APPLICATIONSPROGRAMMATION ★ VARCUT (CPC AMSTRAD INTERNATIONAL) ★

Varcut (CPC Amstrad International)Applications Programmation
★ Ce texte vous est présenté dans sa version originale ★ 
 ★ This text is presented to you in its original version ★ 
 ★ Este texto se presenta en su versión original ★ 
 ★ Dieser Text wird in seiner Originalfassung präsentiert ★ 

Variabienschere

Variablen können eine Länge von maximal 40 Zeichen beanspruchen. Das kostet natürlich kostbaren Speicherplatz. Will man nun nachträglich einige Variablen ändern bzw. kürzen, so muß man das Programm Zeile für Zeile durchgehen und mit EDIT bzw. der COPY-Taste umständliche Änderungen vornehmen. Bei dieser Methode können sich leicht Fehler einschleichen, Variablen können übersehen werden bzw. doppelt Vorkommen.

Wenn Sie sich solchen Ärger ersparen wollen, so tippen Sie VARCUT ab. VARCUT listet alle im BASIC-Programm vorkommenden Variablen in alphabetischer Reihenfolge auf, und der Programmierer oder der Programmbenutzer kann die Variablen nach eigenem Wunsch ändern.

Wenn Sie glücklicher Besitzer des Sonderheftes 6/88 sind und das Programm COMEX in Verwendung haben, können Sie VARCUT ganz leicht in dieses Programm einbinden. COMEX.BIN und VARCUT.BIN können zusammen im Speicher stehen und zusammen verwendet werden. Um eine optimale Komprimierung des BASIC-Program-mes zu erzielen, muß zuerst VARCUT durch Betätigung der Kommataste auf dem Zehnerblock aktiviert werden, anschließend wird dann mit der kleinen ENTER-Taste COMEX aufgerufen.

Handhabung des Programmes

VARCUT kann also als eigenständiges Programm sowie auch als Ergänzung zu COMEX Verwendung finden. Durch RUN “VARCUT“ wird das Maschinenprogramm geladen und nach Eingabe des Rechnertyps das BASIC-Programm automatisch gelöscht, das Maschinenprogramm ist ab sofort auf Ihren Rechnertyp eingestellt. Nun kann ein beliebiges BASIC-Programm, welches Sie bearbeiten wollen, in den Speicher geladen werden. Durch Druck auf die Kommataste des Zehnerblocks wird die Maschinencoderoutine angesprungen.

Die Variablen, egal welchen Typs, werden alle in alphabetischer Reihenfolge unter der Rubrik “ORIGINALVARIABLE“ aufgelistet. Als nächstes fragt Sie das Programm, welcher Variablenname geändert werden soll. Durch Eingabe des Kennbuchstabens erscheint dieser zu Ihrer Kontrolle nochmals auf dem Bildschirm, und nun geben Sie den neuen Namen ein. Danach erscheint rechts neben “ORIGINALVARIABLE“ die Rubrik “GEKÜRZTE VARIABLE“ mit den neu benannten Variablen, wie sie im Anschluß im BASIC-Programm stehen werden. Wenn Sie alle gewünschten Variablen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben bearbeitet haben, drücken Sie die Pfeiltaste (links neben CLR). Danach werden die Originalvariablennamen gegen die gekürzte Version im BASIC-Programm ausgetauscht, die Verwaltungsbytes (Zeilenlänge) der neuen Situation angepaßt und durch die Blockverschieberoutine LDIR der Rest des Programmes an die gerade gekürzte Variable herangeschoben. Nach der Abarbeitung wird automatisch der Anfangsbuchstabe erhöht, das Programm sucht nun alle Variablen mit dem neuen Buchstaben und die Routine beginnt von vorne zu laufen. Nachdem alle Variablen, die im BASIC-Programm Vorkommen, bearbeitet wurden, erscheint ein Hinweis auf die Anzahl der eingesparten Bytes.

Besonderheiten

  1. KÜRZUNG: Um eine optimale Einsparung des Speicherplatzes zu gewährleisten, müssen alle Variablen auf maximal zwei Stellen gekürzt werden. Die gekürzte Variable darf niemals länger sein als die Originalvariable, da sonst Fehler im Programm auftreten.
  2. Die ANFANGSBUCHSTABEN der gekürzten Variablen müssen unbedingt die gleichen sein, wie die der Originalvariablen. Dies ist sehr wichtig, da durch eventuelle DEF-Kommandos (DEFINT. DEFSTR, DEFREAL) verschiedene Variablentypen festgelegt werden und es sonst zu einem fehlerhaften Programmablauf kommt.
  3. Die STRINGVARIABLEN werden durch das Zeichen “ > “ vor der Variablen dargestellt. Diese Kennzeichnung macht es möglich, zwei Variablen unter dem gleichen Namen zu benutzten, nämlich eine Stringvariable und eine sonstige. Achtung! Zwei Stringvariablen bzw. zwei sonstige Variablen mit dem gleichen Namen sind nicht erlaubt.
  4. Will man das Programm vorzeitig ABBRECHEN, genügt ein Druck auf die COPY-Taste. Es werden aber noch jene Variablen bearbeitet, die auf dem Bildschirm unter der Rubrik “GEKÜRZTE VARIABLEN“ aufscheinen.
  5. KONTROLLE: Bevor Sie mit der Pfeiltaste auf den nächsthöheren Buchstaben umschalten, vergewissern Sie sich bitte, daß unter der Rubrik “GEKÜRZTE VARIABLEN“ keine doppelten Variablen erscheinen (siehe auch Punkt 3).
  6. HINWEIS: Das Programm ist nach der jeweiligen Abarbeitung sofort lauffähig. Sollte ein bearbeitetes Programm bereits durch RUN gestartet worden sein, und wollen Sie noch Änderungen vornehmen, so muß das BASIC-Programm gelöscht und neu geladen werden, da sich sonst Fehler bei der Variablenkürzung einschleichen und das Programm somit nicht lauffähig wird.

Wenn Sie das Programm COMEX besitzen, können Sie VARCUT sehr leicht in dieses Programm einbinden, indem Sie COMEX.BAS laden und die neuen BASIC-Zeilen ab Zeile 320 aus dem Listing VARCOM.BAS in dieses Programm einfügen und abspeichern.

R. Schäffer/JB , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHOR: Roland Schäffer
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Varcut    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2021-08-08
DL: 132
TYPE: ZIP
SiZE: 5Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

★ AMSTRAD CPC ★ A voir aussi sur CPCrulez , les sujets suivants pourront vous intéresser...

Lien(s):
» Applications » RSX Scroll (CPC Amstrad International)
» Applications » Happy-Scroll (Happy Computer)
» Applications » Scrolling (Amstrad Magazine)
» Applications » Um Scroll Suave como Seda (Amstrad Magazine)
» Applications » Borrado con Scroll (Amstrad User)
» Applications » RSX Scroll (Schneider Aktiv Special)
Je participe au site:
» Vous avez des infos personnel ?
» Vous avez remarqué une erreur dans ce texte ?
» Aidez-nous à améliorer cette page : en nous contactant via le forum ou par email.

CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 267 millisecondes et consultée 554 fois

L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.