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Userdir (CPC Magazin)Applications Disque
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Es gibt für den Programmierer mehrere Gründe, ein Fiie auf eine der 16 User-Ebenen zu legen, sei es nun ein angepaßtes oder ein erweitertes. Wie findet man aber nach langer Zeit auf einer der vielen Disketten das geänderte File zur weiteren Bearbeitung wieder? Sie benötigen vielleicht auch einmal schnell und dringend eine DATA-Diskette zum Speichern Ihrer Korrespondenz oder eine SYSTEM-Dis-kette mit wichtigen COM-Files, wissen aber nicht mehr, welches Format diese oder jene Diskette hat und ob noch genügend Speicherplatz auf ihr vorhanden ist. Ihr altes, langsames Labelfile wollen Sie aus Zeitmangel-nicht benutzen, und der letzte Ausdruck ist nun wirklich lange her. Auch stejlt sich die Frage, wann das eigentlich war. Es wäre von Vorteil, wenn man eine Datumsangabe auf dem Label-Ausdruck hätte, die womöglich nicht bei jedem aufeinanderfolgenden Ausdruck neu eingegeben werden muß!

Sie haben vielleicht ein 5,25"-vortex-Laufwerk gekauft, besitzen aber nur ein langsames Labelfile, das lediglich für 3"-Disketten ausgelegt ist und statt 128 nur 64 DIR-Einträge erlaubt! Außerdem läßt sich damit nur drucken. Sie wollen aber zuvor das Label am Monitor ansehen. Das Programm ist eventuell auch nicht für die RAM-Disk ausgelegt, und Sie verfügen nur über Label-Drucke in der User-Ebene 0 und können User > = 1 nicht archivieren.

All dies Probleme gehören nun der Vergangenheit an. Das Turbo-Pascal-File "Userdir” für alle CPCs hilft Ihnen hier weiter.
Leistungsmerkmale von Userdir

  • Erkennt und bearbeitet 3"-Disketten, 5,25"-vortex-Dis-ketten und die RAM-Disk.
  • Erkennt selbständig die Formatierung der Diskette: (S)ystem, (D)ata, (V)ortex, (l)BM, (u)nbekanntes Format.
  • Zeigt die aktuelle Directory am Monitor und druckt sie auf Befehl (d.) als Label mit Überschrift, Datum und Formatierungskürzel (l)BM. Bei der Monitorausgabe wird die Formatierung ausgeschrieben (z.B. 3" Data).
  • Listet alle Files auf (SYS; R/0; R/W).
  • Gibt alle User-Ebenen (0-15) auf Monitor oder Drucker aus.
  • Ermöglicht das Wechseln der Laufwerke (a: b: c:).
  • Ignoriert bei einer Fehleingabe der Laufwerkswahl (d.. e ..>..) die Eingabe.
  • Die File-Angabe erfolgt mit Ausgabe der Dateigröße (z. B. USERDIR.COM 16K).

Bedienung des Programms

a. Aufruf ohne Parameter
a1. CP/M starten durch SHIFT + Klammeraffe CPM a2. Programmstart nach Erscheinen des Prompt A> durch Eingabe von "Userdir”
b. Aufruf nach Kommando (z.B. Z; D; ? oder E)
b1. CP/M-Start wie oben
b2. Programmstart nach Kommando = z.B. Userdir c:z (”Userdir”-Start, umschalten auf RAM-Disk und dem Kommando (z)eigen) oder Userdir b:d, CP/M-Files XVI, 16.02.67 (”Userdir”-Start, umschalten auf Laufwerk B, druk-ken Titel, Datum)

Kommandosyntax

Sie lautet folgendermaßen:

(Laufwerk:) Z (, Überschrifttext (, Datum))
D
?
É

Nicht angegeben werden müssen:

  • das Laufwerk ("Userdir” greift dann auf das Default-Laufwerk zurück.)
  • der Überschrifttext ("Userdir” gibt dann 15 Blanks aus oder übernimmt den vorangegangenen Text.)
  • das Datum ("Userdir” gibt dann 8 Blanks aus oder übernimmt das vorangegangene Datum.)

Kommandoabkürzungen und ihre Auswirkung

Kommando Z

  • Es gibt vom aktuellen Laufwerk die Directory am Monitor aus.
    Die Ausgabeform ist:
    w wwwwwwww.xxxy zzz
    v = User (zweistellig)
    w = Dateiname x «Extension
    y = Dateiattribute (z.B. SYS oder R/O)
    z = Dateigröße

Die Kürzel der Dateiattribute sind folgende:

  • Für SYS steht das Zeichen
  • Für R/O steht das Zeichen #.
  • Für SYS und R/O steht das Zeichen %.

Kommando D

  • Auswirkung wie Kommando Z, zusätzlich wird ein Label erstellt.
  • Bei 3″-Disketten erfolgt der Ausdruck für entsprechende Diskettenhülien und für maximal 64 Einträge.
  • Bei 5″¼-Disketten ebenfalls passend und bis zu 128 Einträge.

Kommando ?

Gibt Auskunft über die Kommandosyntax und springt nach Betätigung der ENTER-Taste ins Kommandomenü zurück.

Kommando E

Beendet das Programm und springt ins CP/M zurück.

Adrian Weitl, Gerhard Maul , CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + CP/M 2.2
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC MAGAZIN 1987
★ AUTHORS: Adrian Weitl , Gerhard Maul / MW-Soft
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Userdir    (CPC  Magazin)    GERMANDATE: 2020-06-06
DL: 201
TYPE: ZIP
SiZE: 18Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.