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DIRMAN (CPC Amstrad International)DIRMAN (Schneider Aktiv
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Diskettenlaufwerke gehören inzwischen schon fast zur Standardausrüstung für Computer-Anwender. Deshalb werden immer mehr Programme, die speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Floppy-User eingehen, angeboten. DIRMAN ist eines dieser Programme. Es soll bei folgendem, wohl jedem Laufwerksbesitzer bekannten, Problem helfen: Im Laufe der Zeit sammelt sich schnell eine grolle Menge "Programme auf vielen verschiedenen Disketten an (besonders Schneider-Floppy-Besitzer können davon ein Lied singen, da der Disk-Speicher mit 180K pro Seite nicht gerade üppig ist). Natürlich verliert man dann schnell den Überblick, und deshalb betrachten es viele als ein notwendiges Übel, beim Suchen eines Programms den Diskettenstapel von oben nach unten oder umgekehrt mit CAT nach dem Programm zu durchsuchen. Erfahrungsgemäß befindet sich das Programm fast immer auf einer der letzten Disketten, die man »CATtet«. Hier hilft das von Herrn D. Gunkel vertriebene Programm DIRMAN. Es kann pro zusätzlichen 64K Speicherblock 2048 Files von beliebig vielen Disketten archivieren (mit der Vortex SP 64 sind es also eben diese 2048 und mit der SP 512 ansehnliche 16384 Programme, die verwaltet werden können).

Aber Floppy-Benutzer, die (noch?) keine Vortex Speichererweiterung haben, müssen ohne DIRMAN auskommen (»Systemkonfiguration wird nicht unterstützt.«)!
Das mitgelieferte Handbuch beschreibt den Start, die Bedienung und die Möglichkeiten von DIRMAN recht ausführlich, so daß auch eingefleischte Spiel-Freaks, die den CPC sonst »nur« als Spiel-Maschine nutzen, damit zurecht kommen sollten.

Nach dem Start versucht DIRMAN, die Datei DIR.DAT, in der alle Files und ihre Daten abgelegt werden, zu laden; falls er sie nicht findet, kann man gleich ins Hauptmenue oder eine Disk mit der Datei einlegen, so daß man mehrere Dateien auf verschiedenen Disks führen kann.

Gleich beim Hauptmenue bemerkt man, daß die Zeichenausgabe erheblich verschnellert wurde; eigentlich auch kein Wunder, da der Autor von DIRMAN auch FAST geschrieben hat. Diese schnelle Bildschirmausgabe wirkt sich sehr positiv auf das Programm aus, denn die vielen Files werden endlich so schnell angezeigt, wie es eigentlich immer sein sollte.

DIRMAN bietet folgende Möglichkeiten: Neue Disketten können mit ihren Programmen aufgenommen werden, das Inhaltsverzeichnis gelesen werden. Man kann das Laufwerk wechseln (um z.B. mit Vortex-Erstfloppies von dem Schneider-Zweitlaufwerk zu lesen; bei mir klappte dies allerdings nur mit 3 Zoll Disketten im DATA ONLY Format).

Außerdem kann man sich natürlich eine Liste aller Programme von allen Disketten ausgeben lassen oder nur bestimmte Programme von bestimmten Disketten anzeigen lassen.

Das Suchen und Finden von Files geht schön schnell, die Suchmaske entspricht der, die man unter CP/M verwendet (für alle BASIC-Programme ist die Suchmaske z.B. »*.BAS«),

Manchmal ist es auch ganz interessant, die Statistik zu betrachten, die z.B. angibt, wieviel Disketten mit wieviel Programmen welche Speicherplatzmenge verbrauchen.)

Natürlich fehlt auch eine Ausdruck-Option nicht. Auch Diskettenetiketten, die man auf die Hülle kleben oder hineinlegen kann, bringt der DIRMAN mit einem EPSON-kompatiblen Druk-ker (auch der Schneider NLQ 401 und DMP 2000 sind EPSON-kompatibel) automatisch im richtigen Format (für 3“ oder 5.25“ Disketten) zu Papier. Bei Verwendung von Endlospapier zum Ausdruck empfiehlt sich die Nutzung des integrierten Druckerspoolers. Dieser Spooler nimmt erstmal alle Zeichen, die an den Drucker gesendet werden, auf und leitet sie dann, immer wenn der Drucker bereit ist, an ihn weiter. Dadurch kann man also, noch während Zeichen ausgedruckt werden, schon die nächsten Disketten katalogisieren!

Auch an die Benutzer nicht EPSON-kompatibler Drucker wurde gedacht. Für diese gibt es ein spezielles Drucker-Installations-Menue, in dem man die Steuercodes seines Druckers für Breit-, Schmal-, Normalschrift und einiger weiterer Daten sehr komfortabel einstellen kann.

Das Handbuch ist mit der Beschreibung des Aufbaus der File-Datei, die DIRMAN anlegt, und mit der Beschreibung der Fehlermöglichkeiten und der Behebung der Fehler erfreulich anwenderfreundlich.

Überhaupt sollte eigentlich jeder gut mit DIRMAN zurechtkommen.

Als Endergebnis kann man sagen, daß DIRMAN ein gutes, ausgereiftes Diskettenverwaltungsprogramm ist, das durch das Handbuch vielleicht noch aufgewertet wird.

Jedem, der eine Vortex Speichererweiterung besitzt und sich schon öfter über die mühsame Filesuche auf seinen Disketten geärgert hat, kann DIRMAN guten Gewissens empfohlen werden.

Zusätzlich ist DIRMAN sowohl bei der Bildschirmausgabe als auch beim Diskettenzugriff und Sortieren angenehm flott.

Jan Mirco Maczewski , CPCAI

★ PUBLISHER: Detlef Gunkel
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Peter Höpfner
★ PRICES: 49,— (Vortex 5.25"); 55,— (Schneider 3")

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.