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VDOS (Happy Computer)VDOS (CPC Amstrad International)VORTEX DISCK OPERATING SYSTEM (VDOS) (Amstrad Acción)
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Das Disk-Operating-System der CPC Rechner ist ja an und für sich eine feine Sache. Noch viel schöner ist allerdings das VDOS der Vortex 5¼"-Station, meinen einige Leute. „Schön und gut", hallt es von den 3"-Freaks zurück, „aber es läuft ja mit keiner bestehenden Software zusammen". Der Kasus Knacksus in dieser Angelegenheit schien sich einfach nicht finden zu lassen. Bleibt also das Lager der CPC-Anwender in zwei Gruppen gespalten? Auf der einen Seite die Schneider-treuen Dreizöller und auf der anderen Seite die Fünf-Ein-Viertel-Vortexer? NEIN!!!

Vortex, immer wieder für eine Überraschung gut, hat wohl festgestellt, daß eine angekündigte Festplatte und eine Speichererweiterung die Sensation und den Erfolg des letzten Jahres in Form einer 5¼"-Doppelstation mit eigenem DOS. nicht erreichen können.

Mit der Herausgabe derX-Laufwerke scheinen sie es dieses Jahr allerdings doch noch zu schaffen und eine dritte Gruppe von Schneider-Usern heranzuziehen, die man am ehesten noch als "Bidirektionale" bezeichnen könnte.

Das X-System besteht aus einer 3"-Floppy mit AMSDOS-Controller sowie einem 5¼"-Laufwerk und dem sogenannten X-Modul. Die Zusatz-floppy ist nicht gerade eine Sensation; sie findet schon seit längerem Verwendung in der Doppelstation. Eine Beschreibung dieses Laufwerks können wir uns schenken - die Daten sind bekannt.

Kernpunkt des Systems ist jedoch diese geheimnisvolle Pyramide mit dem Controller.
Halt - ein Controller ist das gar nicht, sondern eher eine Controller-Erweiterung!

Vortex ist bei der Entwicklung davon ausgegangen, daß es ja eigentlich Quatsch ist, dem User eine Hardware zu verkaufen, die er in Form seines AMSDOS-Controllers schon hat. Mit ein wenig Bastelei müßte es doch eigentlich hinzukriegen sein, daß mit geringem Bauteileaufwand dieser Controller ein wenig modifiziert wird.

Das X-Modul besteht aus einem kleinen Kasten mit einer Platine, die sehr gering bestückt ist. Bastler wissen, daß eine Bestückung mit wenigen Bauteilen und großer Effizienz nicht etwa ein Nachteil ist, sondern eine Meisterleistung der Hardwareentwicklung.

An der Unterseite der Platine befindet sich ein Platinenstecker, und an der Front des Kastens hängt ein Kabel mit einer Messcrleiste heraus. Diese Messerleiste wird auf den Floppyport des CPCs gesteckt und der alte AMSDOS-Controller in den Kasten auf den Platinenstecker. Danach wird noch ein Deckel auf die Unterseite des Kastens geschraubt, die Zusatzfloppy mit dem freien Stecker im DDI1 Kabel verbunden, alles eingeschaltet und.... es passiert nichts!.

Panik in der Redaktion. Ein Blick ins Handbuch sagt uns, daß das im Controller enthaltene VDOS 2.0 ROM Nummer 5 benutzt. Genau das gleiche ROM belegt allerdings auch unser MAXAM ROM, das ja noch hinten am Rechner steckt. Nach Entfernen des Maxam lief die Floppy auch einwandfrei, und wir bekamen endlich die ersehnte Einschaltmeldung des VDOS auf den Bildschirm.

Enttäuschungen auf Seiten der AMSDOS-Fans, die jetzt annehmen, ihre bestehende Software liefe jetzt ja immer noch nicht, sei gleich vorgebeugt. Nach Eingabe des Befehls AMSDOS vergißt das X-Modul. daß es jemals aktiviert wurde und alle Programme laufen mit dem gewohnten 3"-Format.

Beide DOS-Versionen stehen also ohne Umstecken jederzeit zur Verfügung. Software der "alten" Vortex-Doppclfloppy läuft nach wie vor. Das komfortable VDOS befindet sich abrufbereit im Speicher, und wenn man sich gar das XRS-Modul gekauft hat. hat man sogar noch eine tolle RS-232-Schnittstelle zur Verfügung. Was will man also mehr?

..Meinen Maxam wollte ich gerne wieder benutzen können, ich hab ihn so lieb", hört man den Programmierer klagen, der immer etwas zu meckern hat.

