftfarbe, wenn kein Muster ausgewählt wurde (geht auch über Farbmenü).
  • R setzt eine Funktion an ihren Anfangszustand zurück, ohne die Grafik zu beeinträchtigen. Wirkt wie Verlassen der Funktion und neu anwählen (sinnvoll z.B., um einen neuen Anfangspunkt bei Linien zu setzen).
  • M legt sofort ein Muster über neu gezeichnete Teile (-> Muster).

Es folgt eine Beschreibung der Programmfunktionen im Einzelnen:

  1. Punkt Beim Betätigen der Feuertaste, von COPY oder ENTER wird an der Position des Fadenkreuzes in der gewählten Farbe und Strichstärke gezeichnet. Durch Gedrückt halten des Feuerknopfs kann auch gemalt werden. Muster werden erst beim Verlassen der Funktion oder Betätigen der M-Taste erzeugt.
  2. Linie Es wird zuerst der Anfangspunkt, dann der Endpunkt einer Linie angegeben, Die Linie wird in der gewählten Farbe und Strichstärke gezeichnet, Muster erst später.
    Nach einmaligem Zeichnen kann eine Parallele überall auf dem Bildschirm gezeichnet werden. Es ist auch möglich, die erzeugte Linie als „Strichstärke“ zu mißbrauchen und bei gedrücktem Feuerknopf mit ihr zu zeichnen.
  3. Linien Funktioniert im Prinzip wie Linie, nur, daß vom Endpunkt der Linie aus weitergezeichnet werden kann.
  4. Strahl Wie Linien, nur der Anfangspunkt bleibt fest.
  5. Rahmen Funktioniert wie Linie, nur, daß statt der Anfangsund Endpunkte einer Linie die beiden diagonalen Ecken eines Rechtecks angegeben werden.
  6. Box Wie Rahmen, nur wird eine ausgefüllte Schachtel gezeichnet. Die Strichstärke spielt dabei keine Rolle. Muster werden sofort erzeugt. Box kann als Radiergummi benutzt werden, wenn die Hintergrundfarbe als Stiftfarbe (Farbe 1) gewählt wird.
  7. Kreis Dient zum Zeichnen von Kreisen oder Elipsen. Zuerst wird der Mittelpunkt angewählt, von dort aus wird ein Rechteck ausgefahren, in das dann der Kreis (die Ellipse) gelegt wird. Der Kreis wird in der aktuellen Strichstärke und Farbe erzeugt. Gemustert wird später.
  8. Scheibe Gefüllte „Kreise“, ähnlich Box.
  9. Kopie Ein Bildbereich wird eingerahmt, der Rahmen verscho ben und an die neue Stelle kopiert. Kann, wie z.B. Box, mehrmals gemacht werden.
  10. Füllen Von einem Punkt aus wird in der aktuellen Farbe, bzw. im aktuellen Muster, bis zu einem andersfarbigem Rand ausgefüllt.
  11. Invers Wie Box, nur wird die Fläche entsprechend invertiert.
  12. Löschen Nach Drücken der J-Taste wird der Bildschirm gelösch Jede andere Taste, auch die Feuerknöpfe, brechen die Operation ab.
  13. Lupe Ein Rechteck wird an die gewünschte Stelle bewegt, nach Drücken der Feuertaste der entsprechende Ausschnitt vergrößert. Als Cursor erscheint dann ein klei nes, bewegliches Rechteck. Mit dem Druck auf die Feuertaste wird der angefahrene Punkt in die aktuelle Farbe geändert. Die Farben können günstig mit der C-Taste gewählt werden. Mit der Leertaste (oder Feuer2) gelangt mau ins Bild zurück. Achtung: Die DEL-Taste hat hier keine Wirkung. Lupe schaltet ein gewähltes Muster ab.
  14. Stift Am unteren Bildrand erscheint ein Menu mit vier verschiedenen Strichstärken. Sie können nun einen Stift auswählen, indem Sie in das entsprechende Feld fahren und Feuer drücken. Der ganz rechte Stift wird als Sprühdose benutzt und hat nur bei PUNKT Wirkling.
  15. Farben Es erscheint ein Farbmenü mit der dem Modus entsprechenden Anzahl Farben. Zum Zeichnen kann die Stift färbe wie der Stift ausge wählt werden. Die Stiftfarbe (Farbe 1) wird immer im Bildrand angezeigt. Die oberste Zeile des Farbmenüs besitzt jedoch einen Pfeil an ihrer linken Seite, der anzeigt, daß Sie, wenn Sie den Schriftzug anfahren und Feuer drücken, weitere Menüzeilen wählen können. Diese sind: Farbe2 wählen (Farbe2 ist die Hintergrundfarbe für Muster) und Farbe ändern. Beim Ändern einer Farbe erscheint eine Farbpalette, die sich unter einem Rechteck durchschieben läßt, um der Farbe die entsprechende Ink zuzuordnen.
