APPLICATIONSDISQUE ★ Ordnung leicht gemacht ★

Archivator (Schneider CPC-Welt)Applications Disque
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Sicher kennen Sie die Situation: Sie wußten genau, daß Sie auf irgendeiner Diskette das Programm noch hatten — oder haben Sie es doch schon auf Kassette ausgelagert? Nach stundenlangem Suchen haben Sie es gefunden. Und haben zum soundsovielten Mal beschlossen, Ordnung zu halten. Aber wie?

Unser Programm ARCHIVATOR bringt System in Ihre Diskettensammlung. Hier eine Übersicht der Leistungsdaten:

  • 223 Diskseiten mit bis zu 935 Dateien können erfaßt werden;
  • Sortieren durch MCode, dadurch nur kurze Wartezeiten;
  • Beschleunigte Bildschirmausgabe;
  • Erfassen der Dateien direkt aus dem CATalog. Dabei Abfangen von Diskfehlern;
  • Manuelles Erfassen und Ändern des Archivs möglich;
  • Ausgabe auf Bildschirm oder Drucker. Steuerzeichen-Sequenzen sind frei definierbar;
  • Drei Listen können erstellt werden: alphabetisch nach Dateinamen, nach Seiten geordnet und eine Übersicht über die Disknamen;
  • Suchen nach Dateinamen;
  • Diskoperationen wie Löschen und Umbenennen vom Programm aus, dabei sind Massenoperationen möglich;
  • Verwendung als Kassettenarchiv, zum Beispiel für Backup-Kassetten.

Während andere Archivprogramme verlangen, daß man zu den Dateinamen noch andere Daten wie etwa die Länge, wie man sie startet, ihre Bewertung und das Aufnahmedatum eingibt, wurde bei ARCHIVATOR darauf verzichtet. Dieses Drumherum hindert erfahrungsgemäß nur daran, ein Archiv auf dem neuesten Stand zu halten, weil die Eingaben per Hand zuviel Arbeit machen.

Das Eintippen

Sie benötigen einen CPC mit einem oder zwei Laufwerken. Vor-tex-Laufwerke sind nicht geeignet.

Tippen Sie Listing 1 (ARCH.BAS ein und speichern Sie es auf Diskette ab. Dann tippen Sie Lsting 2 (ARCH.LAD) und machen eine Sicherheitskopie auf Diskette. Lassen Sie die Diskette im Laufwerk. Starten Sie ARCH.LAD. Wenn alles in Ordnung ist, speichert der Hexlader ein Binärfile mit dem Namen ARCH.BIN auf Diskette. Sie können jetzt den Hexlader löschen. ARCHIVATO1 besteht aus den beiden Teilen ARCH.BAS und ARCH.BIN.

Die Bedienung

1. Starten

Sie starten ARCHIVATOR mit RUN“ARCH“. Wenn Sie ein bereits erstelltes Archiv bearbeiten wollen, das denselben Namen wie der Default-Wert (oben links angezeigt) trägt, drücken Sie . Wollen Sie ein anders benanntes Archiv bearbeiten, müssen Sie vorher den Default-Namen ändern ().

2. CATALOG

Das Herzstück des Programms ist die Option ,,Catalog“. Wenn Sie die Taste [K]: Alle Markierungen löschen.
[G] Alle Einträge markieren.
[L] (Löschen), [U] (Umbenennen) und [A] (Archivieren) beziehen sich auf die markierten Dateien. Wenn Sie sie archivieren wollen, werden Sie auf gefordert, den Namen der Diskseite einzugeben.

Ein Tip zu den Namen: ARCHIVATOR sortiert alphabetisch.

Das heißt, daß „Spiele 11“ vor „Spiele 2“ kommt. Diesen Effekt können Sie vermeiden, wenn Sie die Zahlen stellenrichtig eingeben, also führende Stellen mit Blanks auffüllen: ,,Spiele[Blank]11“ und „Spiele[2 Blanks]2“. Damit wird so sortiert, wie Sie es erwarten.

Manche Disketten sind fremdorientiert und enthalten keine von AMSDOS aus lesbare Directory. Den Lesefehler, der dadurch entsteht, fängt ARCHIVATOR ab. Genauso den Fehler, der auf-tritt, wenn keine Diskette im Laufwerk ist. Sie haben dadurch die Möglichkeit, nur den Disknamen in das Archiv aufzunehmen. Das wäre eine Diskettenseite, die null Dateien enthält und null IC-Byte frei hat. Sie können aber auch abbrechen, also die Diskseite übergehen und eine neue Diskette einlegen oder noch einen Leseversuch starten. Solche fremdformatierten Diskettenseiten sollten Sie per Hand erfassen. Sollten Sie eine Diskseite zum zweiten Mal eingeben, bemerkt ARCHIVATOR das und fragt, ob Sie den alten Inhalt überschreiben wollen. Wenn nicht, müssen Sie einen neuen Disknamen eingeben. Zwei Diskseiten können nicht denselben Namen haben; zwei Dateien aber wohl.

