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Laurel 2 (CPC Amstrad International) | Applications Disque |
Die Hilfe für Maschinencode-Programme Dieses Programm ist entstanden, als der Autor (wieder einmal) vor der Situation stand, eine Maschinenroutine zur Unterstützung eines BASIC-Programms zu schreiben. Viele kleine Routinen, die schon vorhanden waren, mußten geändert, zusammengebunden und neu assembliert werden; eine zeitraubende und frustrierende Arbeit. Diese Arbeit übernimmt nun LAUREL II ebenso wie die Anlage von RSXen. Man kann sich nun eine Bibliothek von kleinen MC-Modulen einrichten, die nach Bedarf in der richtigen Reihenfolge zu einem Macro zusammengestellt werden. Leistungsmerkmale Das Utility LAUREL II kann folgendes leisten:
Wichtiger Hinweis: Wie alle MC-Manipulatoren hat LAUREL II Schwierigkeiten mit Listen. Wenn Daten einer Liste zufallig dem Format eines Sprunges (z.B. JP XXXX) oder einer Wert-Übergabe (z.B. LD HL,XXXX) entsprechen und die Änderungskriterien erfüllt sind, wird diese Änderung ausgeführt. Es wird empfohlen, diese Listen genau zu überwachen. Hinweise zum Abtippen Die REM-Zeilen werden nicht angesprungen, können also weggelassen werden. Es wird empfohlen, die Zeilenorganisation so zu belassen, wie sie ist. Die ERROR-Routinen erfordern eine bestimmte Konfiguration. Es sind zwei Listings abzutippen. Das erste ist das Hauptprogramm (BASIC-Listing), das zweite Listing (Datalader) enthält Maschinencode und ist unter laurel2.bas abzuspeichern. Danach kann es mit RUN gestartet werden. Bedienung des Programms 1. Bildschirm: Der Bildschirm ist in verschiedene Fenster aufgeteilt: obere Zeile: Dir-Info, Druckerstatus links oben: Bufferinformationen links Mitte: Macroinformationen links unten: Fehlerinformationen rechts: Directory (Endlosschleife) untere Zeile: Menüs und Anweisungen (Laufschrift) Mitte: File-Infos und Eingaben (ggf. + Drucker) Eingaben (allgemein) Leereingaben führen in das jeweils nächsthöhere Menü oder sichern den alten Wert. 2.1. Menüs:Eingabe des jeweils großgeschriebenen Buchstäbens bzw. einer Zahl führen zur gewählten Routine. Leer- oder Falscheingaben führen zurück ins Menü. 2.2. Directory:Das Directory wird in einer Endlosschleife an einer markierten Stelle vorbeigerollt. Die Markierung oder De-markierung erfolgt dort durch 'SPACE', das Scrollen mit 'CURSOR UP' und der Abschluß mit 'ENTER' oder 'RETURN'. (Anmerkung: Der normale Diskettenkatalog wird nicht angezeigt! Ausnahme: Rename und Erase). 2.3. Zahlen:Eingabe erfolgt grundsätzlich hexadezimal (ohne w&"). Nur Distanzen werden dezimal eingegeben. 2.4. Namen: Bei 'Rename','Execute' und 'Save' werden File- oder (optional) RSX-Na-men angefordert. Diese sollten den üblichen Konventionen entsprechen. Nach Angabe von RSX-Namen werden bei Anwahl von 'Save' automatisch RSXen für die entsprechenden Module angelegt. Die Routine für die RSXen wird an das Makro angehängt. Die Einsprungadresse des Makros zeigt dann auf die RSX-Routine. 2.5. Disketten Wechsel: ist möglich vor oder nach der 'Exeute'- Routine, in jedem Fall vor 'Save'. Nach 'Save' würde ein neues File angelegt, das natürlich direkt an das alte anschließen kann. RSXen können jedoch nur für ein Makro angelegt werden. Arbeitsweise des Programms Katalog: Hier werden die äußeren Bedingungen der Arbeit festgelegt und gegebenenfalls die Diskette mit 'Rena-me' oder 'Erase' reorganisiert. Reset: Alle Programm-Pointer werden auf die Startwerte zurückgesetzt. Der Buffer wird nicht gelöscht. Makro: Hauptteil des Programms — Org: Hier wird die Adresse für das 1. Byte des zu erzeugenden Makros gefordert. Eingabe: beliebig. Default: &A000. Es empfiehlt sich nicht, einen einmal benutzten Org-Wert zu ändern. — Distanz: Vor jedem Modul wird nach dem Abstand zum nächsten gefragt. Defaultwert ist 3 (reicht für einen JUMP, möglich sind alle Werte 0-... — Save: Abschluß des Programms. Dabei wird (Idee von G. Woigk) ein Binärdatei-Header gegebenenfalls die RSX-Routine erzeugt und die Daten des Buffers sequentiell unter dem angegebenen Makronamen auf Diskette abgelegt. — Execute:
Wichtiger Hinweis Dieses Programm ist nicht für den absoluten Anfänger geeignet, da einiges an Grundwissen vorausgesetzt wird.
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