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Aktienanalyse (Schneider Aktiv)Applications Compta, Bourse, Budget
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Hier folgt ein Programm für alle drei Schneider-Computer, das es dem Benutzer erlaubt, sich mit einem der interessantesten und faszinierendsten Teilgebiete der Geldanlage zu beschäftigen: der Aktienspekulation.

Keine Angst, verehrter Leser, Sie brauchen nicht um Ihr mühsam verdientes Geld fürchten, wenn Sie an der Börse spekulieren wollen. Solange Sie sich z.B. auf die Anlageberater Ihrer Bank verlassen und nur Geld einsetzen, auf das Sie nötigenfalls einige Zeit verzichten können, lohnt es sich durchaus, sich mit dieser Anlageform auseinanderzusetzen. Und schließlich können Sie nicht nur an steigenden Aktienkursen verdienen, sondern z.B. im Optionsgeschäft auch b€i einer Baisse an der Börse, fallenden Notierungen also.

Dieses Programm will Ihnen nicht die Entscheidung abnehmen, ob Sie die Spekulation wagen sollen, sondern hilft Ihnen im Falle einer positiven Entscheidung bei der Verwaltung Ihrer Wertpapierbestände und bei der Analyse der Wertentwicklung.

Programmbedienung; Dieses Basic-Programm ist menügesteuert, was einfachste Bedienung garantiert. Sie können gleichzeitig maximal zehn verschiedene Aktien oder auch festverzinsliche Wertpapiere verwalten. Dabei können Sie bis zu 150 Börsenkurse pro Wertpapier speichern und somit bis zu 1500 Daten verwalten.

Beim Programmstart erscheint ein Hauptraenö mit sechs Einzelpunkten, die im folgenden Text erläutert werden.

1-Kurse von der Cassette elnlesgn:

Hiermit können Sie die Datei KURSE.DAT von der Cassette in den Computerspeicher laden, was natürlich erst Sinn macht, wenn Sie bereits diese Datei angelegt haben. Es erscheint die übliche Cassettenmeldung PRESS PLAY THEN ANY KEY; danach läuft alles automatisch.

Haben Sie allerdings bereits Daten im Speicher und Sie wollen die Cassettendatei erneut laden, so erscheint zuvor eine Sicherheitsabfrage, damit Sie die aktuellen Daten nicht versehentlich löschen und sich damit unter Umständen einen Großteil Ihrer Arbeit wieder kaputtmachen.

2-Kurse auf Cassette speichern

Mit diesem Menüpunkt können Sie nach getaner Arbeit eine neue Kursdatei auf die Cassette schreiben; es ist zu empfehlen, damit die vorherige Datei zu überschreiben, da diese ja sowieso nicht mehr benötigt wird.

3-Aktien aufnehmen und streichen

Diesen Programmteil können Sie aufrufen, wenn Sie neue Aktien gekauft haben oder alte Aktien aus der Liste streichen möchten. Zuerst werden unter Ausnützung der 80-Zeichen-Fähigkeit des MODE 2 die vorhandenen Aktien auf dem Bildschirm aufgelistet. Dabei verwendet das Programm das folgende Format:

— Nr.
— Name der Gesellschaft
— Kauf datum
— Stück
— Kaufkurs
— Letzter Kurs
— Höchster Kurs
— Tiefster Kurs

Nach dieser Titelzeile werden die zehn Aktien, mit den entsprechenden Angaben versehen, ausgegeben. Besitzen Sie weniger als zehn Wertpapiere, so werden die freien Positionen mit Strichen, die Kursangaben mit Nullen auf gefüllt.

Es erscheint die Meldung "Zu verändernde Aktiennummer?". Hier können Sie eine Zahl von 1 bis 10 eingeben, die mit der Nummer in der ersten Spalte der Aktienaufstellung korrespondiert. Tippen Sie hier lediglich ENTER ein, so springt das Programm wieder ins Hauptmenü, ohne irgendeine Aktion durchzuführen.

Der Computer fragt Sie dann: (L)öschen

(E)infügen? Drücken Sie hier "L", so löscht das Programm nach einer Sicherheitsabfrage die entsprechende Aktie. Wählen Sie "E für "Einfügen", können Sie eine neue Aktie in die Liste aufnehmen. Sinnvoll ist dies natürlich nur für einen noch unbelegten Eintrag. Es werden folgende Angaben benötigt:

— Name der Aktiengesellschaft
— Kaufdatum
— Stückzahl
— Kayfkurs

Der Name kann bis zu 15 Buchstaben besitzen, längere Ausdrücke werden nach 15 Buchstaben abgeschnitten. Das Datum sollte immer achtstellig angegeben werden, freie Positionen sind mit führenden Nullen zu besetzen, z.B. 11.06.1985.