  16. Muster Gpaint bietet die Möglichkeit, Flächen mit Mustern ausgefüllt zu zeichnen. Dies wird durch die Verknüpfung zweier Bildschirme erreicht. Dabei mußte wegen Speicherplatzmangel ein Kompromiß eingegangen werden: Um die UNDO Funktion mittels DEL-Täste zu erhalten, ist es leider nur möglich, Muster richtig über Flächen mit der Farbe 0 (ganz links im Farbmenü) zu legen. Des weiteren werden die zu musternden Flächen immer erst in der höchsten Farbe gezeichnet und später gemustert. Um in allen Bildmodi arbeiten zu können, sind Muster immer zweifarbig (Farbe 1 und Farbe2). Im Mustermenü ist der linke ausgefüllte Kasten kein eigentliches Muster. Er wird angewählt, wenn etwas ohne Muster, nur in der Stiftfarbe, gezeichnet werden soll. Ein weiterer Menüpunkt (Linker Pfeil, Auswahl siehe Farben) ist Muster Editieren. Das Muster wird vergrößert in den Bildschirm eingeblendet und kann wie bei Lupe bearbeitet werden. Feuer invertiert einen Musterpunkt, Space/Feuer2 beendet den Editiervorgang. Mit der CLR-Taste kann das gesamte Muster gelöscht werden. Die Muster besitzen in den unterschiedlichen Grafikstufen unterschiedliche Punktgrößen: in Mode0 8Pkte breit, im Model1 16Pkte und im Mode2 32Pkte.
    Wenn Sie ein Muster jedoch im Mode0 erstellen, so ändern sich nicht nur die ersten acht Punkte. Wenn Sie in Mode2 schalten (S-Menü), werden Sie feststet-len, daß sich der Rest auch geändert hat, das Muster bleibt symmetrisch. So können Sie sich unter Umständen etwas Arbeit ersparen, wenn Sie ein Muster in einem niedrigeren Bildmodus erstellen.
  17. Diskmenü Im Diskmenü werden Grafiken gespeichert und geladen und Zeichensätze geladen. Das Programm fordert dazu jeweils den Dateinamen des entsprechenden Files auf Diskette an.
    Zeichensätze sind alle Files mit der Extension.CHK, Grafiken tragen die Extension .PIC oder .BIN. Beim Laden von Bildern überprüft das Programm eine Prüf summe in einem nicht benutzten Teil des Grafikspeichers. Wurde ein Bild mit Gpaint oder HGRGRAF erstellt und diese Prüfsumme ist vorhanden, so werden der Modus und die Farben automatisch eingestellt, sonst müssen Sie das manuell vornehmen.
    Ein mit senkrechten Streifen durchzogenes Bild deutet auf einen falsch eingestellten Bildmodus hin. Der Bildmodus wird mit dem Punkt Auflösung im S-Menü, die Farben mit Farbe ändern im Farbmenü verstellt. Wenn Sie die Grafiken in Basic-Programtnen verwenden wollen, können Sie die Farben mit der folgenden kleinen Schleife einstellen:
    FOR I=0 TO 15:INK I,PEEK(&C7D0+I):NEXT
    Wenn beim Diskettenbetrieb ein Fehler auftritt, arbeitet der Rechner normal weiter. Daher sollten Sie nach dem Abspeichern immer das Inhaltsverzeichnis Ihrer Diskette überprüfen.
    Mit der Funktion Ausschnitt laden können Teile aus anderen Bildern in die aktuelle Zeichnung kopiert werden. Die Farben werden dabei nicht berücksichtigt.
  18. S-Menü Alle anderen wichtigen Funktionen, die im Hauptmenü nicht vorhanden sind, finden Sie im S-Menü.
    Dies sind:
    18.1 Auflösung Verändern des Bildschirmmodus. Gpaint ist beim Start auf Model eingestellt, kann aber in allen Modi eingesetzt werden.
    18.2 Text Hiermit kann Text in Proportionalschrift in die Grafik eingefügt werden. Sie werden aufgefordert, eine Zeile Text in das obere Bildschirmfenster zu schreiben. Er kann maximal 64 Zeichen lang sein und wird mit Drücken der ENTER-Taste beendet. In der Grafik erscheint nun ein Strich mit der Länge des eingegebenen Textes. Er wird an die gewünschte Stelle bewegt und nach Drücken der Feuertaste erscheint der Text in entsprechender Farbe und Muster. Durch zweimaliges Ausdrucken (um einen Punkt versetzt) können Sie auch Fettdruck erzielen. Nach Drükken der DEL-Taste kann der Text eventuell neu plaziert werden. Mit R gelangt man zurück in den Eingabemodus.
    18.3 Vergrößern Rechteckige Flächen werden eingerahmt und um das Doppelte vergrößert. Der zweite Punkt des Rechtecks gibt dabei die Richtung an, in die vergrößert wird.
    18.4 Verkleinern Eine rechteckige Fläche wird eingerahmt und in Richtung auf den zuerst eingegebenen Eckpunkt des Rechtecks um die Hälfte verkleinert.
    18.5 Drehen Diese Funktion ist eigentlich nur im Model sinnvoll, weil sie sonst wegen der nicht mehr quadratischen Bildpunkte verzerrt. Der gewählte Anfangspunkt bildet die Unke untere oder rechte obere Ecke eines Quadrates (im Model), welches nach rechts oder links ausgezogen wird. Dieses Quadrat wird dann um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn verdreht. Es kann auch mehrmals hintereinander gedreht werden.
    Anm.: Vergrößern, Verkleinern und Drehen deaktiviert ein eventuell ausgewähltes Muster.
    Gpaint läuft auf allen Rechnern der CPC-Serie unter AMS- und V-DOS im Diskettenbetrieb.

(JE), SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Günther Radenstock / G-Soft
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» GPaint  v1.4    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-20
DL: 193
TYPE: ZIP
SiZE: 25Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.