»Tasword 464« mit DIN-Tastatur Die Textverarbeitung »Tasword 464« hat sich auch für den Schneider durchgesetzt. Was bisher fehlte, war eine deutsche Anpassung. Die gibt es jetzt von verschiedenen Anbietern, allerdings ohne DIN-Tastatur-Belegung. »Taspoke« erzeugt eine deutsche Schreibmaschinentastatur. Wer seinen Schneider-Computer mit einer DIN-Tastatur (beispielsweise »Deutsche Tastatur-Belegung« von Schneider) aufgewertet hat. der möchte natürlich gerade bei einer Textverarbeitung die Vorteile der deutschen Tastatur nutzen. Beim Arbeiten mit »Tasword 464« ergeben sich jedoch Probleme. Die mit dem Umrüstsatz gelieferte Software paßt nämlich den Schriftsatz des CPC an. »Tasword« enthält jedoch eigene Schriftsätze, die das Programm bei der Textbearbeitung benutzt. Der erste Zeichensatz entspricht der normalen ASCII-Norm, der zweite besteht aus Sonderzeichen, die man beim Schreiben als »2ND CHARACTER SET« aufrufen kann. Diese beiden Zeichensätze liegen im Speicher in den Adressen 16128 bis 17415. Ab Adresse 17416 werden die inversen Zeichen für das Hilfsmenü definiert. Zur Anpassung von »Tasword« an die deutsche Tastatur muß man also hier die Zeichen umsetzen und die Umlaute einfügen. Diese Änderungen macht das Programm »Taspoke« und speichert eine neue Version vom Maschinencode-Teil von »Tasword« auf Diskette oder Kassette ab. Die Tastenbelegung beim Arbeiten im Textmodus entspricht nun dem deutschen Zeichensatz. Da in den Untermenüs von »Tasword« mit dem Original-Zeichensatz des Schneider gearbeitet wird, sollte man den Basic-Teil um folgende Zeilen ergänzen:
221 KEY DEF 43,1,122,90 222 KEY DEF 71,1,121,89 Damit werden auch hier die Tasten »Z« und »Y« vertauscht. Anschließend muß man die neuen Zeichen noch an die Druckerausgabe anpassen. Dazu kann die entsprechende Routine im »Tasword« benutzt werden. Dazu muß »Tasword« mit dem neu angepaßten Maschinensprache-Teil gestartet, mit »CTRL« und »ENTER« das Untermenü angewählt und dort »CUSTOMIZE PROGRAM« angewählt werden. Mit der Funktion »DEFINE NORMAL PRINT CHARACTERS Y/N« werden nun bei folgenden Tasten neue Druckercodes (Ziffern neben dem Zeichen) erzeugt:§ = 64 / « 47 = = 61z = 122 Z = 90 y = 121 ö =124 Ö = 92 ä = 123 ? = 63 ß - 126 ' = 96 Y = 89 ü = 125 Ü = 93 Ä = 91 * = 42 + = 43 ' = 39 # = 35 ; = 59 : = 58 — = 45 __ = 95 > = 62 < = 60 Die Zeichen werden anhand der deutschen Tastenbelegung eingegeben. Auf dem Bildschirm erscheinen zwar noch die alten ASCII-Zeichen, aber das ist nicht von Bedeutung. Anschließend wird die nun vollständig angepaßte Tasword-Version mit »Save Tasword« gespeichert. H. Schwarting/hg, Happy Computer
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 349 millisecondes et consultée 1744 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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