Wie mühsam die Erstellung einer Zeitungsseite sein kann, werden Sie spätestens merken, wenn Sie Text und Grafiken zusammenmischen wollen. Um unnötige und mühselige Arbeiten gar nicht erst aufkommen zu lassen, bieten wir Ihnen das Programm “Newspaper“, mit dem man sich sogar seine eigene kleine Zeitung schaffen kann. Das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, soll natürlich auch auf einen Drucker gebracht werden, deshalb besitzt das Programm auch eine “eingebaute" DIN-A4-Hardcopy-Routine, die allerdings nur auf dem NLQ 401 einsatzbereit ist. Um “Newspaper" auch auf Ihrem Computer laufen zu lassen, benötigen Sie zunächst ein Diskettenlaufwerk und Teile der früher erschienen Profi-RSX-Serie. Wer also die Programmteile von der Profi-RSX-Serie besitzt, braucht nur die Teile 1, 2 und 4. Zur Erinnerung: Diese Teile wurden in den Ausgaben 6/87. 7/87 und 9/87 veröffentlicht. Wer diese Serie noch nicht mitbekommen hat, bekommt die benötigten Listings nachgeliefert. Um den verschiedenen Computertypen (464/6128) gerecht zu werden, sind zwei verschiedene Listings abzutippen. Für den CPC 464 sind drei zusätzliche und für den CPC 6128 sind ebenfalls drei Listings abzutippen. Die Listings nennen sich für den CPC 464: G1-464, G2-464 und T-464. Die Listings für den CPC 6128 nennen sich: G1-6128, G2-6128 und T-6128. Das eigentliche Hauptprogramm sollte unter TIMEMAKE.BAS abgespeichert werden. Doch wir wollen Sie nicht abschrecken. sondern darauf hinweisen, daß gute Programmqualität ihren Preis hat und somit auch Arbeit bedeutet. Doch lesen Sie erst einmal die besonderen Merkmale dieses Programms durch. Gefällt es Ihnen und wollen Sie es trotzdem nicht abtippen, dann bleibt noch immer die DATABOX mit ihren ganzen Programmen. Das Hauptmenü 1.) Zeitungsseite editieren: Hier kann man die Zeitungsseite erstellen und abspeichern. 2.) BASIC: Zurück ins BASIC, ohne das Programm zu löschen. Neustart mit MODE 2: GOTO 270ohne den Bildschirm zu löschen. 3.) Diskettenverwaltung: Hier ist es möglich, Files zu löschen, umzubenennen, das Laufwerk zu Wechseln und den Benutzerbereich zu ändern. 4.) Ausdrucken: Sprung ins Hardcopy-Programm, das auf der Diskette mit dem Namen TIMEMAKE.COP stehen sollte. Eine Zeitungsseite editieren: 1.) Seitenhälfte wählen: Bei diesem Punkt können Sie die Seitenhälfte wechseln. Eine Zeitungsseite besteht aus zwei Hälften, die beide auf Diskette als Screen mit 17 kByte abgespeichert werden. Beim Wechseln wird die alte Seite nicht gelöscht. Wie sie gelöscht wird, wird später erklärt. 2.) Text eingeben: Dies ist der umfangreichste Teil. Hier können Texte eingegeben werden, die sich rotieren, vergrößern, invers oder unterstrichen darstellen lassen. Hier wurde die Tastatur mit den deutschen Umlauten versehen. Verwendete RSX-Befehle: ASCII BELL CHAR.ROT COPYSCR DIN DRIVE (Amsdos) ERA (Amsdos) FETT FORCE GDISC INVERS INVERT NORMAL PRINT READTXT RECHTECK REN (Amsdos) S.ON SCREEN SCHRIFT T.OFF TSPEED UNT.WAITKEY XORBelegung der Cursortasten Cursortasten: Bewegen des Cursors in der gewählten Buchstabengröße SHIFT + Cursor: Bewegen des Cursors uni eine Position CTRL+Cursor: Einstellen der Schriftgröße CTRL+SHIFT+Cursor: Einstellen der Rotierung CTRL+CLR: Löschen des Bildschirms CTRL+ENTER: Zurück ins Menü CTRL+U Unterstreichen ein/aus CTRL + I: Invers ein/aus