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Kaufmaennische Kalkulation (Schneider Aktiv)Applications Bureautique
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Aufgaben von ‘PROGRAMM.BAS“:

Kaufmännische Kalkulation

  • Bei einem gegebenen Kalkulationsschema werden die Nettokosten sowohl mit Standard-Kalkulationssätze als auch mit Variablensätze berechnet und außerdem wird die Gewinnermittlung bei gegebenem Marktpreis vorgenommen.
  • Dem Benutzer wird auf dem Bildschirm, nach Eingabe der Kalkulationswerte, eine Auswahl von Berechnungsmöglichkeiten über ein Menü mit drei Wahlmöglichkeiten geboten.
  • Das Programm soll helfen, Zeit zu sparen, denn es ist allgemein bekannt, daß Kalkulationen mit viel Rechenarbeit verbunden sind.
  • Weiterhin gibt es die Möglichkeiten, die erstellte Kalkulation auf Diskette zu speichern bzw. zu laden und nach dem Laden zu lesen und mit Hilfe eines Druckers auf Papier zu bringen.

Das Programm verwendet das folgende Kalkulationsschema und Standard-Sätze:

Materialkosten
+ 25% Materialgemeinkosten
+ Lohnkosten
+ 135% Lohngemeinkosten
= Herstellungskosten
+ 40% Vertriebs- und Verwaltungskosten
+ Verpackung
= Nettokosten
----------------------------------------------------
Verkaufspreis
- Nettokosten
= Gewinn

Bei der Analyse des Programms ist zu erkennen, daß die Rechnungen in allen Programmteilen zum größten Teil gleich sind.

Das gleiche gilt für die vom Benutzer geforderten Eingaben und für die Ausgaben. Es lag also nahe, nur mit einem Rechenmodul, einem Eingabemodul und drei Ausgabemodulen zu arbeiten.

Hierfür habe ich die Unterprogramm-Technik verwendet.

Die Programmteile, die für alle drei Aufgaben gebraucht werden, sind vor die Verzweigung gelegt.

BEDIENUNG

Wenn Sie die Programmliste eingetippt haben, speichern Sie das Programm auf eine Diskette mit z.B. ‘KALKULAT.BAS4 oder ‘PROGRAMM.BAS1.

Jetzt stellen Sie den Computer mit einem System-Reset zurück, d.h., durch gleichzeitiges Drücken folgender Tasten: kleine CTRL-Taste, Shift und der ESC-Taste.

Das Programm jetzt laden, mit dem von Ihnen gewählten Namen.

Das Programm verzweigt ab Zeile 80 in das Unterprogramm deutscher Zeichensatz, jetzt ist die Tastatur mit dem am Schluß dieser Beschreibung erklärten Zeichen belegt.

Ab Zeile 100 springt das Programm in das Unterprogramm Programmerkennung. Auf dem Bildschirm erscheint jetzt die Programmerkennungsmaske von JaKo-Soft. Dieses Unterprogramm wird nur einmal angesprungen. Wenn Sie auf dieses Unterprogramm verzichten können oder wollen, dann sollten die Zeilen 90, 100 und von 2355 bis 2710 weggelassen werden.

Jetzt werden Sie vom Programm gefragt, ob Sie eine Kalkulation von Diskette laden wollen (Erklärung erfolgt später in der Beschreibung).

Falls Sie keine Kalkulation laden wollen, geben Sie ‘N‘ ein.

Das Programm fordert Sie auf, die Kalkulationswerte einzugeben.

Auf dem Bildschirm wird ein Menü mit drei Auswahlmöglichkeiten gezeigt.

Wenn Sie sich entscheiden für Nr. 1, wird vom Programm ein Kalkulation auf dem Bildschirm erstellt mit den Standard-Sätzen.

Haben Sie sich für Nr. 2 entschieden, werden Sie jetzt aufgefordert, die Variablen-Sätze einzugeben und das Programm erstellt jetzt eine Kalkulation mit den Sätzen, die Sie eingegeben haben.

