APPLICATIONSDEPLOMBAGE ★ KOPIERSCHUTZ IST NICHT GLEICH KOPIERSCHUTZ!|Schneider Aktiv ★

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Bestimmt schon lange erwartet, ist es nun da, das Supercopy-Programm für die CPCs und für Joyce. Zumindest sagen die Verkaufsanzeigen dies aus. Wir wollten wissen, ob es wirklich hält, was die Werbung verspricht, denn der Name muß ja nicht unbedingt halten, was man daraus entnehmen kan. Wir spannen Sie mit unserer Beurteilung aber erst noch auf die Folter, denn ein wenig mehr an Informationen (neben dem Testergebnis) dürfen Sie auch bei einem Testbericht erwarten. Vor allem sollen Sie auch erfahren, weshalb wir einen so „heiklen" Test durchgeführt haben.

Während die ersten Programme für die CPCs noch durch die in diesen Computern vorhandene Möglichkeit (Abspeichern mit SAVE“Name“,p) geschützt waren, hat sich diese Szene grundlegend gewandelt. Es wird mit äußerst raffinierten Methoden geschützt. Während bei den Kassettenprogrammen — wie allgemein bekannt — ein Umkopieren mittels zweier Kassettenrekorder keine Probleme bereitet, kann Diskettensoftware schon zu harten Nüssen werden.

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KOPIERSCHUTZ KONTRA KNACKER

Warum wird eigentlich Software geschützt und warum versuchen sich viele daran, die Schutzmechanismen zu umgehen?

Die Erklärungen sind ganz einfach: Der Programmentwickler will für seine geleistete Arbeit honoriert werden. Derjenige, der versucht zu kopieren, will in vielen Fällen für die Kopie nichts bezahlen. Soweit so gut, oder auch nicht gut! Der Programmautor hat sicherlich das Recht, Honorar zu fordern.

Der Kopierer hingegen handelt be-Verfeinerung dieser Methode folgte dann dadurch, daß Header-Nummern stimmt nicht richtig, wenn er dadurch in den Besitz von Software kommt, die er nicht käuflich erworben hat.

Der Wett lauf der „Schützer“ gegen die „Knacker“ aber muß zwangsläufig immer wieder neu entbrennen, denn kaum wurde ein neuer Kopier-schutz entwickelt und auf den Mark gebracht, dann wurden wieder Gegenmittel entwickelt.

An ein paar wenigen Beispielen soli das gezeigt werden.

Der erste Schutz bei den CPCs war also die Abspeicherung von geschütz ten Programmen. Die nächste Technik war. Teile von Programmen durch direkte Zugriffstechniken auf den Disketten zu verstecken. Eine der Sektoren verändert wurden und damit dann mit normalen Kopierprogrammen nicht zu kopieren waren. Es dauerte nicht lange, schon gab es hierfür ein Gegenmittel. ODDJOB bzw. die deutsche Version hiervon, TOPJOB, hatte keine Probleme damit. Auch die Kopie von Spuren, die außerhalb des normalen Zugriffsbereiches des Disketteneon-trollers lag, wurde mit Varianten dieser beiden Programme möglich. Neuere Schutztechniken waren dann, die Sektorlängen bei den Disketten zu verändern, Sektoren und Spuren mit „deletet Datas und deletet Adressmarks “ zu versehen und noch ein paar Kleinigkeiten mehr.

So berechtigt ein Kopierschutz auch sein mag, für den Kunden, der Originalsoftware gekauft hat, ist er meist sehr ärgerlich. Was ist, wenn die Programmdiskette defekt ist? Solange die Lieferfirma noch existierl kann zwar zu mehr oder wenigen kulanten Bedingungen Ersatz erhalten, aber es sind schon soviele Software-Hersteller wieder vom Markt verschwunden und was kann in diesem Falle dann weiterhelfen, das Programm wieder zu erhalten? Oft überhaupt nichts mehr. Oder aber, vorher eben doch kopieren und dazu braucht man ein Kopierprogramm, Da sich Kopierprogramme snwiesn in Windeseile weiterverbreiten und außerdem dieses Programm auch helfen kann, Daten zu retten, die durch einen Diskettenschaden für immer verloren wären, haben wir uns entschlossen, ein derartiges Programm einmal zu testen.

. . . BISHER UNENTSCHIEDEN

Und nun zu unserem Urteil: Das Programm SUPERCOPY der beiden Autoren R. Günther und Th. Scholl ist wirklich in der Lage, all die bisherigen bekannten Techniken zum Diskettenkopierschutz auszutricksen. Wir fanden in unserer Sammlung keine Diskette, die SUPERCOPY widerstand.

Sicher werden die Schützer auch dieses Programm wieder versuchen, auszutricksen. Bestimmt gibt es auch Möglichkeiten hierzu, aber dem haben die Autoren bereits vorgebaut, indem sie mitteilen, daß in einem solchen Fall die Originaldiskette an sie zu senden sei und dann die Autoren das Original und eine Kopie zurücksenden.

Ich bin ja gespannt, wann und bei welchem Dreh SUPERCOPY aufgibt. Denn sich selbst zu kopieren, läßt SUPERCOPY nur einmal zu, also gibt es ja Gegenmittel!

LM, SA

LETZTE MELDUNG: SUPERCOPY HÄLT VERSPRECHEN

Im letzten Heft testeten wir mit viel Erfolg das Kopierprogramm Super-copy. Kaum war jedoch die Ausgabe im Handel, in der es so schön hieß: . ist kein Programm bekannt, an dem Supercopy scheiterte“, da erreichte uns doch die befürchtete Software. Gleich zwei Spiele verschiedener Hersteller(!) widerstanden allen Mühfen des Kopierers. Unsere Aussage stimmte schon in dem Augenblick nicht mehr, in dem sie zum ersten Mal gelesen wurde. Aber wir besannen uns auf den Handbuchtext.
Wie hieß es da so schön: „Senden Sie uns Supercopy und das Programm, wir fertigen Ihnen ein Update“. Solche Versprechen, das haben wir schon oft erlebt, sind schwer zu halten, und werden meist leichtfertig abgegeben.

Wir machten für unsere Leser die Probe aufs Exempel. Ohne weitere Rückfragen hatten wir tatsächlich innerhalb von 14 Tagen (einschließlich des Postweges) unser Update. Wie weitere Tests zeigten, blieb das Kopierprogramm diesmal Sieger. Wir finden es erfreulich, wenn ein Verlag für seine schriftlichen Versprechen einsteht. Ob dies auch in Zukunft so schnell zu machen ist, wird sich zeigen, bis dahin verdient ein solches kundenfreundliches Verhalten allerdings unser Lob.

★ PUBLISHER: PR8-Soft
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTEURS: R.Günther & Th. Scholl
★ PRIX: 120FF

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Supercopy    ENGLISHDATE: 2013-05-02
DL: 302
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

Advert/Publicité:
» PR8-Soft    (Katalog  1987)    GERMANDATE: 2023-08-08
DL: 148
TYPE: PDF
SiZE: 10094Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 24 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.