DEL Löschen in Buchstabengröße Schriftgröße Welche Schriftgröße gewählt wurde, kann oben in der Statuszeile ersehen werden. Mit CTRL4-Oben/Unten wird die Schriftgröße höher/niedriger, und mit CTRL + Rechts/Links wird die Schriftbreite schmaler/breiter. Rotieren: Bei der Rotierung der Zeichen bewirken die Pfeiltasten die entsprechende Rotierrichtung. Bei Invers und Unterstreichen werden — wie bei ConText — oben in der Statuszeile die Buchstaben T und 'U' angezeigt. Löschen Bildschirm: Beim Löschen des Bildschirms gibt es keine Möglichkeit mehr, diesen zu retten (es sei denn, man hat ihn vorher abgespeichert). Beim Verlassen des Menüs wird die Schriftgröße, die Rotierrichtung, die Invers- und Unterstreich-Darstellung auf den Ausgangszustand zurückgesetzt. Grafik einbauen: Damit eine Zeitung nicht langweilig aussieht, ist es hier möglich, Grafiken einzubauen, die man vorher mit einem Malprogramm oder mit einem Digitali-sierer erstellt hat. Einzige Voraussetzung: Der Screen muß eine Länge von 17 kByte haben und in Mode 2 erstellt worden sein. Die Screens können in diesem Menü-Punkt geladen werden. Nach dem Laden erscheint ein Rechteck. mit dem man die Grafik umranden kann. Die Steuerung erfolgt hier auch mit den Cursortasten. Mit SHIFT + Cursor kann man das Rechteck größer oder kleiner machen. Sind Sie damit fertig, drücken Sie COPY. um die Zeitungshälfte erscheinen zu lassen. Jetzt kann die Grafik mit den Cursortasten und COPY an die gewünschte Stelle kopiert werden. Mit TAB gelangt man wieder zum Grafik-Screen und kann eine neue Grafik umranden. Wollen Sie keine weitere Grafik kopieren, so müssen Sie ENTER drücken, um ins Menü zu gelangen. Kurzinfo der Tasten: — Screenname an wählen: Cursortasten und Copy — Grafik vom Grafik-Screen auswäh-len: Gursortasten zum Steuern des Rechtecks, SHIFT-hCursor. um die Größe des Rechtecks zu ändern. COPY. um zur Zeitungsseite zu gelangen. — Grafik einbauen: Cursortasten zum Bewegen des Rechtecks; COPY, um die umrandete Grafik zu kopieren; TAB. um erneut zum Grafik-Screen zu kommen; ENTER, um zum Menü zu kommen. Text dazuladen: Hier wird das Programm TIMEMAKE.TXT geladen. Dort ist es möglich, ConText-Dateien in die Zeitung einzufügen. Achtung: Es werden immer nur die ersten 25 Zeilen einer Datei geladen. Diese Datei darf keine vergrößerte Schrift oder andere Steuerzeichen (auch unterstrichen) enthalten! CURSORTASTEN bewegen das Rechteck auf die gewünschte Textstelle, die in die Zeitung kopiert werden soll. SHIFT + CURSOR: Das Window, in dem der Text dargestellt wird, kann mit dieser Tastenbelegung größer beziehungsweise kleiner gemacht werden. TAB: Rücksprung und Laden weiterer Texte möglich. COPY: Kopieren des Textes CTRL+ENTER: Zurück zum Times-maker-Programm Halbseite speichern/laden: Speichern beziehungsweise Laden von Halbseitcn. Es müssen mindestens 17 kByte auf der Disk vorhanden sein — vorher mit der Diskettenverwaltung überprüfen! Außerdem dürfen keine illegalen Dateinamen gewählt werden (zum Beispiel “%*SEITE-A"'“ !). Zurück: Sprung ins Hauptmenü Ausdrucken Hier muß man die zwei Dateinamen für die beiden Seitenhälften angeben, die dann im DIN-A4-Forinat ausgedruckt werden sollen. Nochmals: Die Hardcopy läuft nur mit dem NLQ 401, aber Anpassungen an andere Drucker sind erbeten! Ansonsten ist Anpassung an andere Drucker nur möglich, wenn man die eigene Hardcopy-Routine ins Programm einbaut (was leicht möglich ist, weil das Programm voll mit REMs dokumentiert ist). Besitzt man das Programm CopyShop ist es noch leichter: CopyShop laden, beide Screens laden und ausdrucken (im Format 1). WICHTIG: Nach dem Ausdrucken erfolgt beim Hardcopy-Programm ein Reset! Erstellte Grafiken können im Text mit eingebunden werden
