Der 3D-Dreh Betrachten Sie mit dem Programm »3D-Dreh« beliebige Rotationskörper von allen Seiten. Auf die Perspektive kommt es an! Ein Rotationskörper im mathematischen Sinn entsteht, wenn eine sogenannte »Mantellinie« eine volle Umdrehung um eine Achse geführt wird. Die Mantellinie erzeugt dabei die Oberfläche des Körpers. Um eine grafisch sinnvolle Darstellung im Drahtmodell zu ermöglichen, muß die Umdrehung in Winkelschritten erfolgen. Außerdem ist die Darstellung der Mantellinie als Streckenzug (Polygonzug) erforderlich. Um einen Körper in unserem Programm zu editieren, können Sie dessen Mantellinie auf zwei Wegen eingeben: Bei der Eingabe über DATA-Zeilen werden im Programmtext die Eckpunkte des Streckenzugs programmiert. Für einen Eckpunkt sind drei Daten erforderlich: - Nummer des Punktes
- X-Koordinate
- Y-Koordinate
Der Bildschirmmittelpunkt ist der Koordinatenursprung (0/0). Nehmen wir als Beispiel die Darstellung einer vierseitigen Pyramide. Hierzu müssen Sie ein rechtwinkliges Dreieck eingeben. Die Drehachse fällt dabei mit einer der beiden kürzeren Seiten des Dreiecks zusammen, die den rechten Winkel bilden (Katheten). Rotiert nun dieses Dreieck in Winkelschritten von 90 Grad, so entsteht der gewünschte Körper. Tippen Sie zum Beispiel folgende Zeilen ein: 270 st=90
840 DATA 1,0,100,2,140,-70,3,0,-70Die Variable »st« in Zeile 270 bestimmt die Größe der Winkelschritte. Wählen Sie st=5, so erhalten Sie einen Kegel. Nach dem Start des Programms müssen Sie bei der Abfrage des Eingabemodus »d« eintippen. Für Drehungen um alle drei Achsen erweist sich ein Wert von 30 Grad in allen Richtungen als sinnvoll. Komfortabler und schneller gestaltet sich die Eingabe der Mantellinie über den Editor. Sie erreichen ihn im Eingabemodus mit der Taste »b« und verfügen hierbei zur Orientierung über ein Koordinatenkreuz und eine Koordinatenanzeige Die Cursor-Tasten bewegen einen Pixel-Cursor über die Koordinatenebene. SPACE hält jeweils die aktuelle Cursor-Position fest. Die so gespeicherten Koordinaten werden zur Mantellinie verbunden, der Editor mit ENTER verlassen. Sie bestimmen anschließend noch die drei Winkel für die Perspektive. Da das Programm selbstdokumentierend ist, können Sie seine Bedienung und Funktionen ohne weitere Anleitung erkunden. Frank Müller/Matthias Rosin ,HC | ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 613 millisecondes et consultée 725 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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