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Trace (Compute Mit) | Applications Programmation |
Die im Basic der Schneider CPC-Rechner enthaltenen Befehle zur Tracebehandlung sind schon relativ hilfreich bei der Untersuchung eines Basicprogramms, das nicht so läuft, wie erwartet Aber gerade bei längeren Programmen ist es recht mühsam, sich durch den Wust von Zeilen-nummern durchzuarbeiten. Dieses Programm erleichtert die Fehlersuche erheblich, indem es die vom Interpreter behandelten Basiczeilen auf dem Bildschirm listet Um die Bildschirmausgaben ihres Programms dabei möglichst wenig zu stören, erfolgt das Listen in einem von Ihnen beim Befehlsaufruf festgelegten Window. Die Geschwindigkeit des Listens ist auf circa eine Basiczeile pro Sekunde eingestellt. Ist Ihnen die Ausgabe zu schnell oder zu langsam, können Sie durch POKE &A458,wertdie Geschwindigkeit variieren. Den von Ihnen gewünschten Wert müssen Sie in 1/50 Sekunden eingeben.Basiczeilen, die mehrmals direkt hintereinander vom Interpreter bearbeitet werden, z.B. INKEY$-Abfragen, werden nur einmal ausgegeben. Der Listtrace-Modus wird durch den Befehl |LTRON,X1,X1Y1,Y2eingestellt X und Y beziehen sich wie beim WINDOW-Befehl auf die Koordinaten des von Ihnen gewünschten Windows. Durch den Befehl |LTROFF wird der Listtrace-Modus wieder verlassen.Die Befehle |LTRON und |LTROFF können Sie entweder im Direktmodus oder in Ihrem Programm zum Ein- bzw. Ausschalten des Listtrace-Modus benutzen. Nach dem Start des Basicladers wird zunächst ein kurzes Ladeprogramm auf Ihre Diskette oder Cassette geschrieben, anschließend das eigentliche Maschinenprogramm. Da das Ladeprogramm als ASCII-Datei abgespeichert wird, kann es auch beim CPC 464 von Diskette zu einem bestehenden Programm „gemerged“ werden. Nach dem Start des Ladeprogramms durch 'RUN 65000' wird die Maschinenroutine geladen und die Befehle in die RSX-Tabelle eingebunden. Die Befehle |LTROn und |LTRACE stehen Ihnen bis zum Zurücksetzen Ihres CPC zur Verfügung. Listing siehe nächste Seite!
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