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DATEIVERWAITUNG SCHNEIDER CPC464CPC Dateiverwaltung 1.1.d (d: Diskette)
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„Software, wo bleibst du?” Diesen Seufzer stoßen vermutlich viele Besitzer der Schneider-Computer aus! Gemessen am Softwareangebot für den direkten Konkurrenten dieses Rechners ist für den Schneider CPC 464 ja wirklich noch nichts vorhanden. Ab und zu ist in den Computerzeitschriften das eine oder andere Spielprogramm zu finden. Software aber, um sinnvollere Tätigkeiten ausüben zu können, gibt es nur in verschwindend geringem Umfange. Durch die CPC-Da-teiverwaltung wollen wir einige Tips und Anregungen geben.

In diesem Programm können Daten nicht nur nach einer festen Maske verwaltet werden, nein, die Maske ist frei definierbar. Es kann auch festgelegt werden, welche Eintragungen für die Suche in Frage kommen. Es kann sogar gerechnet werden.

Im Programm selbst wird sehr anschaulich die Windowtechnik gezeigt und auch andere Tricks sind enthalten.

Unterstützt wird das Basiclisting durch Maschinensprachteile (M-Code). Es ist kein professionelles Programm, kann aber durchaus mit diesen mithalten.

Bei der Eingabe sollten Tippfehler vermieden werden, denn bei einem können Sie es mit Run 180 versuchen.

Der Maschinenspracheteil ist als Hexlisting mit automatischem Abspeichervorgang abgedruckt. Das Evtl. wird es für einige Listingabtip-per schwierig, bei Fehlern das Problem zu lösen, wenn sie es aber gelöst haben, dann haben diejenigen sehr viel gelernt.

Wiederholungsstart nach dem Erkennen von Programmfehlern ist es schwierig, das Programm ohne Reset und Neueinlesen zu starten. Fehlermeldung: „Improper Argument in 50“. Falls das Maschinenprogramm richtig geladen wurde,
durch diesen Abspeichervorgang erzeugte Programm sollte sich hinter dem Basicprogramm bzw. auf einer anderen Kassette befinden, da es aus dem Basicprogramm heraus geladen wird.
Für Besitzer der Farbmonitorgeräte sollten vielleicht andere Farben gewählt werden.

Auf dem Grünmonitor sind mittels dieser Farbkombination auch die Umlaute und Sonderzeichen sehr gut zu lesen.

Wir hoffen, daß wir an die Farbmonitorbesitzer keine zu hohen Anforderungen damit stellen.

Beschreibung CPC-Dateiverwaltung vers 1.1

Das Programm besteht aus zwei Teilen: einem BASIC-Teil und einem Maschinencodeteil. Der M-Codeteil besteht wiederum aus fünf Unterroutinen, die mit Hilfe von CALL aufgerufen werden.

  • init: Festlegung der Variablen, Speicherende und Größe des Speichers. Beim Rücksprung ins BASIC wird der noch freie Speicherplatz ausgegeben.
  • sort: In dieser Routine wird eine neue Eingabe in die Datei eingefügt.
  • suche: Diese Routine durchsucht den Speicher nach dem angegebenen Begriff. Es ist möglich, mit Hilfe von ,@‘ die Suche zu erweitern.
  • losch: Löschen einer Eintragung,
  • cleartot: Löschen des gesamten Datenspeichers.

Die Adressen der M-Coderoutinen liegen zwischen &A430 und &A606. Das Speicherende ist daher auf &A42F festgelegt. Der M-Codeteil ist in seiner Gesamtheit im Speicher verschiebbar, allerdings muß das Speicherende (Adr. &A43E) neu festgelegt werden. Der Speicherbeginn wird durch BASIC fest- und in die Adresse &0150 abgelegt.

Zu Beginn des Basicprogramms, das mit RUN gestartet wird, werden die deutschen Umlaute definiert. Danach wird der Speicherbeginn festgelegt und für das Maschinenprogramm abgelegt. Werden in das Programm Erweiterungen eingefügt, so ändert sich der Speicherbeginn. Dieses muß beim Laden langer Dateien beachtet werden.

Das Maschinenprogramm wird automatisch geladen.

Sollte aus irgendwelchen Gründen ein Ausstieg aus dem BASICprogramm erfolgt sein, so kann das Programm mit Hilfe der ENTER-Taste des Zahlenfelds neu gestartet werden, ohne daß die Variablen zerstört werden.

Bei der Suche ist folgendes zu beachten:

Beispiel 1: Suchbegriff „@“ Es wird die gesamte Datei ausgegeben.

Beispiel 2: Suchbegriff „Wel@“ Es werden die Eintragungen ausgegeben, bei denen das Feld mit ,,Wel“ beginnt.

Beispiel 3: Suchbegriff „@el@“ Es werden die Eintragungen ausgegeben, bei denen in dem Feld irgendwo „el“ auftaucht.

ie gefundene Eintragung befindet sich in der String-variablen dat$. Jedes Feld wird durch CHR$(132) getrennt. Das Ende von dat$ wird durch CHR$(133) gekennzeichnet. Die Variable feld% zeigt die Anzahl der vorhandenen Felder an; die Variablen f%(n) beinhalten die einzelnen Feldlängen. Das Druckprogramm ist für einen Seikosha GP-100 geschrieben. Die Initialisierung eines Druckers sollte ab Zeile 1980 beginnen. Gedruckt wird mit PRINT#8.

Zahlen können auf Wunsch formatiert werden. Die Formatierung wird bei der Einstellung einer Datei abgefragt. Gleichzeitig wird damit auch ein kleines „Kalkulationsprogramm“ ausgelöst. Die formatierten Zahlen werden addiert und als Summe am Ende einer Eintragung ausgegeben. Außerdem wird bei weiterer Suche jedes Feld einzeln summiert. Diese Gesamtsumme wird ebenfalls am Ende einer Eintragung auf dem Bildschirm ausgegeben. Somit hat man zum Beispiel bei einem „Konto“-Programm immer Zwischen- und Endergebnis auf einen Blick. Diese Ausgaben erfolgen nur auf dem Bildschirm. Der Drucker bleibt davon unberührt.

Burkhard Fernhomberg/LM , ComputerSchau

Listing: „Dateiverwaltungsprogramm“ und „Hexlader für Maschinensprache-Routinen“ auf den folgenden Seiten.

Kurz und bündig

Ein komfortables Dateiverwaltungsprogramm, das auch ganz anschaulich die Windowtechnik zeigt. Es wird mit deutschem Zeichensatz gearbeitet. Auch der Ausdruck der gewünschten Daten ist möglich.

★ PUBLISHER: COMPUTER SCHAU
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHOR: Burkhard Fernhomberg
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» CPC-Dateiverwaltung  v1.1    (Computer  Schau)    GERMAN    LISTINGDATE: 2023-10-28
DL: 46
TYPE: PDF
SiZE: 2651Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 5 pages/PDFlib v1.6

» CPC  Dateiverwaltung  v1.1d    (Update)    (Computer  Schau)    GERMAN    LISTINGDATE: 2023-10-29
DL: 44
TYPE: PDF
SiZE: 281Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 1 page/PDFlib v1.6

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.