Erforderliche Hardware 1) Ein CPC 464/6128 2) Ein Drucker, der dem NLQ 401 ähnlich ist und eine DIN-A5-Hardcopy erzeugen kann. 3) Eine Floppy (Vortex-User müssen Änderungen vornehmen). Anpassung an Vortex-Floppy Ich selbst besitze keine Vortex-Floppy, kann also nur beschreiben, was mit der Vortex-Floppy garantiert nicht laufen kann. Als erstes sollte man das Programm mit LOAD “TIMEMAKE .BAS“ laden und folgendes ändern: 1.) Zeile 1800: — Nicht von 0-229 sondern von 0-15 -
IF eing> 15 THEN eing=152.) Zeile 1810: — Statt
POKE &A701,(USER) den Vortex-RSX Befehl für USER.3.) Zeile 1850-1870: — Hier soll eigentlich eine Routine für Diskettenfehler stehen. Vortex-User können diese löschen und statt dessen
1860 kd=0 1870 ds=0 1880 RETURN eingeben. Haben Sie aber eine eigene Routine, so können Sie diese in den drei Zeilen einbauen.Die Rückparanieter: kd.... 1 = Keine Disk im Laufwerk 0 = Disk im Laufwerk ds.... 1 =Disk ist schreibgeschützt 0=Disk ist beschreibbar Abtippen der Listings 1) Listing 1 abtippen und unter dem Namen TIMEMAKE.BAS abspeichern. Dies ist das Hauptprogramm. Vor dem Laden unbedingt POKE &AC00,255eingeben, da das Programm nach dem Laden nur noch zirka 2000 Bytes frei läßt (HIMEM liegt bei &3FFF, wegen zwei Bildschirmspeicher). 2) Listing 2 abtippen und abspeichern unter TIMEMAKE.TXT. Dies ist das Programm zum Einbauen von Texten. 3) Listing 3 abtippen und abspeichern unter TIMEMAKE.COP. Dies ist die Hardcopy-Routine. Nummer 2) und 3) können nicht im Direktmodus geladen werden, denn die Programme laufen nicht ohne Profi-RSX. Also immer TIMEMAKE.BAS starten. Hardcopy Es ist eine DIN-A5-Hardcopy und läuft nur mit dem NLQ-401-Drucker. Anpassung an CPC 6128 In der Zeile 230 alle 464 durch 6128 ersetzen . Verwendete POKES POKE &A701,user: Für Wählen des Users von 0-229 (nicht von 0-16). POKE &C000,siir: Wird als Speicherstelle für die Seitennummer benutzt, wenn TIMEMAKE.TXT geladen wird. POKE &AF00,flag: Wird bei der Rückkehr aus TIMEMAKE.TXT als Flag benutzt, damit die Zeitungsseite nicht gelöscht wird. POKE &AF01,snr: wie &C000. Vor dem Eingehen von Listing 1 muß man POKE &AC00.255 eingeben. Dieser bewirkt, daß überflüssige Leerzeichen automatisch entfernt werden. Hat man dies vergessen, so helfen folgende Befehls folgen: < RESET > LOAD "TIMEMAKE.BAS“ ERA. “TIMEMAKE.BAS“ SAVE "TIMEMAKE.BAS“,A < RESET> POKE &AC00,255 LOAD “TIMEMAKE.BAS“ ERA “TIMEMAKE.BAS“ SAVE “TIMEMAKE.BAS“Kurze Erläuterung: Das Programm “TIMEMAKE“ wird geladen und als ASCII-Datei gespeichert. Nach einem Reset und Eingabe von POKE &AC00,255 soll das Programm mit LOAD geladen werden. Jetzt sind alle überflüssigen Leerzeichen entfernt, und das Programm kann abgespeichert werden. CPCAI, Dirk Hansen/cd ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 415 millisecondes et consultée 875 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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