Nachdem bei beiden auf dem Bildschirm eine Kalkulation geschrieben wurde, erscheint in Zeile 25 auf dem Bildschirm die Frage, ob Sie weiter kalkulieren wollen.

Wenn ‘J‘ eingegeben wird, springt das Programm nach Zeile 740 und berechnet den Gewinn für Sie.

Der Gewinn wird auf dem Bildschirm angegeben.

Wenn ‘N‘ eingegeben wird, springt das Programm in Zeile 120.

Jetzt steht auf dem Bildschirm die gesamte Kalkulation.

Drei Fragen werden Ihnen gestellt. Wenn Sie jedesmal mit ‘N‘ antworten, erscheint die nächste Frage.

Drücken Sie ‘J‘, wird die gestellte Frage ausgeführt.

Ablauf der 'J'-Eingabe:

1. Frage ‘Wollen Sie diese Werte abspeichern'

Das Programm springt in das Unterprogramm Speichern ab Zeile 1120.

Hier wird nach dem Dateinamen gefragt. Ein Dateiname darf nicht länger als 8 Buchstaben sein, der Zusatz ‘.DAT‘ wird vom Programm angehängt.

Nachdem die ‘J‘-Eingabe ausgeführt ist, wird immer gefragt, ob Sie eine neue Kalkulation erstellen wollen.

Bei ‘J‘ springt das Programm nach Zeile 120. Bei ‘N‘ wird der Bildschirm gelöscht und das Programm ist zu Ende.

2. Frage ‘Oder wollen Sie diese Kalkulation aus-drucken‘

Das Programm springt in das Unterprogramm Drucken ab Zeile 1870.

Der Bildschirm wird gelöscht und es erscheint die Frage, ob der Drucker angeschlossen ist. Hier sollte man nur ‘J‘ eingeben, sonst wird nichts ausgedruckt und das Programm springt immer wieder in Zeile 1870.

Die Kalkulation kann jetzt auf ein Einzelblatt bzw. Endlospapier in formatierter Form gedruckt werden. Achtung bei der Blatteinstellung! Auf einem Blatt können Sie 2 Kalkulationen ausdrucken (Blattvorschub bitte manuell vornehmen).

3. Frage ‘Oder wollen Sie eine neue Kalkulation erstellen4

Das Programm springt in Zeile 120. Bei ‘N‘ ENDE. Menüpunkt 3.

Das Programm springt in die Unterprogramme ab Zeile 690, 890, 960 und 740.

Hier werden die Nettokosten auf dem Bildschirm angegeben und Sie sollten den Verkaufspreis eingeben.

Das Programm erstellt automatisch eine Gesamtkalkulation mit den Standard-Sätzen Auch hier werden die drei Fragen gestellt.

Laden von Diskette:

Die erste Frage vom Programm ist immer:

‘Wollen Sie eine Kalkulation von Diskette laden4 Wenn Sie hier ‘J‘ eingeben, springt das Programm in das Unterprogramm ‘Laden1.

Geben Sie den Dateinamen ein (nicht länger als 8 Buchstaben).

Auch hier wird vom Programm ‘.DAT1 automatisch angehängt.

Die Datei wird jetzt geladen.

Sie wollen die Datei natürlich auch lesen auf dem Bildschirm.

Hierfür geben Sie bei der entsprechenden Frage ‘J‘ ein. Die Kalkulation wird jetzt auf dem Bildschirm geschrieben.

Sie können die Kalkulation auch ausdrucken lassen. Das Programm springt in das Unterprogramm ‘Drucken1 nach Eingabe von ‘J\

Bei ‘N‘ erscheint die 3. Frage. Das Programm springt bei ‘J‘ in Zeile 120 oder bei ‘N‘ ist das Programm zuende.

Durch die 4J4 oder 4N4 Abfrage wird dem Benutzer ein hohes Maß an Bedienungskomfort geboten.