4-Kurse fortschreiben

Hier können Sie jeweils die neuesten Börsenkurse für Ihre Aktien eingeben. Aktie für Aktie wird der letzte Kurs angezeigt und auf die Eingabe des neuen Kurses gewartet.

Da maximal 150 Kurse pro Aktie gespeichert werden können, geschieht es nach etwa einem halben Jahr, daß das Datenfeld gefüllt ist. Dann wird der jeweils zweite Kurs gelöscht und die übrigen Einträge werden um eine Einheit "herangezogen". Der erste Kurs muß hingegen erhalten bleiben, da dieser ja bei der Listenausgabe als Kaufkurs noch benötigt wird.

5-Aktienanalvse

Mit diesem Unterprogramm können Sie auf drei verschiedene Arten die Wertentwicklung Ihrer Aktien analysieren: Zuerst wird die bereits bekannte Liste aller Aktien auf dem Bildschirm auf gelistet. Wahlweise kann diese Liste auch zusätzlich auf einem angeschlossenen Drucker ausgegeben werden. Der Druckertyp ist hierbei unerheblich, da das Programm keine herstellerspezifischen Steuerzeichen verwendet. Als nächste Frage erscheint " Wertentwicklung einer bestimmten Aktie analysieren?", worauf wieder eine Zahl von 1 bis 10 entsprechend der Aktiennummer eingegeben werden kann. Drücken Sie hier lediglich ENTER, so verläßt der Computer diesen Programmteil wieder und zeigt das Hauptmenü an. Nun können alle bisherigen Börsenkurse einer Einzelaktie, also bis zu 150, auf gelistet werden - wieder wahlweise auf dem Bildschirm oder Drucker. Dabei wird zuerst der Aktienname, das Kauf datum und die vorhandene Stückzahl ausgedruckt, worauf die - meist lange - Liste der Kurse folgt.

Ein weiterer Punkt der Analyse ist die graphische Darstellung: In einer Fieberkurve kann damit die -bisherige Weiterentwicklung der Aktie gezeigt werden. Diese Anzeige hat natürlich aufgrund der Grafikauflösung des Monitors keine perfekte Genauigkeit, zeigt aber doch recht deutlich die Auf- und Abwärtsbewegungen der Börsennotierungen. Als Orientierungshilfe werden am linken und rechten Rand Zahlen von -90 bis +90 angegeben. Diese Grafik ist allerdings erst ab einer bestimmten Anzahl von vorhandenen Einzelkursen - etwa äb 50 - sinnvoll, da sonst nur einige Punkte geplottet werden, die man schwerlich analysieren kann. Nach Fertigstellung der Grafik muß eine Taste gedrückt werden, damit der . Computer wieder das Hauptmenü anzeigt.

6-Programmende

Allzu viel kann man hier nicht sagen: nach einer Sicherheitsabfrage wird der Bildschirm gelöscht und das Programm beendet. Es ist aber dringendst zu empfehlen, vorher mit dem Menüpunkt 2 die Kurse abzuspeichern. Haben Sie das Programm trotzdem versehentlich gestoppt - kein Problem: GOTO 410 genügt, und Sie sind wieder im Hauptmenü.

Programmaufbau

Das Programm selbst dürfte keine allzu großen Verständnisschwierigkeiten bereiten, da es durch REM-Zeilen gegliedert ist. Interessant sind die Zeilen 660 bis 720 und 790 bis 850: Hier sehen Sie, daß auch im Schneider-Basic bei der Programmierung etwas von der Übersichtlichkeit der Programmiersprache PASCAL übernommen werden kann. Der Basic-Interpreter im CPC 464 speichert nämlich alle Leerzeichen mit, auch die unnötigen. Den Speicherplatzverlust kann man sicherlich verkraften, wenn dafür ein Programm übersichtlicher wird. Das Aktienprogramm verwendet ein einziges Unterprogramm, das in den Zeilen 2000 bis 2150 steht: Hier wird eine Liste aller Aktien ausgegeben. Da diese Liste mehrmals benötigt wird, war es sinnvoll, sie als Unterprogramm aufzubauen. Der Ausdruck kann auf jedem beliebigen Peripheriegerät 1 mit einer Dateinummer zwischen 0 und 9 erfolgen, es muß nur vorher der Variablen fil diese Dateinummer zugewiesen werden. In der vorliegenden Form des Programms werden nur die Nummrn 0 (Bildschirm) und 8 (Drucker) benutzt.

(Kl), SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1985
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Martin Kotulla
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Aktienanalyse    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-08
DL: 149
TYPE: ZIP
SiZE: 14Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.