3. Manuelles Erfassen

Diesen Punkt können Sie mit aus dem Hauptmenü wählen. Manuelles Erfassen kommt in Frage, wenn Sie eine fremdformatierte Diskette archivieren wollen oder ARCHIVATOR als Kassettenarchiv benutzen. Eine Leereingabe, also ohne vorhergehende Zeichen, bricht die Option ab.

4. Ausgabe des Archivs

Es gibt drei Formen, in der das Archiv ausgegeben werden kann.

a) Gesamtliste: In ihr werden alle Dateinamen alphabetisch geordnet ausgegeben und angezeigt, auf welcher Diskseite sich die Datei befindet. In dieser Form werden Sie ARCHIVATOR wohl am häufigsten benutzen. Mit [G] erhalten Sie die Gesamtliste auf dem Bildschirm. Mit den Cursortasten können Sie in ihr blättern. Mit [SHIFT] und den Rechts-/ Links-Cursortasten läßt sich das Blättern beschleunigen. Außerdem können Sie Dateinamen aus dem Archiv löschen oder sie ändern. Die Zeit, die ARCHIVATOR braucht, einen Namen neu einzusortieren, werden Sie kaum bemerken.

b) Seitenliste: In ihr werden alle Diskseiten, alphabetisch geordnet, aufgeführt. Dazu wird angegeben, wieviel KBytes auf der jeweiligen Seite noch frei und welche Dateien dort abgespeichert sind.

Hier kann wie in der Gesamtliste geblättert werden.

c) Übersicht: Hier werden die Diskseiten ohne die Dateien aufgeführt. Sinn dieser Liste ist es, sich über den noch verfügbaren Speicherplatz auf den Disketten zu orientieren. Außerdem lassen sich hier Diskseiten aus dem Archiv löschen.

Alle drei Listen können auch auf dem Drucker ausgegeben werden. Dazu müssen Sie vom Hauptmenü aus das Druckmenü wählen ([A]). Die Druckroutine ist für den NLQ 401 und Zwölf-Zoll-Endlospapier eingerichtet. Sie können aber über den Punkt drücken, werden Sie gebeten, einen Steuerstring anzugeben. Dieser String hat die Syntax:

[ Steuerzeichen [ , Steuerzeichen [...] ] ; Zeilenbreite [:Zeilen pro Seite ]

Die Angaben in spitzen Klammern können weggelassen werden. Achten Sie genau darauf, wann Kommas und wann Semikolons gesetzt werden müssen. Die Angabe der Zeilenbreite ist zwingend.

Wenn nur sie eingegeben werden soll, müssen Sie ein Semikolon voransetzen, sonst würde das Programm den eingegebenen Wert als Steuerzeichen interpretieren.

Die oben angesprochene Voreinstellung hat als Steuerstring folgende Form: 27,120,0,15,27,67,0,12; 120;66 Das bedeutet: CHR$(27)+CHR$(120)+CHR$(0): Entwurfsdruck ein CHR$(15): Verdichtete Schrift ein CHR$(27)+CHR$(67)+CHR $(0) CHR$(12): Zwölf-Zoll-Formular Zeilenbreite 120 66 Zeilen pro Seite

5. Weitere Kommandos

[F] : Suchen nach einem Dateinamen. Auf Groß- und Kleinschreibung kommt es dabei nicht an. Gesucht wird nach dem Dateinamen, der das eingegebene Such-wort enthält.

[D] : Bezugslaufwerk wird B beziehungsweise wieder A.

[Z] : Programm wird neu gestartet — alle Daten gehen verloren.

[Q]: Rückkehr zum BASIC.

[K]: Umschalten zwischen Benutzung als Disk- und Kassettenarchiv. Wenn ARCHIVATOR als Kassettenarchiv verwendet wird, wird die Option [C] gesperrt, keine Angabe des freien Speicherplatzes pro Seite verlangt und bei der Eingabe der Dateinamen zwischen Klein- und Großschreibung unterschieden. Dateinamen können dann bis zu zwölf Zeichen lang sein. Beachten Sie, daß sich der Defaultname ändert - die Endung DSC wird durch die Endung CAS ersetzt.

Thomas Naumann , Schneider CPC-Welt

★ PUBLISHERS: Schneider Aktiv , Schneider CPC-Welt
★ YEAR: 1989
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: SCHNEIDER CPC-WELT 1988 , SCHNEIDER CPC-WELT 1989 , SCHNEIDER CPC-WELT 1988
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Thomas NAUMANN
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Archivator    (Schneider  CPC-Welt)    GERMANDATE: 2023-12-09
DL: 16
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE: Uploaded by Anonymous ; 40 tracks
.HFE: Χ
.DSK: √

» Archivator    (Schneider  CPC-Welt)    LISTING    GERMANDATE: 2023-08-30
DL: 45
TYPE: PDF
SiZE: 4304Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 6 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.