APPLICATIONSBUREAUTIQUE ★ TEAM TEXT (COMPUTER TEAM) ★

Team Text (Computer Team)Applications Bureautique
★ Ce texte vous est présenté dans sa version originale ★ 
 ★ This text is presented to you in its original version ★ 
 ★ Este texto se presenta en su versión original ★ 
 ★ Dieser Text wird in seiner Originalfassung präsentiert ★ 

TEAM-TEXTER
So einfach schreiben wie noch nie!

Schon wieder eine Textverarbeitung, werden Sie jetzt vielleicht sagen. Das ist zwar richtig, aber Team-Text ist nicht' eines der üblichen Textverarbeitungsprogramme. Denn dieses Programm wurde nicht um seiner selbst willen, d.h. nur als Textverarbeitungsprogramm, geschrieben. Vielmehr soll damit demonstriert werden, daß „Techniken, wie sie auf den modernsten Computern wie Macintosh, Amiga und Atari 520 Verwendung finden, auch auf dem Schneider realisierbar sind. Das heißt im einzelnen: Pull-Down-Menüs, ein Pointer (der aber aus verständlichen Gründen nicht mit einer Maus, sondern mit den Cursortasten oder einem Joystick bewegt werden muß) und die damit verbundene Window-Technik und Bedienungstechniken.

Zur Textverarbeitung

Team-Text ist in der Lage, 200 Zeilen Text zu verwalten. Wörter, die über den Rand der Zeile hinaus geschrieben werden, werden automatisch in die nächste Zeile geschoben, ohne daß man beim Schreiben darauf achten muß. Wenn eine Zeile vollgeschrieben ist, wird Sie automatisch formatiert, und zwar je nach dem angewählten Format links- oder rechtsbündig, zentriert oder auf Block (beidseitiger Randausgleich). Was ist nun das Besondere an Team-Text? Wenn die Cursortasten gedrückt (oder der Joystick bewegt) werden, bewegt sich nicht etwa der Cursor, sondern es taucht ein kleiner Pfeil auf, der beliebig über den Bildschirm bewegt werden kann, der sogenannte Pointer. Im Gegensatz zu anderen Programmen, bei denen man sich komplizierte Tastenfolgen merken muß, um mit dem Programm umzugehen, bewegt man einfach den Pointer an das entsprechende Wort, z.B. 'Löschen'. Dann 'klickt' man es an, d.h., man drückt Copy (oder den Feuer-knopf). Nun erscheint ein sogenanntes 'Pull-Down-Menü', eine Art kleiner Zettel, auf dem man auswählen kann, was gelöscht werden soll, also 'Zeile' oder 'Alles'. Wenn wir nun z.B. Zeile anklicken, einfach indem wir den Pointer schräg darunter setzen und Copy drücken, wird die Zeile gelöscht, auf der sich der Cursor zuletzt befand. Da fast alle Funktionen auf diese Art und Weise ausgewählt werden, kann man schon nach sehr kurzer Eingewöhnungszeit mit dem Programm umgehen. Selbst Personen mit wenig Computererfahrung können schnell mit dem Programm arbeiten, da das Zeigen und Auswählen mit dem Pointer sehr viel anschaulicher ist, als sich endlose Tastenfolgen zu merken.

Folgendes sollte beachtet werden, wenn man mit Team-Text arbeitet: Der Pointerpfeil muß rechts unter der Stelle stehen, auf die man mit ihm zeigt. Ein 'Klick' innerhalb des Textes setzt den Cursor auf die angegebene Stelle. Der Cursor läßt sich auch selber bewegen, und zwar indem man SHIFT und die Cursortasten benutzt. Mit CTRL und den Cursortasten kann man den Cursor 10 Zeilen höher/tiefer bzw. an den Zeilenanfang und das Zeilenende stellen.

Der Pointer verschwindet automatisch, wenn man weiterschreibt. Dann taucht nämlich der Cursor wieder an der Textstelle auf, an der er vorher war. Normalerweise wird die Zeile, die man gerade geschrieben hat, automatisch formatiert (entsprechend dem unter FORMAT angewählten Punkt). Teilweise kann es aber auch nützlich sein, die eingefügten Leerzeichen wieder zu entfernen: Dazu einfach CTRL & L drücken. Mit CTRL & F wird eine Zeile wieder neu formatiert.