Im VDOS ist jedoch auch ein Monitor, sogar mit integriertem Disk-Monitor, enthalten. Zwar wurde im Handbuch vergessen, daß dieser Monitor im X-Modul nicht mehr mit M aufgerufen wird, sondern jetzt mit XMON gestartet wird, aber wir verraten Ihnen das an dieser Stelle. Die Eingabe von M führt nur zu einem Unknown-Command-Error. Trotzdem ist ein Maxambegeisterter damit noch nicht zufrieden. Schließlich hat ersieh das Modul für teures Geld gekauft und will es auch benutzen. Außerdem - vielleicht laufen dann auch andere Zusatzroms nicht mehr.

Blättern in den Anhängen der Hardware-Referenz bringt uns dann endlich auf die Lösung. Die ROM-Nummer des VDOS ist frei wählbar. Im Modul gibt es eine Steckerleiste, auf der sich eine Drahtbrücke dafür befindet. Nach Umbelegen der ROM-Nummer auf ROM 3 funktioniert auch der Maxam, und niemand hat mehr Grund zum Klagen. Vielleicht wäre es ganz gut gewesen, diese Tatsache schon bei der Einbauanleitung zu erwähnen, man spart sich dadurch das erneute Aufschrauben des Moduls. Aber wir gehen jetzt einfach mal davon aus, daß unser Handbuch eine Vorabversion war und noch überarbeitet wird, bevor es in den Handel kommt -GELLE?

Der Zusammenbau des ganzen Systems ging flott von der Hand und sollte niemandem Schwierigkeiten bereiten. Ein falscher Zusammenbau ist nur mit aller Anstrengung möglich.

Da das Netzteil in der Floppy integriert ist, gibt es auch keinen übermäßigen Kabelsalat auf dem Schreibtisch.

Die Hardware des Systems ist also ausgeklügelt und gibt keinerlei Anlaß zur Kritik.

Die Software noch viel weniger. Hier wurde echte Präzisionsarbeit geleistet. Sowohl unter VDOS als auch unter CP/'M lief alles so, wie man es erwarten kann. Neue Befehle ermöglichen das Formatieren von Basic aus, das wahlweise Booten des CP/M aus jedem Laufwerk und ein auf der Systemdiskette mit gelieferter Patch ermöglicht es sogar, das Zusatzlaufwerk ohne X-Modul als ganz normales 40-Track-Zusatzlauf-werk zu fahren.

Dieser Patch funktioniert unter Basic und CP/M sowie auf allen drei Rechnertypen.

Erfreulich ist auch die Software, die auf Diskette mitgeliefert wird. Ein komfortables Disktool und ein noch komfortableres Filecopy gehören dazu, wie die schon bekannten Utilities der Doppelstation. Das neue Vortex-System - zwei Controller in einer Box.

Das X-System ist allerdings nicht nur als Einzellaufwerk erhältlich, sondern auch noch als Doppelstation. Laut Angaben von Vortex ändert sich an den technischen Daten nichts. Das VDOS 2.0 ist mehr als genug beschrieben worden und benötigt keiner weiteren Erklärungen. BUGS waren keine festzustellen, und das Ganze reiht sich nahtlos in das ansprechende Design der CPC-Reihe ein.

1 Megabyte, 2 Disk-Operating-Systems, jede Menge neue Befehle und alles noch zum sehr guten Preis von DM 758,- zeugen davon, daß Vortex noch lange nicht die Ideen ausgehen und der CPC immer erwachsener wird.

User, die bereits eine DDI 1 besitzen, können den Doppelfloppyanwen-dern eine lange Nase drehen. So günstig auf den letzten Stand der Technik zu kommen, war denen damals nicht beschert.

Wer schon eine Doppelfloppy hat, wird auch nicht im Stich gelassen, das X-Modul ist auch einzeln erhältlich. Ein Umbau der alten Station auf den neuen Standard ist kein Problem, und man hat noch einen VDOS-Controller übrig, aus dem man sich ein hübsches Zigarettenetui basteln kann.

Anwender, die zur Anschaffung der Doppelfloppy ihre DDI 1 verkauft haben, sollten Kleinanzeigen lesen und sich schnell wieder so ein Ding anschaffen, sonst laufen sie Gefahr, der Entwicklung hinterherzuhängen. Auf jeden Fall lohnt sich die Anschaffung für Newcomer, die sich für kein bestimmtes Format entscheiden können.

Außerdem hat Vortex noch zwei neue Anwenderprogramme zu bieten. Vector entspricht einer überarbeiteten Version des Programms „Topgraf" und stellt ein wissenschaftliches Grafikprogramm der Spitzenklasse dar. Das zweite Programm heißt „Maskgen" und ist ein sogenannter Job-Generator, mit dem sich problemlos Menues und Eingabemasken erstellen lassen. „Maskgen" enthält zudem noch eine RSX-Erweiterung, die das Erstellen von Jobs unterstützt.

TM, CPCAI 8606

★ PUBLISHER: VORTEX COMPUTER SYSTEME
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

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» VORTEX  VDOS  v1.0    ROMDATE: 1996-12-25
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.