Wenn es mir gelungen ist, daß die Benutzer dieses Kalkulationsprogramms Zeit gespart haben bei Ihren Berechnungen und hohe Gewinne machen konnten, dann habe ich mein Ziel erreicht.

Tastaturbelegung des Schneider CPC Computers mit der deutschen Zeichensatz

Alte Zeichen:Neue Zeichen:
Z und zsind vertauscht mitY und y
= und Shiftergibt jetzt ein?
_ Zeichenergibt jetzt das ß
Klammeraffe aufergibt jetzt das + Zeichen
Klammeraffe zuergibt jetzt das # Zeichen
Klammeraffe auf und Shiftergibt jetzt das * Zeichen
Klammeraffe zu und Shiftergibt jetzt das ^ Zeichen
? Zeichenergibt jetzt das __ Zeichen
+ und Shiftergibt jetzt das Ä
; Zeichenergibt jetzt das ä
* und Shiftergibt jetzt das Ö
: Zeichenergibt jetzt das ö
a mit Kringelergibt jetzt das ü
a mit Kringel und Shiftergibt jetzt das Ü
__ Zeichen und Shiftergibt jetztdas = Zeichen
> Zeichenergibt jetztdas : Zeichen
< Zeichenergibt jetztdas ; Zeichen
_ Zeichensitzit jetzt unterdem ? Zeichen
# Zeichenergibt jetztdas § Zeichen

Aus dem 'PROGRAMM.BAS‘ kann man ab Zeile 2115 bis 2340 den deutschen Zeichensatz abtrennen und man hat ein lauffähiges Programm, das jetzt auch in anderen Programmen benutzt werden kann.

VARIABLENBESCHREIBUNG

Zuerst ist zu erkennen, durch Betrachtung der Programmlisten, daß zur Erklärung der Eingaben und für die Ausgabe die gleichen Worte verwendbar sind. Würde man sie jeweils in die Befehle schreiben, müßte man sie zweimal eintippen.

Hier ist dieses Problem durch die Data-Zeilen gelöst, wo man die Worte ablegen kann, um sie mit READ in die Elemente eines Feldes einzulesen.

Im Programm wird jetzt nur noch mit den Feldvariablen gearbeitet.

Um ein schöneres Bild der Zahlenkolonne zu bekommen ist der Befehl: ‘PRINT USING ######.#' verwendet worden, womit eine formatierte Ausgabe der Zahlenwerte bewirkt wird.

Das bedeutet, daß alle Endziffern oder alle Dezimal-trennnungen untereinander stehen.

In dem Programm ist zu erkennen, daß fast nur induzierte, das heißt Feldvariable, verwendet werden.

Die Bedeutung der Variablen geht deutlich aus den Data-Zeilen hervor.

Es wird ein Zeichenkettenfeld für die Bezeichnung und ein Zahlenfeld für die entsprechenden Werte in der Kalkulation aufgebaut.

Weiterhin gibt es noch ein kleines Feld mit nur drei Elementen für die Standard-Kalkulationssätze.

GEWINNERMITTLUNG + MARKTPREISVERKAUF
Kalkulation für: Stuhl

Materialkosten 1200.00
+ 25% Materialgemeinkosten 300.00
+ Lohnkosten 230.00
+ 135% Lohngemeinkosten 310.50
= Herstellkosten 2040.50
+ 40% V. u. V. Kosten 816.20
+ Verpackung 12.30
= Nettokosten 2869.00
--------------------------------
Verkaufspreis 4560.00
— Nettokosten 2869.00
--------------------------------
= Gewinn 1691.00

SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEARE: 1985 , 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV SPECIAL 1987
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Jan Kooistra / JaKo-Soft
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Kaufmaennische  Kalkulation    (Schneider  Aktiv)    GERMANDATE: 2021-06-21
DL: 169
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: Dumped by Johnny Farragut ; 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.