Wenn Sie die Funktion 'Texteinle-sen' (unter Ablage) auswählen, muß das gewünschte Programm angeklickt werden, um es zu laden. Wird kein Programm, sondern irgendeine andere Stelle des Bildschirms angeklickt, wird die Funktion abgebrochen. Das kann man z.B. machen, wenn man nur das Directory sehen wollte. (Achten Sie aber darauf, daß Sie wirklich nur ein Textfile anklicken, nicht etwa ein Programm. Und Vorsicht: Sind so viele Files auf der Diskette, daß ein Teil des Directorys herausrollt, kann man die Files nicht mehr auswählen. Denn das Programm stellt anhand der Bildschirmposition des Pointers fest, welches Programm gemeint war). Bei der Farbwahl-Funktion unter Sonstige) muß man solange die Wörter 'Vordergrund' und 'Hintergrund' anklicken, bis man mit den Farben zufrieden ist. Dann 'OK' anklicken, um die Funktion zu beenden.

Bitte denken Sie daran, daß man so lange nicht schreiben kann, wie irgendein Extra-Window geöffnet ist, und daß man es erst durch erneutes Anklicken des entsprechenden Punktes schließen muß.

Ansonsten... probieren Sie herum! Es ist nicht allzu schwer, mit Team-Text zurechtzukommen.
Team-Text erweitern...

Wie bereits gesagt, ist Team-Text nicht um der Textverarbeitung willen geschrieben worden, sondern als Demonstrationsmodell für GEM-ähnliche Techniken (GEM ist das Betriebssystem, das der Atari 520 ST verwendet, ähnlich wie Macintosh und Amiga). Wer also Teile aus Team-Text für seine eigenen Programme verwenden möchte, der kann das gerne tun.

In diesem Zusammenhang sind vor allem die im ersten Programmteil enthaltenen Maschinencoderoutinen interessant: Sie stehen über sogenannte RSX-Befehle zur Verfügung und sorgen für den schnellen Bildschirmaufbau, die Darstellung des Pointers und die Verwaltung des Textspeichers (als Textspeicher wurde bei Team-Text nicht einfach ein Stringarray verwendet, da der Computer zu dessen Verwaltung zuviel Zeit braucht, sondern der Text steht über HIMEM). Die Befehle sind |PRINT, |INV, |EXC und |SE. Wie sie im einzelnen benutzt werden, ist aus dem Listing ersichtlich.

Das Programm ist für einen Epson MX-80 Drucker ausgelegt. Wenn man einen anderen Drucker

Beim eintippen beachten:

Listing-ZeichenTaste
ö
ü
ä
ß
Großbuchstaben entsprechende
Tasten mit SHIFT und §
Klammeraffe mit SHIFT
]
[
^ (unter £)
Klammeraffe ohne SHIFT

verwendet, muß man die Zeile 2270-2320 entsprechend ändern. Wenn man Team-Text mit Kassette benutzen will: Zeilen 1770-1820 löschen, Zeile 1830 sollte lauten: 1830 OPENIN“! Der Computer liest das nächste File von Kassette, das er findet.

Also: Wir wünschen viel Spaß mit Team-Text, und vielleicht finden Sie hier ja auch ein paar Anregungen für Ihre eigenen Programme. Ihr COMPUTER-TEAM.

Computer Team

★ PUBLISHERS: Verlag Computer Team Joachim Günster , Computer Team
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Thomas M.Binzinger
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» TeamText  v3.4    (Computer  Team)    GERMANDATE: 2023-02-17
DL: 93
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE: Supplied by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

★ AMSTRAD CPC ★ A voir aussi sur CPCrulez , les sujets suivants pourront vous intéresser...

Lien(s):
» Applications » Textool Package 96
» Applications » Text Adventure Write
» Applications » ESAT Software/Goldmark - Viewtext
» Applications » Text File Compacter (Computing With the Amstrad)
» Applications » ADAM Text to Ascii File Converter
» Applications » Campursoft Proprint: The Protext Print Enhancer
Je participe au site:
» Vous avez des infos personnel, des fichiers que nous ne possédons pas concernent ce programme ?
» Vous avez remarqué une erreur dans ce texte ?
» Aidez-nous à améliorer cette page : en nous contactant via le forum ou par email.

CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 652 millisecondes et consultée 378 fois

L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.