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Turbo-DATA-CPCTurbo-DATA-CPC (CPC Amstrad International)
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Die DMV-Dateiverwaltung für die CPCs im Test

Wer einen PC besitzt und seine Schallplatten, Videobänder oder Adressen komfortabel per Computer verarbeiten will, dem wird eine große Menge an möglichen Programmen zur Auswahl gestellt. Besitzer des CPCs sind da weniger gut bedient, gibt es Dateiverwaltungen für diesen Computer nur in geringer Anzahl. Mit Turbo-DATA-CPC wird nun vom DMV-Verlag ein Programm vertrieben, das mehr Komfort in die heimischen Daten bringen soll. Voraussetzung zur Arbeit mit der vorliegenden Datenverarbeitung ist der Besitz eines Diskettenlaufwerks. Auf Diskette wird Turbo-DATA-CPC dann folglich auch geliefert. Auf dieser befinden sich sechs Programme, von denen allein vier für die Sicherheitskopien der Datenbestände benutzt werden, doch dazu später mehr. Nach dem Ladevorgang meldet sich das Programm mit einem gesplitteten Screen. Im oberen Teil findet man das sogenannte Statusfenster, in dem alle wichtigen Informationen einzusehen sind (Name der aktuellen Datei, freies Speichervolumen, etc.). Der Rest des Bildschirms dient der Anzeige Ihrer Datenfelder. Zu Beginn der Arbeit findet sich hier das Hauptmenü. Hier werden die einzelnen Punkte über die Funktionstasten des Zahlenblocks angewählt. Man findet alle gängigen Optionen, die eine Dateiverwaltung beherrschen sollte; eine Auflistung dieser Optionen enthält die Infobox. Auffallig ist dabei Menüpunkt 8. Hierzu ist zu sagen, daß die Dateien, die das Programm anlegt, in einem speziellen Format abgelegt werden. Dazu müssen die Datendisketten mittels programmintegrierter Formatierungsroutine vorbereitet werden. Diese nutzt auch Spur 40 des Datenträgers, so daß dem Benutzer 190 kByte pro Diskettenseite zur Verfügung stehen, ein echtes Plus, da Speicherplatz bei der Dateiverwaltung immer rar ist. Leider ist vom Programm vorgesehen, pro Diskettenseite nur eine Datei zu verwalten, so daß der Vorteil des vergrößerten Speichervolumens nur bei extrem langen Dateien genutzt werden kann; bei kurzen Datenansammlungen wird das System zur Schlange, die sich in den eigenen Schwanz beißt, denn eine Menge Speicherplatz bleibt hierbei ungenutzt liegen.

  • < F0 > Datei erstellen
  • < F1 > Datei eingeben
  • < F2 > Datei ändern
  • < F3 > Datei suchen
  • < F4 > Datei drucken
  • < F5 > Datei sortieren
  • < F6 > Datei löschen
  • < F7 > Datei öffnen
  • < F8 > Diskette formatieren
  • < F9 > Drive wählen

Infobox: Das Menü von Turbo-DATA-CPC

Die bereits angesprochenen vier Programme, die zum Erstellen von Sicherheitskopien dienen, werden nun für das Lesen und Schreiben dieser speziellen Formate benötigt. Das geht problemlos, hat jedoch den Nachteil, daß sich das Kopierprogramm darauf beschränkt, Datensicherungen von Laufwerk A: auf wahlweise Laufwerk A: oder B: zu bringen. Arbeitet der Benutzer mit einem vom Laufwerk A: im Format unterschiedlichen Zweitlaufwerk, und nutzt er dieses als Datendiskette, so wird es ihm nicht erlaubt, Sicherheitskopien seiner Datenbestände anzufertigen.

Schnelle Routinen

Die Arbeitsweise von Turbo-DATA-CPC ist ähnlich der anderer Dateiprogramme. Zuerst ist die Erstellung einer Dateimaske erforderlich. Bis zu 80 Datenfelder kann eine solche beherbergen, wobei jedes dieser Felder in der Lage ist, bis zu 58 Zeichen zu verarbeiten. Das garantiert auch ein Erstellen von komplexeren Dateien. Nun können die Felder mit Informationen gefüllt werden. Eine solche Eingabe muß bestätigt werden, worauf sie, sobald der Platz im Speicher gering wird, auf dem Datenträger abgelegt wird. Vorteil dieser häufigen Datensicherung ist, daß die Dateien in der Größe die Speicherkapazität des CPCs übersteigen können. Eine auf Schnelligkeit abzielende Programmierung zeitraubender Routinen (etwa solcher, die die Suchfunktionen ermöglichen) sorgt dafür, daß trotz häufigen Diskettenzugriffs ein schnelles Arbeiten möglich ist. Alle vom Programm gebotenen Funktionen sind auf einfache Weise zu gebrauchen. Sogar Hilfsfunktionen, die die Tastaturbelegung erklären, sind abrufbar.

Drucken von Etiketten

Im Druckermenü können neben den üblichen Listen auch vorher bestimmte Etiketten auf das Papier gebracht werden. Es kann dabei vom Benutzer bestimmt werden, welche Informationen er auf seine Etiketten bringen will. Diese Funktion hätte mit einer etwas größeren Sorgfalt bedacht werden können, fehlt hier doch die Möglichkeit, konstant bleibende Daten mit in den Etikettendruck einzubeziehen. Der Benutzer hat zwar die Möglichkeit, im ersten Feld eine Anredeform zu wählen (ein guter Einfall im Hinblick auf den Druck von Adreßetiketten), doch bleibt es ihm verwehrt, andere Datenfelder auf ähnliche Weise zu benutzen. Will man beispielsweise eine einfache gestrichelte Linie zur Hervorhebung eines bestimmten Datensatzes in das Etikett einbringen, so bleibt dem Benutzer nichts anderes übrig, als in der kompletten Datei einen Datensatz zu bestimmen, der eine gestrichelte Linie beinhaltet.

Die Sortieroption fällt vor allem dadurch auf, daß sie extrem wenig Zeit für die Ausführung benötigt. Nachteil dieses Programmpunktes ist, daß nur das sogenannte Indexfeld sortiert werden kann. Es handelt sich dabei um das erste Feld eines jeden Datensatzes. Hier ist bei der Definition einer Datei darauf zu achten, daß auch tatsächlich die Daten in das erste Feld geschrieben werden, nach denen später die gesamte Datei geordnet werden soll; ein kleiner Mangel, mit dem man aber durchaus leben kann.

Es bleibt ein guter Eindruck

Neben diesen kleinen Mängeln ist die Arbeit mit Turbo-DATA-CPC nach kurzer Eingewöhnungsphase problemlos. Das Programm bietet alles, was man von einer herkömmlichen Datenverarbeitung erwartet.

Was bleibt, ist ein guter Eindruck, der nur von der Präsentation der Anleitung getrübt wird. Einige miß- oder unverständliche Sätze wären sicherlich genau wie die nicht selten vorkommenen sprachlichen Schwächen vermeidbar gewesen.

JF , CPCAI

★ PUBLISHER: DMV-Verlag
★ YEAR: 1989
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTOR: MAGIC SOFT

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.