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CPC Disc Monitor (Schneider Aktiv)Applications Disque
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Der Diskettenmonitor wurde von unserem Autor Paul Nathmann zu 100 Prozent in Maschinensprache geschrieben. Die extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeit macht dies deutlich. Lassen Sie sich von den gewaltigen DATA Zeilen nicht abschrecken, denn mit Diskmonitor erhalten Sie ein äußerst komfortables Programm zur Bearbeitung Ihrer Disketten.

Unser Disketten-Monitor .bietet neben den „üblichen“ Funktionen wie Sektor laden oder Sektor ändern weitere nützliche Routinen, etwa Druk-kerausgabe, Berechnung von Spur und Sektor und Informationen zum Directory-Bereich.

Nach Programmstart erscheint zunächst ein Einschaltbild. Hier können Sie ein Laufwerk auswählen. Mit der ENTER-Taste wird die aktuelle Floppy übernommen. Jetzt erst kommen Sie in den Diskettenmonitor. Der Bildschirmaufbau sieht folgendermaßen aus: In der ersten Zeile werden der aktuelle Track, Sektor und Blocknummer ausgegeben. Auch die jeweiligen Recordteile und das Format der Diskette (DATA oder CPM) werden genannt. Im unteren Viertel des Monitors haben Sie ständig alle Funktionen von Diskmonitor im Blick. Den Rest des Bildschirms nimmt der aktuelle Sektor in Anspruch; er wird in Hex-Zahlen und ASCII-Codes ausgegeben.

Mit CTRL-E wird der Monitor verlassen, der CPC springt in den Ready-Modus. Mit der Taste C können Sie das Laufwerk ändern oder sich schlicht und einfach ein Directory ausgeben lassen. Taste B steht für Spur und Sektor berechnen. Dies wird nach Eingabe der Blocknummer erledigt und das Ergebnis ausgegeben. Mit P wird ein ganzer Sektor gedruckt. Ist der Drucker nicht bereit, wird nach fünf Sekunden ins Programm zurückgesprungen. Durch Betätigen der Taste I wird der Aufbau des Directories angezeigt — eine äußerst nützliche Sache, wenn Sie mit Diskmonitor im Directory herumPOKEn wollen.

Taste L steht für Sektor laden, Taste S für Sektor auf Diskette schreiben. Da ein vollständiger Sektor nicht komplett auf den Monitor paßt, wird er vom Programm in zwei Seiten aufgeteilt. Mit CTRL-CURSOR LINKS wird eine halbe Sektoranzeige zurück-, mit CTRL-CURSOR RECHTS eine halbe Sektoranzeige vorgeblättert. Mit dieser Funktion können Sie die ganze Diskette durchforsten.

Mit Taste A kommen Sie ins Herz von Diskmonitor, nämlich in den Menüpunkt Verändern des Diskettenspeichers. Es erscheint ein neues Menü. Mit den Cursorpfeilen geht es in alle Richtungen. Beim Drücken von COPY wechselt der Cursor vom Hex- ins ASCII-Feld oder zurück. Im Hex-Feld können nur Hexadezimal-Werte eingegeben werden, im ASCII-Feld die ASCII-Werte null bis 127. Mit dem Pfund-Zeichen läßt sich in beiden Feldern das Füllbyte (&E5) eingeben. Halten Sie die Taste gedrückt, können Sie einen Sektor schnell überschreiben beziehungsweise reinigen.

Mit CTRL-TAB wird das siebte Bit des jeweiligen Bytes gewechselt. Dies eignet sich gut zum Ändern von Byte neun und zehn im Directory:

  • File R/O (Read Only): Bit sieben. File R/W (Read Write): Bit sieben gleich Null
  • File SYS (unsichtbar): Bit sieben gleich Eins
  • File DIR (sichtbar): Bit sieben gleich Null

Mit ESC wird der Änderungsmodus wieder verlassen, nachdem gefragt wurde, ob abgespeichert werden soll oder nicht.

Die Druckerausgabe ist auf Entwurfsdruck eingestellt. Wer lieber eine saubere NLQ-Ausgabe wünscht, dem kann mit POKE &4ACC,&C9 geholfen werden. POKE &4ACC,&3E wechselt wieder auf Entwurfsdruck. Vor dem Start kann mit CALL &4989: POkE &4B58,1 der blinkende Cursor ausgeschaltet werden. CALL &4948 bringt ihn wieder zum Blinken.

Tippen Sie den BASIC-Lader

“DISMONI.BAS“ ein und speichern Sie ihn auf Diskette ab. Dieses Programm enthält eine spezielle Laderoutine für den CPC 6128, mit der eine bestimmte Bank gewählt werden kann. Für den CPC 464 und 664 wird ganz normal das Binärprogramm geladen. Als nächstes muß der Datalader “DISMONI.LAD“ eingegeben und vorsichtshalber abgespeichert werden. Danach wird er mit RUN gestartet. Dadurch wird ein Binärfile abgespeichert, und der CPC springt in den Rea-dy-Modus. Jetzt tippen Sie “GOTO 662“ (ENTER) ein. Das Binärfile wird wieder eingeladen, an einem anderen Speicherplatz (&4000) abgelegt und wieder abgespeichert. Beachten Sie, daß nur die zweite Version lauffähig ist!

TB /Paul Nathmann, Schneider CPC-Welt

★ PUBLISHERS: Schneider Aktiv , Schneider CPC-Welt
★ YEAR: 1989
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Paul NATHMANN
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» CPC  Disc  Monitor    (Schneider  CPC-Welt)    LISTING    GERMANDATE: 2023-08-30
DL: 58
TYPE: PDF
SiZE: 5948Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 7 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.