APPLICATIONSDISQUE ★ Der Diskette auf der Spur|CPC Magazin) ★

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Mit dem Disc-Scanner offenbaren Ihre Disketten alle Geheimnisse. Es handelt sich um ein Programm, mit dem Sie direkt auf die Diskettendaten zugreifen und diese manipulieren können.

Was ist eigentlich ein Disketteneditor? Diese Frage werden sich schon viele gestellt haben. Sie kennen den EDIT-Befehl vom Schneider-Basic. Edit bedeutet soviel wie verändern. Was sollte man aber auf einer Diskette verändern? Es reicht doch, wenn man seine Programme mit den komfortablen Basic-Befehlen laden und sichern kann. Das ist für den Normalanwender auch grundsätzlich der Fall. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als gäbe es nichts, wofür man einen Disketteneditor gebrauchen könnte. Aber ist es Ihnen nicht auch schon einmal passiert, daß Sie versehentlich ein Programm gelöscht haben? Oder haben Sie vielleicht schon probiert, ein Programm von User 0 nach User 15 zu kopieren (oder auch umgekehrt)? Nun, mit einem Disketteneditor ist dies gar kein Problem.

Wenn Sie noch nicht mit dem Aufbau der Diskette vertraut sind, sollten Sie zunächst den Floppykurs der letzten Ausgaben des Schneider-CPC-Magazins lesen.

Da Sie nun wissen, wozu man einen Disketteneditor braucht und was man mit ihm machen kann, nun die Funktionen von "Disc-Scanner". Er besitzt bedeutend mehr Funktionen, als ein Disketteneditor haben müßte. Eigentlich wären nur drei Funktionen nötig: Sektor lesen, Sektor ändern, Sektor speichern.

Formatieren

Das Formatieren von Disketten dürfte Ihnen eigentlich schon bekannt sein. "Disc-Scanner" bietet Ihnen jedoch noch die Möglichkeit, Ihre Disketten auf 43 statt auf 40 Spuren zu formatieren. Dies ändert unter Basic nichts. Maschinensprache-Programmierer können jedoch den Diskettenspeicherplatz um 13824 Byte erhöhen. (Angabe laut Anleitung; wie man dies macht, wird jedoch nicht angegeben!

Fileinfo

Dieses Kommando gibt die Speicheradressen der Files aus.

File umbenennen

Entspricht REN unter Basic.

File löschen

Enspricht ERA unter Basic.

Hardcopy

Es besteht die Möglichkeit, jederzeit im Programm eine Hardcopy zu erstellen.

Blockbelegung

Es wird eine sehr anschauliche Grafik ausgegeben, die darstellt, ob ein Block auf Diskette belegt ist oder nicht. Dies ist vor allem deshalb wichtig, da die Blöcke nicht in jedem Fall fortlaufend besetzt sind.

Sektor ändern / Sektor lesen / Sektor schreiben

Diese Funktionen machen einen Disketteneditor aus. Sektor lesen und Sektor schreiben muß man eigentlich nicht weiter erklären. Die Funktion Sektor ändern ist von der Grundidee sehr gut. Die einzelnen Bytes eines Sektors werden in hexadezimaler und in ASCII-Schreibweise dargestellt. Man kann mit dem Cursor frei in dem Hex-Bereich herumlaufen und die Bytes ändern. Leider ist diese Funktion nicht sehr gut verwirklicht. Ändert man ein Byte, so wird noch nicht das dazugehörige ASCII-Zeichen geändert. Weiterhin fehlt die Möglichkeit, ASCII-Eingaben direkt vorzunehmen. Ansonsten ist diese Eingabeart sehr anwenderfreundlich.

Disc kopieren

"Es besteht die Möglichkeit, Disketten von "Disc-Scanner" aus zu kopieren. Dies hat den Vorteil, daß man nicht erst wieder CP/M aufrufen und "Disc-Scanner" erneut starten muß.

Das Programm ist von der Grundidee sehr gut aufgebaut. Es ist jedoch noch nicht voll ausgereift. So müßte die Routine Sektor ändern in jedem Fall verbessert werden. Das Programm ist auch nicht ganz fehlerfrei. Verursacht man einen Fehler, indem man z.B. die 42. Spur einer auf 40 Spuren formatierten Diskette lesen will, stürzt das Programm ab. Es sollte auf jeden Fall vom Hersteller noch einmal überarbeitet werden. Dies sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, das Programm zu kaufen, denn der Hersteller verspricht, gegen einen geringen Unkostenbeitrag eine alte Version in eine überarbeitete umzutauschen.

Es ist positiv, daß das Programm so viele Funktionen (Hardcopy, REN, ERA, Kopieren, Formatieren) enthält. Dies kann einem sehr viel Arbeit ersparen, wenn man nicht immer erst wieder ins Basic oder ins CP/M gehen, die Routine ausführen und dann das Programm erneut starten muß.

Oliver Rauch, CPC Magazin

★ PUBLISHER: RSE Schuster
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Disc  Scanner    GERMANDATE: 2013-05-04
DL: 243
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.