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Schiebung

Als Maschinen-Sprache-Fan keimen Sie die Problematik: Ein Maschinenprogramm macht sich mitten im Arbeitsspeicher breit, so daß es mit einem anderen nicht zu kombinieren ist. Das Programm »Relo« macht es an der Stelle lauffähig, wo Sie wollen.

Wozu ein Relocator-Programm, wenn doch der Z80 von Haus aus einen komfortablen Befehl für diesen Zweck parat hält (LDDR, LDIR)? Schwierigkeiten machen beim Verschieben (relozieren) die sogenannten absolut adressierten Befehle (zum Beispiel »JP adresse«, »LD HL,adresse«, etc). Da die meisten Programme nicht von vornherein relozierbar geschrieben wurden (JR adresse), müssen diese Aufrufe an die richtige Stelle im neuen Arbeitsbereich umgeleitet werden. Genau das übernimmt »Relo«, indem es den Zielbe-reich auf derartige Adressen untersucht und gegebenenfalls Änderungen vornimmt. Zu unserem Leidwesen enthält aber fast jedes Programm nicht nur ausführbare Maschinenbefehle, sondern auch Datenfelder. Weil »Relo« natürlich in diesem Fall nicht wissen kann, daß hier keineswegs irgendwelche Änderungen nötig beziehungsweise gewünscht sind, ist es auf die Mithilfe des Benutzers angewiesen. In der Praxis sieht das dann so aus, daß Sie sich zuerst mit Hilfe eines Monitor-Pro giamms den Quell-Speicherbereich disassemblieren. So lassen sich meist recht einfach Programm- von Daten-bereichen unterscheiden. Sie notieren sich jeweils den Anfang und das Ende der Bereiche und verlassen den Monitor. Nun laden Sie »Relo« an die Adresse A000 hex, Sollte das zu verschiebende Programm sich mit »Relo« überschneident laden Sie »Relo« ein zweites Mal in einen freien Bereich. Nun muß es sich selbst relozieren, bevor Sie das zu relozierende Programm laden. Die Befehlsfolge lautet folgendermaßen:

»CALL adresserstartprog,endprog,proganf, progend,neuadr«

adresse ist die Startadresse von »Relo« und liegt 236 Byte über dessen Ladeadresse. startprog stellt die Adresse dar, an der mit der Änderung begonnen werden soll. Bei endprog unterbricht »Relo« seine Arbeit.

Mit proganf und progend legen Sie den Bereich fest, in dem die Adressen zur Änderung liegen müssen, neuadr schließlich ist die neue Basisadresse.

Am Beispiel eines Programmes, das den Speicherbereich von 5000 hex bis 52FF hex belegt und dessen Lage auf 8000 hex bis 82FF hex verschoben werden soll, sehen Sie, wie einfach das vonstatten geht:

&5000 ---------------
! Daten !
&5040 ---------------
! Programm !
&5050 ---------------
! Texte !
&5280 ---------------
! Programm !
&52C0 ---------------
! Unterprog !
&52FF ---------------

relozieren:

»CALL &A100,&5040,&5050,&5000,&5300,&8000«
»CALL &A100,&5280,&5300,&5000,&5300,&8000«
speichern: »SAVE "Name",b,&5000,&300«
Wenn Sie dieses Programm später mit »LOAD " Name ",&8000« laden, ist es dort lauffähig.

(Stefan Aust/ja) , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER 1986
★ AUTHOR: Stefan Aust

 

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Type-in/Listings:
» Relo    (ASM  Source)    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2017-03-30
DL: 217
TYPE: text
SiZE: 6Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ;

» Relo    (Happy  Computer)    GERMANDATE: 2017-03-28
DL: 218
TYPE: ZIP
SiZE: 6Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 40 Cyls
.HFE: Χ

» Relo    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2017-03-27
DL: 274
TYPE: PDF
SiZE: 1061Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 3 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.